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Wochenschau KW 19/21 (Teil 1)

Fünf Ver­hand­lun­gen, davon vier in Nie­der­ös­ter­reich – in zwei sehr ähn­lich gela­ger­ten Fäl­le gab’s doch eini­ger­ma­ßen unter­schied­li­che Urtei­le: In bei­den Fäl­len waren der ille­ga­le Besitz von Waf­fen und Kriegs­ma­te­ri­al ange­klagt, und dazu hor­te­ten die bei­den noch jede Men­ge NS-Devo­tio­na­li­en. Bei­de Ange­klag­te kamen mit beding­ten Haft­stra­fen davon; der eine, ein Ex-FPÖ-Funk­tio­när, mit 22 Mona­ten (nicht rechts­kräf­tig), der ande­re mit nur 15 Mona­ten (rechts­kräf­tig). Wei­ter…

Wochenschau KW 17/21

Wäh­rend einer sich in den sozia­len Medi­en Hit­ler her­bei­wünscht, ein ande­rer befin­det, dass der Hass auf die Juden irgend­wie berech­tigt war oder noch immer ist, sam­melt ein drit­ter, ein angeb­li­cher „Social Media Star“, in sei­ner stei­ri­schen Vil­la Nazi-Devo­tio­na­li­en wie einen SS-Aus­weis und Haken­kreuz-Geschirr. Wie­der­um ein ande­rer, der blaue Natio­nal­rats­ab­ge­ord­ne­te Zan­ger, hat­te ein wider­li­ches Lie­der­buch bei sich zu Hau­se – die Ermitt­lun­gen gegen ihn wur­den ein­ge­stellt. Und ein von der FPÖ zu Stra­che über­ge­lau­fe­ner Ex-Gemein­de­rat sah Rot und fuhr mit sei­nem BMW auf einen Arzt los, der auf der Motor­hau­be gelan­det ist.
Wei­ter…

Meldung von Vorfällen: Antisemitismus, Rassismus in Wien

"Neger raus" übermalt

Wir erhal­ten immer wie­der Mel­dun­gen über diver­se rechtsextreme/antisemitische Vor­fäl­le. Dan­ke dafür. Heu­te Mel­dun­gen, die uns aus Wien zuge­schickt wur­den: rechts­extre­me Auf­kle­ber, ras­sis­ti­sche Schmie­re­rei­en und ein ver­ba­ler anti­se­mi­ti­scher Angriff in der Leo­pold­stadt. Wei­ter…

Wochenschau KW 15/21 (Teil 1)

Die FPÖ Bur­gen­land ist wei­ter im Stru­del, es gab den nächs­ten Par­tei­aus­schluss. Schon im letz­ten Jahr war ein Poli­zist aus­ge­schlos­sen wor­den, der nun nicht rechts­kräf­tig wegen Wie­der­be­tä­ti­gung ver­ur­teilt wur­de. Wei­te­re Ver­ur­tei­lun­gen: ein 74-jäh­ri­ger Most­viert­ler, ein 21-jäh­ri­ger Kärnt­ner – der aller­dings in ers­ter Linie wegen Ver­ge­wal­ti­gung. Bei einem 72-jäh­ri­gen Tiro­ler wur­de jede Men­ge Spreng­stoff gefun­den. Und eine Ankla­ge nach dem Ver­bots­ge­setz gibt’s eben­falls. Die Kom­bi­na­ti­on Dro­gen & Wie­der­be­tä­ti­gung ist sehr häu­fig, dies­mal bei einem 31-Jäh­ri­gen aus dem Bezirk Tulln. Wei­ter…

Hetze, Zynismus und Krokodilstränen bei einem Blauen

Der Klub­ob­mann der FPÖ im Wie­ner Gemein­de­rat, Maxi­mi­li­an Krauss, setzt schon seit gerau­mer Zeit auf das bewähr­te blaue Hetz­kon­zept: Mische ein paar Schlüs­sel­wör­ter, schütt­le sie zu einem Face­book-Pos­ting zusam­men und lass die blau­en Fans dann het­zen und gei­fern, bis alle Schran­ken durch­bro­chen sind. Was dem blau­en Bur­schen­schaf­ter („Ald­ania“) sonst noch ein­fällt, ist erschre­ckend dürf­tig, zynisch und recht extrem. Wei­ter…

