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Filter Schlagwort: Nötigung/gefährliche Drohung

Fall Conings: Punktesieg für die Rechtsextremen?

Seit rund zwei Wochen suchen Poli­zei und Armee Bel­gi­ens nach dem Sol­da­ten und Rechts­extre­mis­ten Jür­gen Conings wegen Ter­ror­ver­dacht. Der Eli­te­sol­dat, der in meh­re­ren Brie­fen mit Angrif­fen auf staat­li­che Struk­tu­ren und auf Per­so­nen wie den Viro­lo­gen Marc van Ranst gedroht hat­te, deck­te sich vor sei­ner Flucht bzw. sei­nem Unter­tau­chen in sei­ner Kaser­ne noch reich­lich mit schwe­ren Waf­fen und Muni­ti­on ein. Wei­ter…

Wochenschau KW 19/21 (Teil 1)

Fünf Ver­hand­lun­gen, davon vier in Nie­der­ös­ter­reich – in zwei sehr ähn­lich gela­ger­ten Fäl­le gab’s doch eini­ger­ma­ßen unter­schied­li­che Urtei­le: In bei­den Fäl­len waren der ille­ga­le Besitz von Waf­fen und Kriegs­ma­te­ri­al ange­klagt, und dazu hor­te­ten die bei­den noch jede Men­ge NS-Devo­tio­na­li­en. Bei­de Ange­klag­te kamen mit beding­ten Haft­stra­fen davon; der eine, ein Ex-FPÖ-Funk­tio­när, mit 22 Mona­ten (nicht rechts­kräf­tig), der ande­re mit nur 15 Mona­ten (rechts­kräf­tig). Wei­ter…

Wochenschau KW 18/21

Klingt doch zum Ver­hö­ren ähn­lich: „Heil Hit­ler“ und „Grieß enk, hei“. Nicht? Dass ein freund­li­ches „Win­ken“ ger­ne als Hit­ler­gruß aus­ge­legt, ken­nen wir doch auch. Nicht? Die Geschwo­re­nen sahen jeden­falls kei­ne Schuld und spra­chen einen Stei­rer frei. Einen Schuld­spruch gab#s für vier ehe­ma­li­ge HTL-Schü­ler die über einen Zeit­raum von zwei Jah­ren „eine Unzahl an Ver­bre­chen nach dem Ver­bots­ge­setz“ began­gen haben. Erfreu­lich: Die Iden­ti­tä­ren muss­ten am 8. Mai ihre Bei­ne in die Hand neh­men und den Ort ihres ohne­hin jäm­mer­li­chen Auf­mar­sches – zack, zack! – ver­las­sen. Wei­ter…

Wochenschau KW 17/21

Wäh­rend einer sich in den sozia­len Medi­en Hit­ler her­bei­wünscht, ein ande­rer befin­det, dass der Hass auf die Juden irgend­wie berech­tigt war oder noch immer ist, sam­melt ein drit­ter, ein angeb­li­cher „Social Media Star“, in sei­ner stei­ri­schen Vil­la Nazi-Devo­tio­na­li­en wie einen SS-Aus­weis und Haken­kreuz-Geschirr. Wie­der­um ein ande­rer, der blaue Natio­nal­rats­ab­ge­ord­ne­te Zan­ger, hat­te ein wider­li­ches Lie­der­buch bei sich zu Hau­se – die Ermitt­lun­gen gegen ihn wur­den ein­ge­stellt. Und ein von der FPÖ zu Stra­che über­ge­lau­fe­ner Ex-Gemein­de­rat sah Rot und fuhr mit sei­nem BMW auf einen Arzt los, der auf der Motor­hau­be gelan­det ist.
Wei­ter…

Wochenschau KW 13–14/21 (Teil 1)

Der eine droh­te sei­ner ehe­ma­li­gen Lebens­ge­fähr­tin, ihr die Keh­le zu durch­schnei­den, ein ande­rer, mit der Pump­gun bei Poli­ti­kern auf­zu­tau­chen. Und ein drit­ter, ein „Coro­na-Maß­nah­men-Kri­ti­ker“ soll beab­sich­tigt haben, 5G-Mas­ten zu spren­gen und hat des­we­gen Ermitt­lun­gen zu ter­ro­ris­ti­schen Straf­ta­ten am Hals. Ver­gleichs­wei­se harm­los sind die brau­nen Sprü­he­rei­en, die an diver­sen Ört­lich­kei­ten in der Stei­er­mark hin­ter­las­sen wur­den. Wei­ter…

