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Filter Schlagwort: Holocaustleugnung

Rückblick KW 20 (Teil 2): Holocaustleugnung, Hitlerei und ein „Richter“

Wenn man die Infos, die wir den diver­sen Medi­en ent­neh­men müs­sen und zu kur­zen Bei­trä­gen ver­ar­bei­ten, weil es vor Ort kei­ne Pro­zess­be­ob­ach­tung gege­ben hat, mit dem Bei­trag ver­gleicht, der sich auf eine Pro­zess­be­ob­ach­tung stüt­zen kann, dann ist wohl der Unter­schied zu bemer­ken. In die­sem Sin­ne: wir brau­chen noch Prozessbeobachter*innen und emp­feh­len den Bei­trag: Rich­ter gegen „Rich­ter“. Wei­ter…

Geschichtsrevisionistisches Treffen an den Rheinwiesen und eine Österreicherin mittendrin

Eine deut­sche Grup­pe plant einen drei­tä­gi­gen Auf­marsch als „Rhein­wie­sen- und Ahrtal­tref­fen“, eine Salz­bur­ge­rin werkt im Kern­team der Orga­ni­sa­ti­on. In deren öffent­li­cher Kom­mu­ni­ka­ti­on geht’s viel um Herz, Lie­be und Frie­den, dahin­ter steckt aller­dings ein mit neo­na­zis­ti­schen Nar­ra­ti­ven getränk­ter hand­fes­ter Geschichts­re­vi­sio­nis­mus. Eine Recher­che von AROB (Anti­fa­schis­ti­sche Recher­che Ober­berg) und „Stoppt die Rech­ten“. Wei­ter…

Fake-Horst taucht in die rechte Welt ein

Per Algo­rith­mus in die vir­tu­el­le Parallelrealität
Mit „Horst Schla­ger“ schleust das Ars Elec­tro­ni­ca Cen­ter eine media­le Kunst­fi­gur in Face­books extre­mis­ti­schen Unter­grund, um poli­ti­sche Miss­stän­de zu ver­ste­hen und zu ver­mit­teln. Wei­ter…

Wochenrückblick KW 15 (Teil 1)

Auch in der ver­gan­ge­nen Woche gab es kei­nen Man­gel an Wie­der­be­tä­ti­gungs­pro­zes­sen bzw. Wie­der­be­tä­ti­gung, quer über das Bun­des­ge­biet ver­teilt. Beson­ders auf­fäl­lig dabei: die sehr unter­schied­li­chen Ent­schei­dun­gen bzw. Vor­gangs­wei­sen in Wels und Linz zum The­ma „Schwar­ze Son­ne”. Wei­ter…

Künstler vor Gericht: Schuldspruch nach Holocaustleugnung

Landesgericht Wien (2022)

Er ist Pen­sio­nist und trägt einen „Prof.“ vor dem Namen, wobei die Her­kunft des Ehren­ti­tels zumin­dest am Lan­des­ge­richt Wien, an dem der 74-jäh­ri­ge Nie­der­ös­ter­rei­cher am 17. Febru­ar erschei­nen muss­te, nicht geklärt wer­den konn­te. Aber es ging auch nicht um den Titel des frei­schaf­fen­den Künst­lers, son­dern um einen Kom­men­tar, den er auf dem Blog von Andre­as Unter­ber­ger hin­ter­las­sen hat­te. Wei­ter…

Wochenrückblick KW 4/23 (Teil 1): Prozesse

Auf­fäl­lig vie­le und ziem­lich unver­ständ­li­che Frei­sprü­che gab es in der letz­ten Woche, dazu noch ein skan­da­lö­ses Urteil in Wels. Dane­ben gehen die bei­den Schuld­sprü­che in Wien und Kla­gen­furt fast unter. Deut­lich zeigt sich, wie wich­tig die öffent­li­che Pro­zess­be­ob­ach­tung ist bzw. am Bei­spiel Wels wie wich­tig sie wäre! Wir suchen nach wie vor Prozessbeobachter*innen – in Ober­ös­ter­reich vor allem für Wels und Steyr. Wei­ter…

Deutsch-österreichische Reichsbürgerschaft

Selbstinszenierung von einem der Beschuldigten aus Niederösterreich (Screenshot YT-Kanal "S...-Institut")

Eigent­lich kann man mit einer ein­fa­chen Faust­re­gel ope­rie­ren: Wenn in Deutsch­land ein rechts­extre­mer Putsch­plan auf­fliegt, sind mit gro­ßer Wahr­schein­lich­keit auch Österreicher*innen dar­an betei­ligt. Die Faust­re­gel lässt sich auch anders­her­um defi­nie­ren: In so gut wie jeder rechts­extre­men Grup­pe in Öster­reich fin­det man auch Deut­sche. Eine Nach­be­trach­tung zur Raz­zia gegen eine deut­sche Reichs­bür­ger­grup­pe. Wei­ter…

Andi Gewehre gibt das Lämmchen

Landesgericht Wien (2022)

Er war unter den ver­schie­dens­ten Tarn­na­men in sozia­len Netz­wer­ken aktiv. Auch bei fast jedem Auf­lauf von Rechts­extre­men und Neo­na­zis in Wien sicht­bar. Seit vie­len Jah­ren. Sei­ne Chats mit einem deut­schen NPD-Chef über Bom­ben­re­zep­tu­ren haben zum Rück­tritt des Poli­ti­kers geführt. Jetzt ist Wolf­gang L. über sei­ne brau­nen Chats auf Whats­App gestol­pert. Wir haben L. bei sei­nem Auf­tritt vor dem Geschwo­re­nen­ge­richt beglei­tet, damit er nicht ganz allein ist. Ein Pro­zess­be­richt. Wei­ter…

Wochenschau KW 40/22

Wäh­rend ein Küs­sel-Bekann­ter erneut eine Ver­ur­tei­lung abge­fan­gen hat, gab ein frü­her in Vor­arl­berg leben­der Deut­scher, der eine Affi­ni­tät zu Holo­caust­leug­nern zu haben scheint, der öster­rei­chi­schen Jus­tiz einen Korb: Er erschien nicht zum Pro­zess. Und ein alter Bekann­ter, der frü­he­re Aula-Het­zer Fred Dus­wald, hat beim Jah­res­kon­gress der „Gesell­schaft für freie Publi­zis­tik“ mit drei Jah­ren Ver­spä­tung in pas­sen­dem Kreis eine Ehrung erhal­ten. Wei­ter…

Rechter Run auf die Hofburg

So vie­le wie noch nie wol­len Bundespräsident*in wer­den. In weni­gen Tagen wer­den wir wis­sen, wer die Hür­de von 6.000 Unter­stüt­zungs­er­klä­run­gen geschafft hat und am Stimm­zet­tel auf­scheint. Schon jetzt ist aller­dings klar, dass es einen rech­ten Run auf das Amt gibt, der eng mit dem Wunsch nach einer auto­ri­tä­ren Staats­füh­rung durch einen Prä­si­den­ten ver­bun­den ist. Wir haben uns umge­se­hen. Wei­ter…