Wochenschau KW 13–14/21 (Teil 2)

Wäh­rend die eine Ex-FPÖ/B­ZÖ-Poli­ti­ke­rin bereits wegen Betrugs ver­ur­teilt wur­de, haben zwei ande­re Ex-Polit­kol­le­gen mög­li­cher­wei­se noch einen Pro­zess vor sich. Gegen die bei­den ermit­telt die Staats­an­walt­schaft wegen des Ver­dachts auf Wie­der­be­tä­ti­gung. Iden­ti­tä­ren-Chef Sell­ner hat gegen Goog­le den Kür­ze­ren gezo­gen: Sein You­Tube-Kanal bleibt nach einer gericht­li­chen Nie­der­la­ge gesperrt. Wei­ter…

Virus-Mutante Antisemitismus verbreitet sich rasend

Was der­zeit in den ver­schie­de­nen Netz­wer­ken, Mes­sen­ger-Diens­ten und sons­ti­gen Kanä­len bis hin zu Mails an Anti­se­mi­tis­mus und NS-Müll ver­brei­tet wird, ist der­ma­ßen wider­lich und uner­träg­lich, dass selbst uns als eini­ger­ma­ßen abge­brüh­ten Beobachter*innen der Sze­ne die pas­sen­den Beschrei­bun­gen dafür feh­len. Gut, dass es immer mehr Per­so­nen bzw. Grup­pen gibt, die den vor allem in den Coro­na-Schwurb­ler-Grup­pen sich häu­fen­den brau­nen und anti­se­mi­ti­schen Dreck beob­ach­ten. Wei­ter…

Wochenschau KW 8/21 (Teil 2)

2x die FPÖ, 2x in Kärn­ten: Die einen haben zwei­spra­chi­ge Orts­ta­feln beschmiert, ein ande­rer fin­det, es sei not­wen­dig, schie­ßen zu ler­nen. Zwei plötz­li­che Kehrt­wen­dun­gen sind bei Gemein­de­ver­ant­wort­li­chen zu ver­zeich­nen, bei­des nur durch mas­si­ven Druck von außen: In Still­füs­sing ist der Bür­ger­meis­ter nun doch dafür, dass bei einem Grab für Mit­glie­der der Waf­fen-SS auch eine Info kommt, dass die SS eine ver­bre­che­ri­sche Orga­ni­sa­ti­on war, und in Imst hat sich der Gemein­de­rat samt Bür­ger­meis­ter dazu durch­rin­gen kön­nen, eine nach einem schwe­ren Nazi benann­te Stra­ße umzu­be­nen­nen. Wei­ter…

Wochenschau KW 6/21

Dem­nächst wer­den sich gleich zwei der Köp­fe aus der Coro­na-Leug­ner-Sze­ne vor Gericht ver­ant­wor­ten müs­sen: Der eine, weil bei ihm Waf­fen und Dro­gen gefun­den wur­den, der ande­re wegen des Ver­dachts auf Ver­het­zung und Ver­leum­dung. Hit­ler­grü­ße vor der Poli­zei kön­nen sich ungüns­tig aus­wir­ken. Das muss­ten zwei Män­ner in Dorn­birn und einer in Wien zur Kennt­nis neh­men. Ein Anti­se­mit und ein Neo­na­zi haben ihre Pro­zes­se bereits hin­ter sich – bei­de ende­ten mit Schuld­sprü­chen. Wei­ter…

Die Corona-Demo-Macher*innen (Teil 1): Hannes Brejcha. Vom Great Reset zum Mannesafter

Wer sind die Organisator*innen der diver­sen Coro­na-Demos? Wie ticken sie? Wo sind sie poli­tisch zu ver­or­ten? Fra­gen, die gar nicht so ein­fach zu beant­wor­ten sind, denn die Sze­ne der Corona-Demonstrant*innen ist mitt­ler­wei­le auf­ge­split­tert in zahl­rei­che klei­ne Struk­tu­ren, die mit­ein­an­der koope­rie­ren, sich aber auch gegen­sei­tig miss­trau­en. Wir begin­nen in Wien, obwohl eini­ge Vor­arl­ber­ger zunächst mit „Quer­den­ken“ die öster­rei­chi­sche Sze­ne nach deut­schem Vor­bild ent­wi­ckeln woll­ten. Wei­ter…