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NVP (III): Nationalsozialistisches Brainstorming

Der zwei­te Tag des NS-Wie­der­be­tä­ti­gungs­pro­zes­ses in Linz mit den Ange­klag­ten Robert Fal­ler (ehe­ma­li­ger Gene­ral­se­kre­tär der NVP) und Ste­fan Rup­rechts­ber­ger (Jugend­be­auf­trag­ter) brach­te nicht nur das Urteil, son­dern auch neue Erkennt­nis­se, wie ein Par­tei­pro­gramm bei den Neo­na­zis ent­steht. Wei­ter…

NVP (I): Mit der SS in die Zukunft?

Robert Fal­ler hat, um es vor­nehm aus­zu­drü­cken, ohne­hin nicht den aller­bes­ten Ruf in der rechts­extre­men Sze­ne. Wenn sein Name gefal­len ist bei der Neu­grün­dung einer Par­tei, einer Home­page, dann haben die Neo­na­zis zumin­dest abge­wun­ken, zumeist gespöt­telt, manch­mal auch gedroht. Jetzt steht der ehe­ma­li­ge Par­tei­grün­der und spä­te­re „Gene­ral­se­kre­tär“ der NVP zusam­men mit dem Jugend­be­auf­trag­ten vor Gericht wegen Wie­der­be­tä­ti­gung. Wei­ter…

SS-Kampfgemeinschaft Prinz Eugen: Amtsgeheimnis!

In Deutsch­land beschäf­ti­gen sich par­la­men­ta­ri­sche Unter­su­chungs­aus­schüs­se und eine poli­zei­li­che Son­der­kom­mis­si­on mit dem Ver­sa­gen der Behör­den im Zusam­men­hang mit der Neo­na­zi-Ter­ror­grup­pe NSU. In Öster­reich wur­de nach dem größ­ten Waf­fen­fund bei Neo­na­zis, die sich „SS-Kampf­ge­mein­schaft Prinz Eugen“ nann­te, der Man­tel der Amts­ver­schwie­gen­heit und des Daten­schut­zes über die „gefähr­li­che Grup­pe“ (Ernst Stras­ser, dama­li­ger Innen­mi­nis­ter) gebrei­tet. Wei­ter…

Die Unschuldsvermutung und Hitler

Über den Vor­fall Im Juni 2011 haben wir berich­tet. Eine jun­ge Frau wird im Zug nach Wien von Nazi-Hoo­li­gans ras­sis­tisch beschimpft und bedroht, weil sie gegen das Absin­gen des Deutsch­land-Lie­des und den Hit­ler­gruß pro­tes­tiert. Sie ver­stän­digt die Poli­zei, die auch prompt am Wie­ner West­bahn­hof auf­taucht und die Hoo­li­gans zie­hen lässt. Das Nach­spiel wur­de jetzt am Lan­des­ge­richt Wien ver­han­delt. Ein Kom­men­tar von Karl Öllin­ger. Wei­ter…

Graz: Großer Neonazi-Prozess im März

Nach dem Mons­ter­pro­zess um Han­nes Kart­nig, den ehe­ma­li­gen Prä­si­den­ten von Sturm Graz, gibt es wie­der Platz im Lan­des­ge­richt Graz für einen wei­te­ren Mons­ter­pro­zeß, dies­mal wegen NS-Wie­der­be­tä­ti­gung und etli­cher ande­rer Delik­te. An ins­ge­samt 15 Ver­hand­lungs­ta­gen soll ab dem 12. März ver­han­delt wer­den. Unter den Ange­klag­ten sind eini­ge alte Bekann­te aus dem Ring Frei­heit­li­cher Jugend (RFJ) Stei­er­mark. Wei­ter…

Wiener Neustadt: Kokain mit Hitler und Strache

Der Ange­klag­te hat­te schon sechs Vor­stra­fen und vier Jah­re Haft hin­ter sich. Vor dem Geschwo­re­nen­ge­richt in Wie­ner Neu­stadt stand er am Diens­tag, 14.2. wegen des Ver­dachts des Ver­bre­chens gegen das NS-Ver­bots­ge­setz, gefähr­li­cher Dro­hung, Haus­frie­dens­bruch, Frei­heits­ent­zie­hung und Dieb­stahl. Wei­ter…

Feldkirch: Zufälle gibt’s!

Wie­der ein­mal eine Schwur­ge­richts­ver­hand­lung zum Ver­bots­ge­setz mit der übli­chen Vor­ge­schich­te und der übli­chen Ver­ant­wor­tung vor Gericht, dies­mal in Feld­kirch. Beim Andels­bu­cher Bock­bier­fest wird übli­cher­wei­se viel getrun­ken. Zu viel! Aber darf man des­halb auf den Tisch klet­tern, die rech­te Hand heben und „Heil Hit­ler“ schrei­en? Wei­ter…

Hitler-Wein: Verboten, aber keine Wiederbetätigung?

Die Staats­an­walt­schaft Feld­kirch hat die Ermitt­lun­gen gegen den Anbie­ter von Hit­ler-Wein und ‑Schnaps aus Göt­zis (Vor­arl­berg) ein­ge­stellt. Harald Wal­ser, Abge­ord­ne­ter der Grü­nen, kri­ti­sier­te die Ein­stel­lung des Ver­fah­rens und kün­dig­te eine Anfra­ge an. Die Staats­an­walt­schaft erklär­te näm­lich, der Ver­kauf von Pro­duk­ten mit Nazi-Sym­bo­len sei ver­bo­ten. Wei­ter…

Österreichische Rechtsordnung: Mikl-Leitner braucht Nachhilfe

„Der Begriff „Rechts­extre­mis­mus“ ist der öster­rei­chi­schen Rechts­ord­nung fremd“, schreibt Innen­mi­nis­te­rin Mikl-Leit­ner in Beant­wor­tung einer Anfra­ge von Karl Öllin­ger. Sie ver­weist auf das Ver­bots­ge­setz, das nur einen Teil rechts­extre­mis­ti­scher Ideo­lo­gien abbil­det. Auf­bau­end auf die­se Behaup­tung ver­wei­gert die Inne­mi­nis­te­rin in der Fol­ge de fac­to die Beant­wor­tung aller Fra­gen. Wei­ter…

St. Pölten und Innsbruck: Prozesse wegen Wiederbetätigung

In St. Pöl­ten und in Inns­bruck fin­den heu­te, 25.1.2012, Pro­zes­se wegen ver­mu­te­ter NS-Wie­der­be­tä­ti­gung statt. Wäh­rend in St. Pöl­ten über den Ver­dacht von NS-Wie­der­be­tä­ti­gung (§ 3g VerbG) bei Jür­gen H. ver­han­delt wird, ist der Geschwo­re­nen­pro­zess in Inns­bruck gegen einen frü­he­ren RFJ-Funk­tio­när noch nicht bestä­tigt. Wei­ter…