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„Zur Zeit”: antisemitisch, NS-relativierend, illiberal

Anläss­lich des heu­ti­gen 10-Jah­res-Geburts­tags von „Stoppt die Rech­ten“ machen wir dem Möl­zer-Blatt ein Geschenk: eine Anzei­ge wegen des Ver­dachts auf Ver­het­zung und das Dos­sier „Zur Zeit – eine rechts­extre­me Pos­til­le zwi­schen Anti­se­mi­tis­mus, NS-Rela­ti­vie­rung und Auto­ri­ta­ris­mus“. Wei­ter…

Wochenschau KW 13/20

Der Ange­klag­te zuge­schal­tet über Inter­net – so kön­nen nun Pro­zes­se vor Gericht ablau­fen. Im Fall eines Kärnt­ners kam es den­noch zu einer Ver­ta­gung. Wie Ras­sis­mus als Paw­low­scher Reflex funk­tio­niert, zeigt aktu­ell ein Fall aus der Stei­er­mark. Und: Gegen Micha­el Raml wer­den kei­ne Ermitt­lun­gen ein­ge­lei­tet, da laut Staats­an­walt­schaft kein Anfangs­ver­dacht gege­ben sei. Wei­ter…

Wochenschau KW 12/20

Wenigs­tens eine gute Sei­te hat die Coro­na-Kri­se: Das jähr­li­che Faschis­ten­tref­fen in Bleiburg/Pliberk muss dies­mal wohl aus­fal­len. Gegen Nor­bert Hofer wer­den nun Ermitt­lun­gen wegen des Ver­dachts auf uner­laub­te Geschenk­an­nah­me anlau­fen, nach­dem der Natio­nal­rat für eine Aus­lie­fe­rung des der­zei­ti­gen Drit­ten Natio­nal­rats­prä­si­den­ten gestimmt hat. Wei­ter…

Michael Raml (FPÖ): Wer andern eine Grube gräbt …

„Wer andern eine Gru­be gräbt, fällt selbst hin­ein!“ – Das abge­dro­sche­ne und oft auch miss­brauch­te Sprich­wort hat im Fal­le des Lin­zer FPÖ-Stadt­ra­tes und Bur­schen­schaf­ters Micha­el Raml sei­ne vol­le Berech­ti­gung. Es ist eine ziem­lich dre­cki­ge Gru­be, in die sich Micha­el Raml selbst hin­ein­be­för­dert hat. Seit Frei­tag, 21. Febru­ar, hat er auf sei­ner Face­book-Sei­te näm­lich ein Pos­ting mit Sujet online, das nicht nur het­ze­risch und falsch ist, son­dern sich gegen sei­ne eige­ne Par­tei rich­tet. Ein Bei­trag von Karl Öllin­ger. Wei­ter…

Wochenschau KW 7/20

Neun Jah­re, nach­dem sich ein Bunt­stift­ma­ler SS-Runen auf sei­ne Fin­ger täto­wie­ren ließ – und zwar „im Häfn“ – gibt’s dafür jetzt eine Haft­stra­fe, nicht aber für das Delikt, das Anlass für den Pro­zess war. Herr V. beharr­te in einem Pro­zess wegen ver­such­ter Ver­het­zung dar­auf, dass er meh­re­re Vor­stra­fen hät­te, nach­dem ihm der Rich­ter Unbe­schol­ten­heit attes­tiert hat­te. Eine „Gas­kam­mer­par­ty“ auf Whats­App könn­te einer Kärnt­ne­rin zum Ver­häng­nis wer­den, sie steht dafür in die­ser Woche vor Gericht. Eine ers­te Ver­hand­lung haben zwei Staats­ver­wei­ge­rer hin­ter sich, sie fass­ten nicht rechts­kräf­tig hohe Haft­stra­fen aus. Wei­ter…

