Raquel S. war mit ihrem Mann und seiner Oma im Einkaufszentrum Lugner-City zum Essen verabredet. Als die junge Frau mit ihrem Hund das Einkaufszentrum betreten wollte, stieg ein Unbekannter dem Hund auf den Fuß. Raquel S. bat den Mann doch besser aufzupassen. Eine banale Angelegenheit eigentlich … Weiter…
Filter Schlagwort: Hitlergruß
Umhausen (Tirol): Neonazi-Attacke auf Schiedsrichter
Rassistische Übergriffe bei Fußballspielen werden häufiger, „wenngleich noch auf niedrigem Niveau“. Diese Feststellung traf der Obmann der Tiroler Schiedsrichter, nachdem einer seiner Kollegen nach einem Spiel zwischen Umhausen und Längenfeld von einem zunächst Unbekannten nicht nur physisch, sondern auch verbal attackiert wurde. Weiter…
Die braunen Ränder der Identitären (VIII): Kontakte in die Neonazi-Szene?
Die Identitäre Bewegung wird nicht müde zu behaupten, es gäbe keine Verbindungen — weder personelle noch ideologische — in die Neonazi-Szene. Das seien alles Hirngespinste und üble Verdächtigungen, so die Identitären. Wenn dann doch einmal Fakten auf den Tisch liegen, seien es entweder ehemalige Neonazis, die dank der Identitären geläutert wurden oder aber die Identitären können nichts dafür. Weiter…
Oberpullendorf (Bgld): Hitler in der Disco
Vorfälle wie dieser werden in der Regel nur dann bekannt, wenn sie vor Gericht abgehandelt und in einer Zeitung berichtet werden. In diesem Fall berichtet die „BVZ“ (Nr. 3 /2013 vom 15.1.) über das Schwurgerichtsverfahren gegen einen Mann aus dem Bezirk Oberpullendorf, der vor rund einem Jahr in einer Disco NS-Parolen von sich gegeben hatte. Weiter…
Feldkirch/Bregenz: Hitler im Häfn
Der 17-jährige Häftling befand sich zur Tatzeit, am 1. April, in einer Zelle der städtischen Sicherheitswache in Bregenz. Dort war er wegen einer Ordnungsstörung arrestiert. Die Anklage der Staatsanwaltschaft Feldkirch wirft ihm vor, in der Zelle vor sieben Polizeibeamten den Hitlergruß gemacht und laut „Heil Hitler“ geschrien zu haben. Weiter…
Feldkirch: Fenster statt Hakenkreuz
Er ist schon länger in der Neonazi-Szene aktiv: 8 Vorstrafen, die meisten wegen Körperverletzung. Zwei seiner „Kameraden“ schlugen 2006 einen schlafenden Jugendlichen so brutal zusammen, dass er schwerste Behinderungen davontrug. Jetzt stand der 26-jährige Oberländer – wieder einmal – wegen NS-Wiederbetätigung vor Gericht. Weiter…
Flashmob „Kein Platz für Antisemitismus”
Veranstaltet wird der Flashmob von jetztzeichensetzen.at
Mittwoch, 12. September 2012, 17:30
Ort: Schwedenplatz
http://www.facebook.com/events/280623515375879/

„Niemals vergessen“ wird in Österreich immer mehr zum „immer wieder“
Wenn ein religiöser Jude in Wien nicht über einen Platz gehen kann, ohne angepöbelt zu werden…
…wenn er am Tag eines Fussballspiels sogar vor den Augen der Polizei verbal attackiert wird, die dann offensichtlich nicht einmal einschreitet…
…wenn ein antisemitischer Cartoon auf der offiziellen facebookpage eines Politikers steht…
…dann bedeutet dies auch: wir müssen ein Zeichen setzen.
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Komm mit deinen Freund_innen und mach beim Flashmob mit!
Erklären wir den Schwedenplatz stellvertretend für ganz Österreich zu einem Ort, an dem KEIN Platz für Antisemitismus ist.
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Warum gerade jetzt? Warum der Schwedenplatz?
„Hau ab, du Scheißjude! Juden raus! Heil Hitler!”: Mit diesen und anderen Worten ist laut einem der APA vorliegenden schriftlichen Protokoll ein Wiener Rabbiner am 30.8.2012 auf dem Schwedenplatz in der Wiener Innenstadt von einem Fußballfan beschimpft worden.
Laut den Angaben wurde der Vorfall von drei Meter entfernten Polizeibeamten beobachtet.
Es soll sich gegen 16.30 Uhr ereignet haben, als sich dort im Zuge des Europa-League-Spiels gegen den SK Rapid Anhänger der griechischen Fußballmannschaft PAOK Saloniki versammelt hatten. Als der Betroffene die Polizisten fragte, ob sie nichts dagegen unternehmen wollten, bekam er laut seinen Angaben von einem der Beamten die Antwort: „Na hörn’s, heut’ is Fußball!” Der Fußballfan soll währenddessen noch immer mit zum Hitlergruß erhobener Hand vor dem Rabbiner gestanden sein. Laut dem Protokoll versuchte der Geistliche ohne Erfolg, weitere Polizeibeamte über den Vorfall zu informieren.
Der zweite Anlass: Ende August fand sich auf der facebook-Page des FPÖ-Chefs Heinz-Christian Strache ein antisemitischer Cartoon. Bei der Karikatur wurden Nase und Manschettenknöpfe verändert — ähnlich dargestellt wurden Juden in der antisemitischen Nazi-Hetzschrift „Stürmer“.
Flashmob „Kein Platz für Antisemitismus”
Veranstaltet wird der Flashmob von jetztzeichensetzen.at
Mittwoch, 12. September 2012, 17:30
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Ordnungsgemäße Methode der Deeskalation?
FPÖ-Parteichef Strache veröffentlicht auf seinem Facebook-Konto eine antisemitische Karikatur. Als sie entdeckt wird, beschuldigt er die Kritiker. Das offizielle Österreich reagiert verhalten. Die antisemitische Karikatur wird nicht einmal gelöscht. In der Vorwoche wird in der Wiener Innenstadt ein Rabbiner antisemitisch und mit Nazi-Sprüchen beschimpft. Die umstehende Polizei reagiert nicht. Das Ignorieren hat System! Weiter…
Bleiburg/Pliberk (Ktn): Kroatischer Totenkult mit Hitler-Gruß
Seit 1955 versammeln sich alljährlich am Muttertag Tausende Kroaten bei einer kleinen Gedenkstätte am Friedhof von Unterloibach, das zur Gemeinde Bleiburg/ Pliberk gehört. Unter den Trauernden zahlreiche Verehrer des faschistischen Ustascha-Regimes. Das Gedenken gilt der „Tragödie von Bleiburg“. Heuer kam es dabei zur Verhaftung des Kroaten Davor T., der seither in Klagenfurt in U‑Haft sitzt. Weiter…