Bei der Durchsuchung der abgefackelten Wohnung des Nazi-Trios vom „Nationalsozialistischen Untergrund“ (NSU) wurde eine Liste mit 88 Namen aus dem Jahr 2005 gefunden. Auf der Liste waren neben Politikern Vertreter türkischer und islamischer Organisationen. Weiter…
Filter Schlagwort: Mord/Mordversuch/Totschlag
Neonazi-Morde: kleiner „Adolf“, Austria und Ares
Das kann ja noch heiter werden. Immer neue Details zu der beispiellosen Mordserie der Bande Nationalsozialistischer Untergrund werden bekannt. Mittlerweile wird nicht nur ein fünfter Mann, der Vermieter der Wohnung in Zwickau, Matthias D. verdächtigt, der Gruppe geholfen zu haben, sondern es taucht auch ein Verfassungsschützer auf, der „zufällig“ an einem Tatort zugegen war. Weiter…
D: Die unzähligen Gewalttaten der braunen Terror-Fraktionen
Noch gibt es mehr Fragen als Antworten. Der bisherige Ermittlungsstand weist zumindest zehn Morde bzw. zwölf Tote (inkl. der beiden toten Neonazis) auf dem Konto des „Nationalsozialistischen Untergrund“ aus. Der „Spiegel“ (Nr. 467 2011) spricht von einer braunen Armee-Fraktion. Tatsächlich gibt es aber viele braune Terror-Fraktionen. Seit der Wiedervereinigung sind in Deutschland mindestens 150 Menschen Opfer rechtsextremer Gewalt geworden. Der Verfassungsschutz sieht das anders und ist nicht nur deswegen Teil des Problems. Weiter…
Deutschland: Neonazis als Mörderbande
Man muss sich das vorstellen: In einer Neonazi-Organisation, dem „Thüringer Heimatschutz“ werden 1998 funktionsfähige scharfe Bomben hergestellt. Die dringend der Tat Verdächtigen wurden zwar observiert, konnten aber problemlos untertauchen. Als sie 2011 wieder auftauchen, waren sie tot. Weiter…
Der Breivik aus Traun (Teil 1)
In Traun (OÖ) hat am 22. Juli 2011, also an dem Tag, an dem Breivik in Oslo und Utøya mordete, der 48-jährige Johann Neumüller in Traun (OÖ) mit einem Kleinkalibergewehr einen Rumänen (65) kaltblütig erschossen und dessen Ehefrau und Sohn lebensgefährlich verletzt. Als sich der mutmaßliche Täter in der Vorwoche in seiner Zelle in der Untersuchungshaft erhängt hat, wurde bekannt, dass er geplant hatte, weit mehr Menschen zu töten. Weiter…
Breivik und seine rechtsextremen Adressaten (II)
Anders Behrend Breivik hat knapp vor den mörderischen Attentaten sein Manifest per Mail mit einem Begleitschreiben an ausgewählte Adressaten verschickt. Wer waren die EmpfängerInnen? Wir haben im ersten Teil die aus internationalen Medien bekannten Adressaten vorgestellt – fast ausschließlich Rechtsextreme und Neonazis. Uns liegt eine Mailliste vor, die rund 1.000 EmpfängerInnen umfasst – auch ÖsterreicherInnen befinden sich darunter. Weiter…
Die rechtsextremen Adressaten von Breiviks Manifest (I)
Anders Behring Breivik, der Attentäter von Oslo, hat in seinem Manifest mehrfach auf Österreich Bezug genommen: Er bedankt sich bei den „Brüder und Schwestern“, zitiert Elisabeth Sabaditsch-Wolff, erwähnt die Türkenbelagerung und lobt FPÖ und BZÖ. Weiter…
Norwegen: Hintergründe über rechtsextremen Terror
93 77 Tote und zahlreiche Verletzte haben die langgeplanten Anschläge in Norwegen gefordert. Weiter…
Norwegen: Über 90 Tote bei Doppelanschlag, Täter kommt aus der rechtsextremen Szene
Bei zwei Anschlägen in Norwegen starben mindestens 91 Menschen. Der Täter kommt aus der rechtsextremen Szene. Weiter…
Heimwart oder Blockwart?
Der „Kurier“ berichtet in seiner heutigen Sonntagausgabe unter dem Titel „Linke Liegenschaft, rechter Recke“ über die Beziehungen des „Heimwarts“ des Adolf-Schärf-Studentenheims und seiner Frau zur Neonazi-Szene. Weiter…