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Filter Schlagwort: Verhetzung

FPÖ ‑Innsbruck: Anklage wegen Verhetzung

Der Spit­zen­kan­di­dat der Inns­bru­cker FPÖ für die Inns­bru­cker Gemein­de­rats­wah­len im April 2012, der Hote­lier August Penz, wird sich wegen Ver­dachts der Ver­het­zung vor Gericht ver­ant­wor­ten müs­sen. Die Staats­an­walt­schaft Inns­bruck klagt Penz an, durch das Pla­kat „Hei­mat­lie­be statt Marok­ka­ner- Die­be“ Marok­ka­ner all­ge­mein her­ab­ge­wür­digt und beschimpft zu haben. Die Reak­ti­on von Penz und der FPÖ ist eher jäm­mer­lich. Wei­ter…

Pussy Riot, Strache und die „Meinungsurteile“

Mit sei­ner pro­vo­kan­ten Ein­schät­zung von Urtei­len etwa wegen Ver­het­zung als „Mei­nungs­ur­tei­len“ hat FPÖ-Chef Stra­che nur bei weni­gen für Auf­se­hen gesorgt. Welch bri­san­te Bedeu­tung die­se Posi­ti­on von Stra­che hat, wur­de in der öffent­li­chen Debat­te fak­tisch nicht zur Kennt­nis genom­men. Ein Kom­men­tar des Top-Juris­ten Robert Miklau in der „Pres­se“ schafft Klar­heit. Wei­ter…

Ordnungsgemäße Methode der Deeskalation?

FPÖ-Par­tei­chef Stra­che ver­öf­fent­licht auf sei­nem Face­book-Kon­to eine anti­se­mi­ti­sche Kari­ka­tur. Als sie ent­deckt wird, beschul­digt er die Kri­ti­ker. Das offi­zi­el­le Öster­reich reagiert ver­hal­ten. Die anti­se­mi­ti­sche Kari­ka­tur wird nicht ein­mal gelöscht. In der Vor­wo­che wird in der Wie­ner Innen­stadt ein Rab­bi­ner anti­se­mi­tisch und mit Nazi-Sprü­chen beschimpft. Die umste­hen­de Poli­zei reagiert nicht. Das Igno­rie­ren hat Sys­tem! Wei­ter…

Feldkirch: Mildes Urteil für einen rechten Hetzer

Der arbeits­lo­se Bre­gen­zer (22) stand nicht zum ers­ten Mal vor Gericht. Im Sep­tem­ber 2011 war er vom Lan­des­ge­richt Feld­kirch wegen Ver­het­zung zu einer Geld­stra­fe ver­ur­teilt wor­den. Im April 2012 erhielt er eine beding­te Frei­heits­stra­fe von vier Mona­ten und eine Geld­stra­fe wegen Nöti­gung bzw. Ver­stoß nach dem Waf­fen­ge­setz. Jetzt stand er wegen ver­such­ter schwe­rer Nöti­gung neu­er­lich vor dem Rich­ter. Wei­ter…

Strache bald gerichtlich anerkannter Antisemitismus-Experte?

Ver­mut­lich hat Stra­che bei sei­nem Inter­view für das Ö1-Mit­tags­jour­nal noch nicht dar­an gedacht, dass ihn sei­ne Hal­tung zum Ver­het­zungs­pa­ra­gra­fen im Straf­recht selbst betref­fen könn­te. Mit sei­ner Bewer­tung von straf­recht­li­chen Ver­ur­tei­lun­gen wegen Ver­het­zung als „Mei­nungs­ur­tei­le“ hat der FPÖ-Par­tei­chef neben den ande­ren Pro­vo­ka­tio­nen des ver­gan­ge­nen Wochen­en­des jeden­falls eine Pro­vo­ka­ti­on der beson­de­ren Art gesetzt. Wei­ter…

Feldkirch (Vbg): Geldstrafe für Hetze

Er hat­te auf der Publi­kums­sei­te eines Nach­rich­ten­por­tals unter einem Nick­na­me ein­deu­tig ras­sis­ti­sche und het­ze­ri­sche Pos­tings abge­setzt. Die Ziel­grup­pe sei­ner Hetz­pos­tings waren Tür­ken, die er als „Nean­der­ta­ler­volk“, „Scheiß­hau­fen“, „dum­me Bau­ern und Affen“, die man zum Teu­fel jagen soll­te, bezeich­ne­te. Vori­gen Frei­tag stand er wegen Ver­het­zung vor dem Lan­des­ge­richt Feld­kirch. Wei­ter…

Salzburg: Prozess gegen Hetzer (II)

Die rech­ten Recken von der FB ‑Grup­pe Lis­te Wir für Wer­ner Königs­ho­fer!!!!! hat­ten für ihre Ver­hält­nis­se gewal­tig mobi­li­siert und tat­säch­lich ein paar Besu­che­rIn­nen für die Gerichts­ver­hand­lung im Saal 255 des Salz­bur­ger Lan­des­ge­richts mobi­li­siert. Schließ­lich stand der Grün­der bzw. Admi­nis­tra­tor der Grup­pe wegen des Ver­dachts der Ver­het­zung vor Gericht. Wei­ter…

Feldkirch ( Vbg): Prozess gegen Hetzer (I)

Am Frei­tag, 10.8., fin­det vor dem Lan­des­ge­richt Feld­kirch ein Straf­pro­zess wegen des Ver­dachts der Ver­het­zung statt. Anlass dafür sind meh­re­re Pos­tings, in denen ein anony­mer Leser­brief­schrei­ber (33) die „Tür­ken“ als „Nean­der­ta­ler­volk“, „Scheiß­hau­fen“ usw. beschimpft hat­te. Wei­ter…

Anschläge auf Asyleinrichtungen: Das politische Klima bestimmt die Häufigkeit

Der Spreng­stoff­an­schlag auf das Asyl­heim der Cari­tas in Graz war nicht der ers­te Anschlag auf die­ses Heim. Die Unter­kunft, die im Jahr 2006 eröff­net und zunächst nur für männ­li­che Asyl­wer­ber geführt wur­de, war schon mehr­fach Ziel von Anschlä­gen (mit Böl­lern) und Dro­hun­gen. Dies­mal wur­de der Anschlag aller­dings mit­tels Spreng­stoff aus­ge­führt. Das Kli­ma rund um den Anschlag war seit Wochen geprägt durch die het­ze­ri­schen Atta­cken der FPÖ auf Mus­li­me („Moschee-Baba-Spiel“) im lau­fen­den stei­ri­schen Land­tag­wahl­kampf. Wei­ter…