FPÖ-Chef Strache hat sie noch vor wenigen Tagen zur „seriösen Bürgerrechtsbewegung“ geadelt, konnte sich sogar vorstellen, an einem Aufmarsch der Pegida teilzunehmen, bevor er die Kurve kratzte und nach Osttirol abtauchte. Als sich am 2. Februar rund 300 Rechtsextremisten, Neonazis und vermutlich ein Dutzend Naiver in Wien versammelte, war „nur” der frühere Dritte Nationalratspräsident Martin Graf dabei. Weiter…
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Tulln (NÖ): Keine Wiederbetätigung wegen Verjährung
Die „Bezirksblätter“ für Tulln/Donau berichten, dass die Staatsanwaltschaft St. Pölten ihre Ermittlungen gegen den FPÖ-Funktionär Andreas Bors (25) wegen des Verdachtes der NS-Wiederbetätigung eingestellt hat. Die Tathandlung – Bors war auf einem Foto in Poser mit Hitlergruß zu sehen – sei bereits verjährt. Weiter…
Weiz: “Sieg Heil“ am Hauptplatz
Ob sie alkoholisiert waren, tut eigentlich nichts zur Sache – erst vor Gericht werden die beiden Männer (23 und 28), die am Hauptplatz von Weiz am Sonntag vormittags laut und deutlich „Sieg Heil“ gegrölt haben, vermutlich darauf Bezug nehmen. Gestern wurden sie jedenfalls wegen NS-Wiederbetätigung angezeigt. (Quelle: APA)
Tulln: Ruhender FPÖ-Politiker weiter aktiv?
Am 17. November wurde er von seiner Landespartei vorläufig beurlaubt: der Stadt- und Bezirksparteiobmann der FPÖ Tulln, Andreas Bors, der in seinem Brotberuf Regionalreferent der FPÖ ist. Das Foto einer Silvesterparty aus dem Jahr 2006 zeigt ihn und zwei weitere Kameraden mit dem Hitlergruß – was Bors bestreitet. Ein neues Foto der „NÖN“ zeigt ihn nach wie vor als aktiven FPÖler. Weiter…
Tamsweg (Szbg) : Krampus mit Hitlergruß
In verhaltenstherapeutischen Seminaren können Erwachsene lernen, ihre Angst vor dem Krampus zu bewältigen, weiß der „Kurier“ 5.12.2014). Wenn dann zum Abschluss gesagt wird „Der tut nix“, ist das Seminar erfolgreich absolviert. Mit der Realität hat das wenig zu tun, denn jedes Jahr kommt es zu schweren Verletzungen durch, aber auch von Kramperln. Der „Standard“ berichtet über einen Krampus, der was anderes getan hat:„Hitlergruß im Krampuskostüm“.
Hitlergruß auf Burschenschaftsfeier
Hallo, was ist da los in Klagenfurt? Interessiert es denn die Medien faktisch gar nicht, wenn ein Burschenschafter (22) wegen Wiederbetätigung vor Gericht steht und zu acht Monaten bedingter Haft verurteilt wird? Oder hatte das Landesgericht Klagenfurt kein besonderes Interesse, den Prozess rechtzeitig anzukündigen? Die knappe APA-Meldung dazu hier.
Salzburg: Viel Bier und die Zillertaler Türkenjäger
In der Vorwoche fand in Salzburg ein NS-Wiederbetätigungsprozess statt, der für zwei Tage anberaumt war. Der Angeklagte (20) wurde beschuldigt, bei einem Dorffest in Bramberg (Bezirk Zell am See) im Juli Nazi-Parolen gebrüllt und zwei Männer nicht nur ausländerfeindlich beschimpft, sondern auch mit einer abgebrochenen Flasche bedroht zu haben. Weiter…
Großweikersdorf (NÖ): Stifter im Heißluftballon
David Otzlberger ist der neueste FPÖ-Einzelfall. Der Gemeinderat der FPÖ in Großweikersdorf hat in seiner Facebook-Chronik mit der Neonazi-Seite „Freies Österreich“ verlinkt, weil er deren Adalbert-Stifter-Zitat so toll fand. Die Sozialistische Jugend hat ihn deshalb zum Rücktritt aufgefordert. Jetzt ist der Blaue ganz betrübt –zurücktreten will er aber nicht. Weiter…
Tulln (NÖ): Fan-Gesänge mit Hitlergruß?
Wieder ein Einzelfall! Bis zur „behördlichen Klärung” ruhen seine Parteifunktionen, und, weil er auch Angestellter (Regionalreferent) der Partei ist, wird Andreas Bors, Obmann der Tullner FPÖ, beurlaubt. Das alles, weil ein Foto aufgetaucht ist, das ihn in einer verfänglichen Pose zeigt. Offensichtlich ein Hitlergruß. Bors ist da ganz anderer Meinung, aber die kaufen ihm nicht einmal freiheitliche Fans ab. Weiter…
Mistelbach (NÖ): Thulefeuer vorläufig abgebrannt!
Am Donnerstag, 30. Oktober wurde in Korneuburg vor einem Geschworenengericht gegen eine braune Figur der besonderen Art verhandelt. Seit Jahren ist er in der einschlägigen Szene aktiv, war an etlichen einschlägigen Gruppengründungen beteiligt, vermutlich auch im Neonazi-Forum Alpen-Donau. Davon war in der Anklage anscheinend nichts zu lesen. Es reicht auch der Rest. Weiter…