Filter nach Kategorien
Filter nach Schlagworten
Filter nach Inhaltstyp
Schlagworte
Beiträge
Medien

Filter Schlagwort: Nötigung/gefährliche Drohung

Bad Fischau-Brunn (NÖ): Anzeige wegen Wiederbetätigung

Der Vor­fall ereig­ne­te sich schon Ende Sep­tem­ber: Ein Rad­fah­rer wird von einem mas­kier­ten Quar­tett gestellt, zu Boden gesto­ßen und geschla­gen. Danach wur­den ihm mit einem Mes­ser Schnitt­wun­den zuge­fügt und ein Haken­kreuz in die Stirn geritzt. Das Opfer soll­te so genö­tigt wer­den, mit sei­ner Fami­lie aus sei­nem Haus aus­zu­zie­hen. Andern­falls wür­de das Haus ange­zün­det, so die Dro­hung der Angrei­fer. Wei­ter…

Wien: Hakenkreuze und ein Schreckschuss

Die ‚Akti­vi­tä­ten‘ der vier Jugend­li­chen (im Alter von 17 bis 22) fan­den schon im Mai die­ses Jah­res, genau­er zwi­schen 4. und 9 Mai in der Donau­stadt statt. In die­sen weni­gen Tagen durch­pflüg­ten sie den Bezirk, schmier­ten Haken­kreu­ze, sta­chen Rei­fen auf, tra­ten Sei­ten­spie­gel ein und Motor­rä­der um. War­um es erst jetzt Infor­ma­tio­nen zu den Vor­fäl­len vom Mai gab, wird aus der Pres­se­aus­sendung der Poli­zei­di­rek­ti­on Wien nicht klar. Wei­ter…

Braunau/Ried: Neonazi-Attacke auf Kebap-Lokal vor Gericht

Es waren sehr ein­schlä­gi­ge alte Bekann­te, die sich am 4. März 2015 kurz nach Mit­ter­nacht vor einem Kebap-Stand in Braunau/Inn zusam­men­ge­fun­den haben, um zu fei­ern. Der eine von ihnen (24), der mit dem „Blood & Honour“ und dem „Sturm 18“-Tattoo, war gera­de aus der Haft ent­las­sen wor­den, die er wegen Wie­der­be­tä­ti­gung abge­ses­sen hat­te. Aus der Fei­er wur­de aber schnell ein Angriff und in der Fol­ge eine Ankla­ge wegen ver­such­tem Haus­frie­dens­bruch und Sach­be­schä­di­gung. Wei­ter…

Mörderischer Besuch bei HC Strache

Der Besuch der Face­book-Sei­te von Heinz-Chris­ti­an Stra­che soll­te eigent­lich nur nach einer War­nung mög­lich sein. So in der Art von Bei­pack­zet­teln bei Medi­ka­men­ten. Vor allem blaue Fans sind schwer gefähr­det, dort die Kon­trol­le über Hirn und Psy­che zu ver­lie­ren. Sie machen Äuße­run­gen, die oft wider­lich, manch­mal auch mör­de­risch sind. Die Admi­nis­tra­to­ren der Stra­che-Sei­te las­sen die Het­zer meis­tens unbe­hel­ligt. Selbst nach Auf­for­de­rung zur Löschung. Wei­ter…

Innsbruck: Mildes Urteil für rechtsextreme Attacke auf Asylwerberheim

Zu Beginn waren es fünf jun­ge Män­ner, die in der Nacht auf den 29.10.2014 aus­län­der­feind­li­che Paro­len gröl­ten und mit Feu­er­werks­kör­pern auf das Asyl­wer­ber­heim in Fie­ber­brunn schos­sen. Ermit­telt wur­de gegen vier jun­ge Män­ner, vor dem Lan­des­ge­richt in Inns­bruck stan­den ges­tern aber nur drei. Das ist schon frag­wür­dig , aber noch längst nicht so schlimm wie der Rest! Wei­ter…

Objekt 21: Prozess gegen zwei Frauen

Nach län­ge­rer Pau­se fand die­se Woche wie­der ein Pro­zess gegen Objekt 21-Mit­glie­der statt. Dies­mal stand die weib­li­che Abtei­lung vor dem Lan­des­ge­richt Wels: In der „Kro­nen­zei­tung“, die als ein­zi­ge Zei­tung über die­sen Pro­zess berich­te­te, wur­den die bei­den ange­klag­ten Frau­en (23 und 21) als „Freun­din­nen der Bos­se“ vor­ge­stellt. Das stimmt zwar, beschreibt aber nicht wirk­lich die Rol­le der bei­den Frau­en. Wei­ter…

Salzburg: Viel Bier und die Zillertaler Türkenjäger

In der Vor­wo­che fand in Salz­burg ein NS-Wie­der­be­tä­ti­gungs­pro­zess statt, der für zwei Tage anbe­raumt war. Der Ange­klag­te (20) wur­de beschul­digt, bei einem Dorf­fest in Bramberg (Bezirk Zell am See) im Juli Nazi-Paro­len gebrüllt und zwei Män­ner nicht nur aus­län­der­feind­lich beschimpft, son­dern auch mit einer abge­bro­che­nen Fla­sche bedroht zu haben. Wei­ter…

Bischofshofen (Szbg): Fünf Anklagen nach Platzsturm

Der Vor­fall sorg­te für brei­te Empö­rung: jun­ge Öster­rei­cher mit tür­ki­schen Wur­zeln stür­men am 23. Juli den Fuß­ball­platz in Bischofs­ho­fen, wo gera­de ein Freund­schafts­match zwi­schen dem israe­li­schen Fuß­ball­klub Mac­ca­bi Hai­fa und dem fran­zö­si­schen Klub Lil­le statt­fand. Sie atta­ckie­ren Spie­ler von Mac­ca­bi Hai­fa ver­bal, mit Schil­dern („Fuck Isra­el“, „Child Mur­de­rer“) und mit Trit­ten. Jetzt lie­gen die Ankla­gen vor. Wei­ter…

Innsbruck: Rassistischer Drohbrief-Schreiber angezeigt

Anfang Sep­tem­ber lan­de­te ein ras­sis­ti­scher Droh­brief, angeb­lich ver­fasst von einem „Komi­tee für einen aus­län­der­frei­en Stadt­teil Rei­chen­au“ bei den tür­ki­schen Betrei­bern des Restau­rants „Dilor’s“ in der Inns­bru­cker Radetz­ky­stra­ße. Mitt­ler­wei­le wur­de der mut­maß­li­che Ver­fas­ser des Droh­briefs aus­ge­forscht. Wei­ter…