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Filter Schlagwort: Mord/Mordversuch/Totschlag

Aachen (BRD): Neonazi-Prozess wegen versuchter Anschläge

Der Pro­zess gegen zwei Neo­na­zis, die ver­däch­tigt wer­den ein Spreng­stoff­at­ten­tat vor­be­rei­tet zu haben, hat Frei­tag am Lan­des­ge­richt Aachen begon­nen. Der Vor­wurf der Staats­an­walt­schaft lau­tet, dass die bei­den ver­sucht hät­ten, Spreng­sät­ze am Ran­de eines Neo­na­zi­auf­mar­sches gegen Poli­zis­tIn­nen und anti­fa­schis­ti­sche Gegen­de­mons­tran­tIn­nen ein­zu­set­zen. Wei­ter…

Vorarlberg: Tschüss „Blood & Honour“?

Der Ver­fas­sungs­ge­richts­hof (VfGH) hat die Auf­lö­sung des Ver­eins „Motor­rad­freun­de Boden­see“, der von der Bezirks­haupt­mann­schaft Bre­genz im Juni 2009 ange­ord­net wur­de, für gerecht­fer­tigt erklärt. Wei­ter…

Malmö: 15 Anschläge, eine Tote durch rassistisch motivierte Heckenschützen

Bis­her sind alle Spu­ren im Sand ver­lau­fen. Bei den Ermitt­lun­gen gegen jenen Hecken­schüt­zen, der seit einem Jahr in mög­li­cher­wei­se 15 oder mehr (zusam­men­hän­gen­den) Atten­ta­ten gezielt auf Per­so­nen mit dunk­ler Haut­far­be schoss, ist die Poli­zei offen­sicht­lich noch kei­nen ent­schei­den­den Schritt wei­ter. Wei­ter…

RFS: Immer auf dem rechten Weg bleiben!

Der Ring Frei­heit­li­cher Stu­den­ten (RFS) reagier­te sehr flott. Am Sams­tag, 3.7.2010 um 10h14 erschien die Pres­se­aus­sendung, mit der sich die Kame­ra­den von Phil­ipp K. distan­zier­ten. Wei­ter…

Korneuburg (NÖ): „Ataka“-Funktionär als Heurigenmörder verurteilt

Der wegen zwei­fa­chen Mor­des, ver­such­ten Mor­des und schwe­ren Rau­bes ange­klag­te 48-jäh­ri­ge Bul­ga­re ist in Krems zu einer lebens­lan­gen Frei­heits­stra­fe ver­ur­teilt wor­den. Wie sich am Ran­de des Pro­zes­ses her­aus­stell­te, ist Cve­tan R., der schon zu einer 13-jäh­ri­gen Frei­heits­stra­fe in der BRD ver­ur­teilt wor­den war, in sei­nem Hei­mat­ort Chip­rovtsi Orts­chef der rechts­extre­men Par­tei „Ata­ka“. Die rechts­extre­me „Ata­ka“ zeich­net sich durch ihren offe­nen Ras­sis­mus gegen­über Juden, Roma und Tür­ken aus und wird auch mit Gewalt­ta­ten in Zusam­men­hang gebracht. Im EU-Par­la­ment bil­de­te „Ata­ka“ mit der FPÖ gemein­sam die mitt­ler­wei­le auf­ge­lös­te Frak­ti­on IST. (standard.at, Öster­reich, News)

Wien: 20 Jahre Haft für brutalen Mord

Der 23-jäh­ri­ge Jür­gen Kasa­mas, der aus der Blood & Honour-Sze­ne kommt, wird für den bru­ta­len Mord an dem 52-jäh­ri­gen Albrecht M. zu 20 Jah­ren Haft ver­ur­teilt – das Urteil ist noch nicht recht­kräf­tig. Kasa­mas, für den ein Soli­da­ri­täts­kon­zert der rechts­extre­men Sze­ne in einem Gast­haus im 2. Wie­ner Gemein­de­be­zirk ver­an­stal­tet wor­den war, hat­te den Kopf von Albrecht M. regel­recht „zu Brei getre­ten“ (Öster­reich, 12.9.), sodass kei­ne Reani­ma­ti­on mehr mög­lich war. Wei­ter…

Linz: Nach Anschlag auf Justiz-Opfer nimmt Verfassungsschutz rechte Szene ins Visier

Ste­cken Rechts­extre­me hin­ter der fei­gen Atta­cke auf jenen 35-jäh­ri­gen Gmund­ner, der wegen Mor­des acht Jah­re unschul­dig im Gefäng­nis saß? Der Ver­fas­sungs­schutz ermittelt.

Drei Tage nach der hin­ter­häl­ti­gen nächt­li­chen Prü­gel­at­ta­cke auf den Gmund­ner ist für die Kri­mi­na­lis­ten eines klar: Das Motiv des Prü­gel­kom­man­dos, das das schla­fen­de Opfer in sei­nem Haus heim­such­te, war Rache. […] Aber: „Es ist bekannt, dass der nun ver­ur­teil­te tat­säch­li­che Mör­der der Taxi­len­ke­rin mas­si­ve Bezie­hun­gen zur rech­ten Sze­ne hat­te.” (OÖN)

Wien: Solidaritätskonzert für Nazi-Totschläger

Im Gast­haus „Zur Alm“ in Wien Leo­pold­stadt fand ein Soli­da­ri­täts­kon­zert für den wegen Mord ange­klag­ten Jür­gen K., der im Umfeld von „Blood & Honour“ tätig war, statt, an dem zahl­rei­che Nazi-Skins teil­nah­men. Die „Ser­vice Screw Vien­na“ spiel­te auf, der Wirt And­re H. sprach von „unpo­li­ti­schen Skin­heads“, die sich in sei­nem Lokal ver­sam­meln. Wolf­gang Zinggl, Abg.z.NR der Grü­nen, brach­te dazu eine par­la­men­ta­ri­sche Anfra­ge ein.

Pachfurth (NÖ): Raubmord mit 2 Toten und einer Schwerverletzten

Das Gast­wirts­ehe­paar Chris­toph und Moni­ka T. wur­de bei einem Über­fall auf ihr Heu­ri­gen­lo­kal kalt­blü­tig erschos­sen, ihre 21-jäh­ri­ge Toch­ter, die zu Hil­fe eilen woll­te, schwer ver­letzt. Die Beu­te betrug ca. 1.500 Euro. Der bru­ta­le Mord ging als „Heu­ri­gen­mord“ in die Medi­en ein und wur­de im Novem­ber 09 vor Gericht ver­han­delt. Vor Gericht stand Cve­tan R., der in einem bul­ga­ri­schen Ort Chef der rechts­extre­men Par­tei „Ata­ka“ ist.

➡️ „Ataka“-Funktionär als Heu­ri­gen­mör­der verurteilt