Am Dienstag, 6.10. wurde beim Landesgericht Feldkirch über jenen Mann verhandelt, der Anfang September in Bregenz eine Flüchtlingsunterkunft attackiert und den Inhalt eines Feuerlöschers im Stiegenhaus versprüht hat. Der arbeitslose Bregenzer (27) musste sich wegen zahlreicher Delikte verantworten: schwere Körperverletzung, Diebstahl, versuchter Widerstand gegen die Staatsgewalt und Verstoß gegen das Waffengesetz. Weiter…
Filter Schlagwort: Angriffe auf Geflüchtete
Ungarische und slowakische Neonazis jagen Flüchtlinge
Während die ungarische Regierung unter Viktor Orban verzweifelte Flüchtlinge und die Europäische Union an der Nase herumführt, machen die ungarischen Neonazis die Drecksarbeit: in Budapest blockierten sie das Gelände einer geplanten Transitzone für Flüchtlinge, berichtet der „Pester Lloyd“, an der Grenze zu Serbien marschieren die Neonazis schon seit Wochen immer wieder auf und in der Slowakei mobilisieren sie gegen die AsylwerberInnen aus Österreich. Weiter…
Bregenz: Attacke in Flüchtlingsunterkunft geklärt
Es war ein Zufall, genau genommen ein lauter Knall, der die Polizei auf die Spur jenes zunächst unbekannten Mannes geführt hat, der am Dienstagabend mit einem Feuerlöscher eine Flüchtlingsunterkunft in Bregenz verwüstet hat. Nur wenige Stunden später wurde ein 27-jähriger Mann festgenommen, der von seiner Unterkunft aus vermutlich auf Passanten geschossen hatte. Weiter…
Bregenz: Attacke auf Flüchtlingsunterkunft
In Bregenz gab es am Dienstagabend, 1.9., eine Attacke auf die Flüchtlingsunterkunft ‚Haus Salam‘. Ein bislang unbekannter Mann schlich sich in die Unterkunft und versprühte den Inhalt eines Feuerlöschers im Stiegenhaus. Obwohl die Schilderungen der BewohnerInnen schon deutliche Rückschlüsse auf ein fremdenfeindliches Motiv erkennen lassen, halten sich die Medien stark zurück. Weiter…
Wörgl (Tirol): Brandanschlag auf geplante Asylunterkunft
In der Nacht auf Freitag, 28. August, haben bisher unbekannte Täter einen Brandanschlag auf den ehemaligen Gasthof „Bad Eisenstein“ verübt. Der ehemalige Gasthof, der von dem Unternehmer Robert Ponholzer saniert werden und ab Dezember 48 Flüchtlingen ein Quartier bieten soll, wurde bei dem Brandanschlag kaum beschädigt, weil es den Feuerwehrleuten in allerletzter Minute gelang, Schäden am Haus zu vermeiden. Weiter…
Seekirchen (OÖ): Brandanschlag auf geplantes Flüchtlingsheim
Mittlerweile ist es fix: der Brand beim ÖGB-Heim in Seekirchen am Wallersee, wo Ende des Monats 29 Flüchtlinge einquartiert werden sollen, ist definitiv gelegt worden. In der Nacht auf Mittwoch, 12.8. wurde um ca. 1.30h das Feuer entdeckt. Der oder die TäterInnen haben neben dem Haus Möbel zusammengestellt und in Brand gesetzt. Bisher gibt es noch keine näheren Hinweise auf den/die Täter. Siehe auch: Anschläge auf Asyleinrichtungen nehmen stark zu.
Anschläge auf Asyleinrichtungen nehmen stark zu
Die Zahl von Anschlägen auf Asyleinrichtungen in Österreich hat in den letzten Monaten eindeutig und zwar stark zugenommen. Das alleine ist schon beunruhigend genug – vor allem für die, die vor Krieg und Vertreibung flüchten mussten. Mindestens so beunruhigend ist aber auch, dass bei den meisten Attacken keine Täter ausgeforscht werden konnten. Die Zuordnung der Anschläge ist manchmal schwierig, in der Regel aber eindeutig. Weiter…
Wels: Drohung mit neuem Brandanschlag?
Es gibt nicht viele Möglichkeiten, wie der Satz interpretiert werden kann, der in der Vorwoche an die Welser Gedenktafel für die Opfer des Brandanschlags vom Mai 1997 geschmiert wurde. Damals kam ein Mensch infolge eines neonazistisch motivierten Brandanschlags in einem „Ausländerwohnheim“ in der Porzellangasse ums Leben. Der Attentäter, ein siebzehnjähriger Skinhead, kann nicht der Schmierer sein, der jetzt die Gedenktafel beschmiert hat. Weiter…
Wiener Neustadt: Fremdenfeindliche Attacke (I)
In der Nacht von Donnerstag auf Freitag, 24. Juli, kam es in Wiener Neustadt vor der Unterkunft für Flüchtlinge in der Arena Nova zu einer Schussattacke, bei der eine Gruppe von Asylwerbern mit Soft-Gun-Munition beschlossen und verletzt wurde. Die Täter, die bald nach der Tat von der Polizei ausgeforscht werden konnten, sind vier junge Männer im Alter von 18 bis 20 Jahren, die bei ihrer Vernehmung fremdenfeindliche Motive angaben. Weiter…
BRD : Brandanschläge und „Braune Karte“
Bis vor kurzem kursierte im Internet eine GoogleMaps-Karte mit dem Titel „Kein Asylantenheim in meiner Nachbarschaft“. Sie zeigte ein Deutschland, das übersät ist mit roten Wimpeln. Die Wimpel bezeichnen Asylunterkünfte. Die Karte wurde von Neonazis ins Netz gestellt. Parallel dazu gab es etliche Anschläge auf Asylunterkünfte. Nach massiven Protesten löschte Google die Karte. Mittlerweile ist sie wieder online Auch die Attacken auf Asylunterkünfte gehen weiter. Weiter…