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Filter Schlagwort: Justiz und Strafverfolgung

Viel Arbeit mit NS-Wiederbetätigung

Die Jus­tiz hat der­zeit viel Arbeit mit NS-Wie­der­be­tä­ti­gung: Anfang Sep­tem­ber der Pro­zess gegen die drei jun­gen Män­ner, die den Brand­an­schlag auf ein isla­mi­sches Gebets­haus in Kuf­stein ver­übt haben, dann das Urteil gegen den frü­he­ren NVP-Obmann Chris­ti­an Hay­er in Wie­ner Neu­stadt. Mit­te Sep­tem­ber wur­de „Front­sol­dat“ in St. Pöl­ten wegen Wie­der­be­tä­ti­gung ver­ur­teilt, in Inns­bruck ein Fach­ar­bei­ter und am 19.9. stan­den in Wie­ner Neu­stadt neu­er­lich drei jun­ge Män­ner (17,18 und 23) vor Gericht. Wei­ter…

Innsbruck: „88“ am T‑Shirt, Null im Kopf

Am Lan­des­ge­richt Inns­bruck fand in der Vor­wo­che ein Pro­zess nach dem NS-Ver­bots­ge­setz statt, über den die Tiro­ler Tages­zei­tung in ihrer Aus­ga­be vom 10.9.2011 berich­te­te. Ange­klagt war dem­nach ein 21-jäh­ri­ger Unter­län­der, ver­mut­lich aus der Gegend um Wörgl. Wei­ter…

Verfassungsschutzbericht (Teil 4): Die Statistik und ihre Probleme

Natür­lich gibt es ernst­haf­te Pro­ble­me bei der Zuord­nung von rechts­extre­men Straf­ta­ten. Wir haben auch schon des Öfte­ren dar­auf hin­ge­wie­sen. Wir kön­nen sogar dem Chef des Ver­fas­sungs­schut­zes zustim­men, wenn er – etwas lis­tig – dar­auf hin­weist, dass ein Haken­kreuz auf einem FPÖ-Pla­kat nicht unbe­dingt eine rechts­extre­me Straf­tat signa­li­siert. Wei­ter…

Ulrichsberg (Kärnten): Eine schöne Mischung

Es ist eini­ges in Bewe­gung in der rech­ten Sze­ne rund um den jähr­li­chen Auf­marsch zum Ulrichs­berg. Auf Face­book wer­ben meh­re­re Grup­pen für die Teil­nah­me. Eine Grup­pe, die nicht nur sprach­lich schmerzt, ist schon wie­der abge­taucht: „Wir geden­ken den Vete­ra­nen –Ulrichs­berg­tref­fen 2011”. Eine ande­re Grup­pe „Ulrichs­berg­tref­fen 2011 – Fest­ver­an­stal­tung im Kon­zert­haus Kla­gen­furt“ hat ein pro­mi­nen­tes Mit­glied ver­lo­ren. Die drit­te und kleins­te Grup­pe „Ulrichs­berg­tref­fen 2011 – Unse­ren Vete­ra­nen ehren­voll geden­ken“ wird von deut­schen Neo­na­zis betreut: Es ist ein ziem­lich ver­misch­tes Tref­fen zu erwar­ten und den Bri­ga­dier könn­te doch ein Dis­zi­pli­nar­ver­fah­ren erwar­ten. Wei­ter…

Ulrichsberg (Ktn): Verboten und trotzdem dort

Die­ses Wochen­en­de wer­den sich wie­der Neo­na­zis, Vete­ra­nen der Wehr­macht und (Waffen-)SS flan­kiert von Kir­chen­ver­tre­tern, Tra­di­ti­ons­ver­bän­den und Lokal­po­li­ti­kern am Ulrichs­berg tref­fen. Minis­ter Dara­bos hat zwar die Ent­sen­dung von Ehren­gar­de, Trans­port­fahr­zeu­gen und Blas­mu­sik auf den Berg unter­sagt, das stellt aber kei­nes­wegs sicher, dass wirk­lich kein Bezug zum Bun­des­heer gezo­gen wer­den kann. Wei­ter…

Wiener Neustadt: Schuldspruch trotz Emotionsregulation

Der Wie­der­be­tä­ti­gungs­pro­zess gegen Chris­ti­an Hay­er (54), den Ex-Obmann und der­zei­ti­gen „Bil­dungs­be­auf­trag­ten“ der NVP, ende­te am Diens­tag, 13.9.2011, nach meh­re­ren Ver­hand­lungs­ta­gen mit einem Schuld­spruch: 18 Mona­te Frei­heits­stra­fe, davon sechs Mona­te unbe­dingt. Hay­er ver­zich­te­te auf Rechts­mit­tel, der Staats­an­walt gab noch kei­ne Erklä­rung ab, daher ist das Urteil noch nicht rechts­kräf­tig. Wei­ter…

FPÖ Burgenland: Ein flotter Ausschluss

Auf Sei­ten von FPÖ-Spit­zen­funk­tio­nä­ren darf bis­wei­len anti­se­mi­tisch und ras­sis­tisch geraunt und gehetzt wer­den, bei Stra­che auf Face­book wer­den Miss­lie­bi­ge, vor­zugs­wei­se Migran­tIn­nen, von Pos­tern nach Maut­hau­sen gewünscht oder an den Gal­gen, an die Wand usw. … Wei­ter…