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Salzburg: Immer neue Nazi-Schmierereien

Vier Kon­zen­tra­ti­ons­la­ger der Nazis hat Mar­ko Fein­gold, der Vor­sit­zen­de der Israe­li­ti­schen Kul­tus­ge­mein­de in Salz­burg, über­lebt. In der Vor­wo­che pro­tes­tier­te der 100-Jäh­ri­ge gegen die brau­nen Schmier­at­ta­cken in Salz­burg und besuch­te einen der Nazi-Schmie­rer im Gefäng­nis. Aber auch die­se Woche tauch­ten neue Schmie­re­rei­en auf. Wei­ter…

Neusiedl (Bgld): Vollrausch, keine Wiederbetätigung

In der Vor­wo­che fand am Lan­des­ge­richt Wie­ner Neu­stadt ein Pro­zess wegen NS-Wie­der­be­tä­ti­gung gegen einen 30-Jäh­ri­gen aus dem Bezirk Neu­siedl statt. Er war im Vor­jahr, kon­kret am 6. Febru­ar 2013, ein­schlä­gig auf­ge­fal­len, als er ran­da­lie­rend Nazi-Sprü­che rief und Gegen­stän­de auf das Nach­bar­haus warf, in dem eine tür­ki­sche Fami­lie lebt. Wei­ter…

NÖ: Blaue Spuren bei Hakenkreuz-Schmierereien

Gem­ein­le­barn gehört zur Gemein­de Trais­mau­er im Bezirk St. Pöl­ten. Vor einer Woche wur­den am Fried­hof von Gem­ein­le­barn 16 Grä­ber beschä­digt, weni­ge Tage spä­ter gab es neu­er­lich Ver­wüs­tun­gen und auch Nazi-Schmie­re­rei­en am Fried­hof. Die bis­her unbe­kann­ten Täter hin­ter­lie­ßen eine deut­li­che blaue Spur. Wei­ter…

Graz: Jahrzehntelanges Kreuz mit dem Hakenkreuz

Die Geschich­te ist lei­der so typisch, dass einem übel wird. Am Gra­zer Zen­tral­fried­hof­gibt es ein Grab mit der Inschrift „Er fiel im Kamp­fe für Groß­deutsch­land“, geschmückt mit einem Haken­kreuz. Seit Jahr­zehn­ten gibt es dage­gen Pro­test, aber erst jetzt, nach­dem ein Team der BBC auf der Suche nach dem Grab von Jochen Rindt das Grab zufäl­lig „wie­der­ent­deckt“ hat, ist Feu­er am Dach jener, die Jahr­zehn­te geschnarcht haben. Wei­ter…

Wels (OÖ): Urteile wegen NS-Wiederbetätigung

In einem wei­te­ren Pro­zess wegen NS- Wie­der­be­tä­ti­gung gegen Mit­glie­der der Face­book-Grup­pe „I mog Wels nim­ma“ wur­den zwei Schuld­sprü­che und ein Frei­spruch gefällt. Beding­te Haft­stra­fen von 15 bzw. 12 Mona­ten erhiel­ten zwei Pos­ter, die ein­schlä­gi­ge Sprü­che von sich gege­ben hat­ten. Ver­wun­der­lich ist die Begrün­dung des Frei­spruchs für den drit­ten Ange­klag­ten: sein SS-Tat­too auf der Hand stam­me aus der Jugend­zeit, heu­te habe der Ange­klag­te eine ande­re Gesin­nung, so das Gericht. Und war­um ist er dann in die­ser Gruppe? 

Braunau / Ried (OÖ): Hinter der braunen Sintflut wieder Hitler?

Das Gericht mein­te es gut mit ihm: fünf Mona­te bedingt, obwohl ihn die Geschwo­re­nen ein­stim­mig der NS-Wie­der­be­tä­ti­gung für schul­dig befun­den hat­ten. Dabei hat Chris­ti­an B. (23) schon ein beweg­tes Vor­le­ben hin­ter sich: eine noch offe­ne beding­te Haft­stra­fe wegen Kör­per­ver­let­zung und schwe­rer Nöti­gung. Wei­ter…

Freiheitliche Arbeitnehmer OÖ (II): Weitere „Ausrutscher“

Den frei­heit­li­chen Arbeit­neh­mern Ober­ös­ter­reich ist bei der Erstel­lung ihrer Kan­di­da­tIn­nen­lis­te für die Arbei­ter­kam­mer­wah­len angeb­lich ein Irr­tum pas­siert: Ein wegen NS-Wie­der­be­tä­ti­gung ver­ur­teil­ter und aus der FPÖ aus­ge­tre­te­ner Funk­tio­när wur­de „ver­se­hent­lich“ auf die Lis­te genom­men. Hin­ein­ge­rutscht sozu­sa­gen. Da stellt sich die Fra­ge, ob es noch ande­re „Aus­rut­scher“ auf der Lis­te gibt. Wei­ter…

Korneuburg (NÖ): Drei Jahre für den „Reichstrunkenbold”

Sechs Per­so­nen muss­ten sich seit Mitt­woch vor einem Geschwo­re­nen­ge­richt in Kor­neu­burg wegen des Ver­dachts der NS-Wie­der­be­tä­ti­gung ver­ant­wor­ten, unter ihnen der als „Reichs­trun­ken­bold“ in ein­schlä­gi­gen Krei­sen bekann­te Phil­ip Tsch­ent­scher. Der ursprüng­lich auf drei Tage anbe­raum­te Pro­zess ende­te schon am Don­ners­tag mit Schuld­sprü­chen. Wei­ter…

Wels (OÖ): Freispruch für Auschwitz-Rülpser

Einen Frei­spruch gab es für den wegen NS-Wie­der­be­tä­ti­gung ange­klag­ten Wel­ser Jochen L., der 2003 Kan­di­dat auf der Gemein­de­rats­lis­te der FPÖ Wels war. Er hat­te auf der brau­nen Face­book-Sei­te „I mog Wels nim­ma!“ für das „Kana­cken­ge­s­in­del“ und den Wel­ser Bür­ger­meis­ter im Vor­jahr eine „geziel­te Umsied­lung“ in das „Kur­ho­tel Ausch­witz“ gewünscht. Wei­ter…