Wochenschau KW 52, 53/20, 1/21 (Teil 1)

Aus den letz­ten drei Wochen: Zwei Pro­zes­se und eine Ankla­ge wegen Wie­der­be­tä­ti­gung und zwei Ex-FPÖ-Poli­ti­ker vor Gericht – der eine, Ste­fan Petz­ner, dürf­te im ers­ten Durch­gang einen kurio­sen Auf­tritt hin­ge­legt haben, dem ande­ren, Tho­mas Schel­len­ba­cher, flat­ter­te eine Ankla­ge­schrift ins Haus. Und dann gab’s quer übers Bun­des­ge­biet Schmie­re­rei­en – vor­zugs­wei­se Haken­kreu­ze –, allei­ne vier davon an diver­sen Wie­ner Orten, den Rest in Salz­burg, Nie­der­ös­ter­reich und Tirol. Wei­ter…

Chronologie der Waffenfunde ab Juli 2019

Karte Funde von Waffenarsenalen seit 7.2019, Stand: 29.6.23

Wir wei­sen dar­auf hin, dass wir hier nur Fäl­le mit gro­ßen Waf­fen- bzw. auch Spreng­stoff­fun­den im rechts­extre­men Milieu gelis­tet haben. Wir haben auch Waf­fen­fun­de auf­ge­nom­men, bei denen – gestützt auf ein oder meh­re­re Indiz(ien) – mut­maß­lich ein recht(sextrem)er Hin­ter­grund besteht. Die Datums­an­ga­ben im Titel bezie­hen sich auf Bekannt­wer­den des jewei­li­gen Fal­les. Hier sind nur die öffent­lich bekannt gewor­de­nen Fäl­le gelis­tet, die tat­säch­li­che Zahl dürf­te um eini­ges höher sein.

Ver­or­tung auf der Kar­te: Die Mar­ker wur­den auf Basis der erwähn­ten Orte in den Berich­ten erstellt und stel­len NICHT immer die exak­ten Fund­or­te dar. Gibt es meh­re­re Fund­or­te zu einem Bericht oder ist der genaue Ort nicht bekannt, wird die jewei­li­ge Lan­des­haupt­stadt als Fund­ort auf der Kar­te verortet.

Der Abgang eines Hetzers

Spät, aber doch hat es Wal­ter E. erwischt. Das Lan­des­ge­richt Wien hat am 4. Novem­ber ent­schie­den, den Betrei­ber der Web­site „hartgeld.com“, auf der seit Jah­ren gehetzt und gedroht und den Bür­ger­krieg beschwo­ren wird, in eine Anstalt für geis­tig abnor­me Rechts­bre­cher ein­zu­wei­sen. Eine sei­ner letz­ten wider­li­chen Dro­hun­gen hat­te Jus­tiz­mi­nis­te­rin Zadić gegol­ten, aber des­we­gen stand er nicht vor Gericht. Wei­ter…

WE, das Idol der rechtsextremen Prepper

Medien berichten über Drohungen gegen Alma Zadi? (hier derstandard.at)

Seit mehr als 10 Jah­ren betreibt der Wie­ner Wal­ter E. (68) das Por­tal hartgeld.com, setzt von dort täg­lich Dut­zen­de Hass- und Droh­bot­schaf­ten der wider­lichs­ten Sor­te ab. In der Welt der rechts­extre­men Ver­schwö­rer und Prep­per ist Wal­ter E. ein Idol – bis hin zu den Mit­glie­dern der ein­deu­tig rechts­extre­men „Nordkreuz“-Gruppe in Nord­deutsch­land. Jah­re­lang wur­de das Trei­ben von Wal­ter E., der auf sei­nem Por­tal zumeist mit dem Kür­zel WE pos­tet, von den Behör­den igno­riert. Jetzt könn­te es für ihn eng wer­den. Wei­ter…