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Filter Schlagwort: Mord/Mordversuch/Totschlag

Leoben: Lebenslang für Wiederbetätigung und Mordversuch

Am 25. Mai wur­de in Leo­ben der Pro­zess gegen Mar­kus N. (27) fort­ge­setzt, der wegen NS-Wie­der­be­tä­ti­gung und Mord­ver­such ange­klagt war. Der Ange­klag­te war schon am ers­ten Ver­hand­lungs­tag dadurch auf­ge­fal­len, dass er sei­ne Nazi-Gesin­nung ganz offen zur Schau stell­te. Die brau­ne Gesin­nung sei auch sei­ne Gesin­nung, erklär­te er dem Geschwo­re­nen­se­nat. Am zwei­ten Ver­hand­lungs­tag ging es mehr um den Mord­ver­such. Wei­ter…

Leoben: Wiederbetätigung, Mordversuch und 1889 am Hals

Ange­klagt waren zwei Per­so­nen. Der eine (22) wegen NS-Wie­der­be­tä­ti­gung, der ande­re (27) auch wegen Wie­der­be­tä­ti­gung, zusätz­lich aber wegen eines bru­ta­len Mord­ver­suchs. Der 22-jäh­ri­ge Stu­dent wur­de vom Lan­des­ge­richt Leo­ben, wo gegen die bei­den am 12.5. ver­han­delt wur­de, bereits mit einem Urteil der Geschwo­re­nen abge­fer­tigt, gegen den bereits ein­schlä­gig vor­be­straf­ten älte­ren Erst­an­ge­klag­ten wird am 25. Mai wei­ter­ver­han­delt. Wei­ter…

Leoben: NS-Wiederbetätigung und versuchter Mord

Am 12. Mai muss sich vor dem Lan­de­ge­richt Leo­ben ein Mann wegen ver­such­ten Mor­des ver­ant­wor­ten. Er soll, so die Ankla­ge laut APA, im Sep­tem­ber des Vor­jah­res einem Bekann­ten mit einer fast zehn Kilo­gramm schwe­ren Han­tel gegen den Kopf geschla­gen haben. Außer­dem habe er gedroht, Mut­ter und Schwes­ter sei­nes Opfers zu töten. Mit einem zwei­ten Stei­rer ist er auch wegen NS-Wie­der­be­tä­ti­gung ange­klagt. Dem­nach haben die bei­den via Face­book Nazi-Pro­pa­gan­da abge­son­dert und Fotos mit Haken­kreu­zen, Reichs­kriegs­flag­ge usw. veröffentlicht.

Partei ohne Volk spaltet sich

Es waren auf­re­gen­de Tage für die rechts­extre­me „Par­tei des Vol­kes“ (PdV) in der Vor­wo­che. Am 5. März soll in Wien ein neu­er­li­cher Anlauf für eine Groß­de­mo statt­fin­den, aber aus­ge­rech­net jetzt – nur weni­ge Tage vor­her – spal­tet sich die Par­tei. Die Wie­ner Funk­tio­nä­re haben sich ent­schlos­sen, aus der Par­tei aus­zu­tre­ten, weil sie an der Unter­stüt­zung von Robert Mar­schall als Kan­di­dat für die Bun­des­prä­si­den­ten­wahl fest­hal­ten wol­len. Wei­ter…

Bad Fischau (NÖ): Wieder Anschlag mit Hakenkreuz-Ritzerei

Im Sep­tem­ber des Vor­jah­res wur­de dem Robert T. (52) aus Bad Fisch­au bei einem Über­fall durch mas­kier­te Per­so­nen ein Haken­kreuz auf die Stirn geritzt. Als Ver­däch­ti­ger kam ein Nach­bar in U‑Haft, wur­de aber im Dezem­ber 2015 frei­ge­spro­chen – aus Man­gel an Bewei­sen. Jetzt wur­de Robert T. neu­er­lich über­fal­len, bewusst­los geschla­gen, gefes­selt und ihm ein gro­ßes Haken­kreuz auf die Brust geritzt. Wei­ter…

Kriminalität : Die Implosion des Herrn Wurm

Seit 2013 sitzt Peter Wurm für die FPÖ im Natio­nal­rat und kann noch immer Sta­tis­ti­ken nicht rich­tig lesen. Viel­leicht will er das auch gar nicht ? Schließ­lich lebt er bzw. sei­ne Par­tei ganz gut damit, dass die „Aus­län­der“, die „Migran­ten“, die „Asyl­wer­ber“ für die „Explo­si­on der Kri­mi­na­li­tät“ ver­ant­wort­lich gemacht wer­den. Aber wenn es die „Explo­si­on“ gar nicht gibt? Dann wür­de der arme Wurm ja sei­ne Geschäfts­grund­la­ge ver­lie­ren! Wei­ter…

Leberkäse und ein brauner Lieblingsautor

Man­fred Haim­buch­ner, der ober­ös­ter­rei­chi­sche FPÖ-Vor­sit­zen­de und seit kur­zem auch Lan­des­haupt­mann­stell­ver­tre­ter, hat als sei­nen Lieb­lings­au­tor Ernst von Salo­mon genannt. Ganz offi­zi­ell auf den Sei­ten des Lan­des Ober­ös­ter­reich. Das hat was, denn Ernst von Salo­mon kämpf­te zeit sei­nes Lebens gegen Par­la­men­ta­ris­mus und Demo­kra­tie – in Wor­ten und mit Taten. Salo­mon war ein rechts­extre­mer Ter­ro­rist und auch Nazi mit Brü­chen und Wider­sprü­chen. Wei­ter…

Russland: Neonazi-Mordserie vor Gericht

Anfang des Jah­res wur­de der Neo­na­zi Ilya Dor­ok­hov als letz­tes, noch nicht ver­ur­teil­tes Mit­glied der Neo­na­zi-Grup­pe „Volks­sturm“ — ver­ant­wort­lich für zahl­rei­che Mor­de — aus Jeka­te­rin­burg zu einer 10-jäh­ri­gen Haft­stra­fe ver­ur­teilt. Jetzt stan­den Mit­glie­der der neo­na­zis­ti­schen Ter­ror­grup­pe BORN (steht für „Kampf­or­ga­ni­sa­ti­on rus­si­scher Natio­na­lis­ten”) vor Gericht und fass­ten eben­falls lang­jäh­ri­ge Haft­stra­fen aus. Die Grup­pe soll auch zur eta­blier­ten rus­si­schen Poli­tik Ver­bin­dun­gen gehabt haben. Wei­ter…