Wochenschau KW 5/20

Heu­te steht ein Unver­bes­ser­li­cher in Ried/Innkreis vor Gericht: Der Ex-Chef von „Objekt 21“ hat selbst in sei­ner noch nicht lan­ge zurück­lie­gen­den letz­ten Haft gegen das Ver­bots­ge­setz und als Drauf­ga­be auch noch gegen das Waf­fen­ge­setz ver­sto­ßen. Im März wer­den sich jene drei einem Pro­zess stel­len müs­sen, die mut­maß­lich einen Brand­satz gegen ein Asyl­heim in Him­berg geschleu­dert haben. Zwei par­la­men­ta­ri­sche Anfra­gen beschäf­ti­gen sich mit Neo­na­zis­mus und der Aus­le­gung des Ver­bots­ge­set­zes.  Wei­ter…

Mernyi kritisiert FPÖ als Hetzerpartei

Presseaussendung des MKÖ, 14.1.20

Mauthausen Komitee kämpft gegen Hass im Netz. Mernyi kritisiert FPÖ als Hetzerpartei

Wir begrü­ßen, dass die neue Bun­des­re­gie­rung für die längst über­fäl­li­gen Initia­ti­ven gegen Hass im Netz sor­gen will. Zugleich for­dern wir aber, dass zivil­ge­sell­schaft­li­che Pro­jek­te und Orga­ni­sa­tio­nen, die Hass im Netz bereits bekämp­fen, geför­dert und unter­stützt werden
Wil­li Mer­nyi, MKÖ-Vorsitzender.

Wei­ter…

Wochenschau KW 51–52/19 und 1–2/20

Wir bli­cken auf die letz­ten vier Wochen zurück, und da ging’s ganz schön hef­tig zu: Wie­der­be­tä­ti­gung, Ver­het­zung, Hass-Kam­pa­gnen, NS-Beschmie­run­gen – auch in der KZ-Gedenk­stät­te Maut­hau­sen – und schließ­lich die Tur­bu­len­zen inner­halb der FPÖ mit der nun öffent­lich gemach­ten Kan­di­da­tur von Heinz-Chris­ti­an Stra­che für DAÖ und den ers­ten Über­läu­fe­rIn­nen. Wei­ter…

Wochenschau KW 49/19

Ein „kar­misch“ gesteu­er­ter Hilfs­she­riff muss­te sich in Linz vor Gericht ver­ant­wor­ten. Was wie ein Film­mix aus Hol­ly­wood und Bol­ly­wood klingt, spielt in der hei­mi­schen Sze­ne der Staats­ver­wei­ge­rer. Ein Stu­dent, der Schieß­übun­gen aus phy­sio­the­ra­peu­ti­schen Grün­den gemacht haben will und zu dem Zweck sei­ne Waf­fe mit auf die Uni schlepp­te, kas­sier­te eine beding­te Haft­stra­fe. Und ein 19-jäh­ri­ger Hal­lei­ner wur­de gleich wegen 182 Ver­ge­hen gegen das Ver­bots­ge­setz ange­zeigt. Mit ihm 38 wei­te­re Per­so­nen aus dem In- und Aus­land. Wei­ter…

Wochenschau KW 47/19

Ekel­haf­te, als „Witz“ ver­bräm­te Nazi-Chats kur­sie­ren offen­bar wie­der ein­mal an einer Uni, kon­kret an der Phy­sik-Fakul­tät der Uni Wien. Wit­zig ist dar­an nichts, die Screen­shots offen­ba­ren nur Wider­li­ches. Die FPÖ muss wie­der ein­mal zah­len, dies­mal an einen ORF-Jour­na­lis­ten, an dem sich der blaue Ex-Medi­en­spre­cher Jene­wein in einer Pres­se­aus­sendung abge­ar­bei­tet hat­te. In Tirol kämpft ein deut­scher Urlau­ber gegen ein Hotel, in des­sen Lob­by Bil­der eines Sol­da­ten in NS-Uni­form zu bewun­dern waren. Er mach­te das via Inter­net publik und wur­de prompt geklagt. Und der ehe­ma­li­ge Obmann der FPÖ-Loos­dorf, des­sen Video mit Hit­ler­gruß in der vor­letz­ten Woche die Run­de mach­te, erklärt sich in einem Inter­view: „Ich kann mich gar nicht mehr erin­nern.“ Wei­ter…