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Filter Schlagwort: Angriffe auf Geflüchtete

Neonazis von „Revolution Chemnitz“ vor Gericht

Ziem­lich genau vor einem Jahr wur­de die Neo­na­zi-Grup­pe „Revo­lu­ti­on Chem­nitz“ von der Exe­ku­ti­ve aus­ge­ho­ben und in Haft genom­men, knapp vor einem für den 3. Okto­ber 2018 (Tag der deut­schen Ein­heit) geplan­ten Anschlag. Gegen acht Per­so­nen wur­de von der Bun­des­an­walt­schaft wegen des Ver­dachts der Bil­dung einer rechts­ter­ro­ris­ti­schen Ver­ei­ni­gung ermit­telt. Seit 30. Sep­tem­ber 2019 ste­hen die Neo­na­zis des­halb in Dres­den vor Gericht. Wei­ter…

Todeslisten, Anschlagspläne und ein Mord (Teil 2)

Wal­ter Lüb­cke wird mut­maß­lich von einem Rechts­extre­mis­ten ermor­det, hes­si­sche Poli­zis­ten schi­cken mit NSU 2.0 unter­schrie­be­ne Droh­brie­fe, (Ex-)Eliteeinheiten der deut­schen Poli­zei und Bun­des­wehr steh­len Muni­ti­on, füh­ren Todes­lis­ten und pla­nen Anschlä­ge. Wie hän­gen die­se Ereig­nis­se zusam­men? Wei­ter…

Zur österreichischen Chemnitz-Berichterstattung – eine Medienkritik

Neonazi Chemnitz 27.8.18 (mit Hitlergruß und Quarzhandschuh)

Was war das nun in Chem­nitz? Gehen wir nach den öster­rei­chi­schen Medi­en, waren die pogrom­ar­ti­gen, neo­na­zis­tisch domi­nier­ten Aus­schrei­tun­gen vor­wie­gend etwas, was „rech­te“, „rechts­ra­di­ka­le“, „rechts­po­pu­lis­ti­sche“ und sehr viel sel­te­ner „neo­na­zis­ti­sche“ Grup­pie­run­gen ver­an­stal­te­ten. Wäh­rend bereits am Sonn­tag (26.8.) in den Sozia­len Medi­en – vor allem auf Twit­ter – sehr schnell erschre­cken­de Bil­der und Vide­os aus Chem­nitz auf­tauch­ten und deut­sche Jour­na­lis­tIn­nen berich­te­ten, sich aus Angst vor Angrif­fen zurück­zie­hen zu müs­sen, fiel öster­rei­chi­schen Jour­na­lis­tIn­nen die begriffs­mä­ßi­ge Ein­ord­nung der Gescheh­nis­se recht schwer. Wei­ter…

Schüssen auf Asylunterkunft folgt Hetze

In der Nacht auf 27. August, wur­den auf eine Asyl­un­ter­kunft in der Gemein­de Rose­nau am Hengst­pass (OÖ) Schüs­se aus einer Schrot­flin­te abge­feu­ert. Ver­letzt wur­de bei dem Anschlag nie­mand von den 15 Flücht­lin­gen, unter ihnen zwei min­der­jäh­ri­ge Kin­der und eine schwan­ge­re Frau. Wäh­rend in der klei­nen Gemein­de Betrof­fen­heit herrscht, gibt es in den sozia­len Medi­en Jubel über den fei­gen Anschlag. Wei­ter…

Rechtsextreme in Seenot

Ver­ehr­ten die Spar­ta­ner Posei­don noch in Tem­peln, scheint der Gott der Mee­re deren Möch­te­gern-Nach­fol­gern eher unfreund­lich gesinnt zu sein. Nach zahl­rei­chen Pan­nen und Hin­der­nis­sen fiel der Motor aus und das Schiff der neo­fa­schis­ti­schen Iden­ti­tä­ren wur­de dadurch manö­vrier­un­fä­hig. Die Flücht­lings­ret­tungs­or­ga­ni­sa­ti­on „Sea Eye” eil­te zu Hil­fe. Wäh­rend die Iden­ti­tä­ren von „fake news” sschrei­ben, bestä­ti­gen Behör­den den Vor­fall. Wei­ter…

Fischer und Gewerkschaft verhindern Landung der NeofaschistInnen

Wie jetzt bekannt wur­de, gibt es neue Pro­ble­me für die Iden­ti­tä­ren am Bord der C‑Star. Wie berich­tet, ver­su­chen Iden­ti­tä­re Hilfs­schif­fe an ihrer Arbeit zu stö­ren. So for­der­ten die Iden­ti­tä­ren die Besat­zun­gen der „Aqua­ri­us” und der „Gol­fo Azzu­ro” der spa­ni­schen Hilfs­or­ga­ni­sa­ti­on „Proac­ti­va Open Arms” auf, das Gebiet im Mit­tel­meer zu ver­las­sen. Seit 2014 star­ben mehr als 14.000 Flücht­lin­ge. Gegen die­se men­schen­ver­ach­ten­de „Mit­tel­meer-Mis­si­on” weh­ren sich nun Fischer und eine mäch­ti­ge Gewerk­schaft. Wei­ter…

Klagenfurt/Wien: Rechtsextreme Rohrbombenbauer?

Im April des Vor­jah­res wur­den zwei jun­ge Kärnt­ner (damals 17 und 23) fest­ge­nom­men, weil in ihrem Zim­mer in Wien-Favo­ri­ten Tei­le von Rohr­bom­ben ent­deckt wur­den. Der Ver­dacht gegen den Jün­ge­ren war unbe­grün­det, dafür ent­deck­te die Poli­zei in der Kärnt­ner Woh­nung des Älte­ren eine regel­rech­te Bom­ben­werk­statt. Der Wie­ner Ver­fas­sungs­schutz sah damals einen rechts­extre­men Hin­ter­grund, die jetzt fer­tig­ge­stell­te Ankla­ge offen­sicht­lich nicht. Wei­ter…

Mistelbach/Stockerau: Anschläge auf Asylunterkünfte

Auf eine von zwei Fami­li­en bewohn­te Asyl­un­ter­kunft in Mis­tel­bach wur­de in der Nacht auf Mon­tag, 19.6., ein Brand­an­schlag ver­übt. Bei dem Brand, der vom Kel­ler des Wohn­hau­ses aus­ging, wur­den zehn Per­so­nen, dar­un­ter sie­ben Kin­der, ver­letzt. Wie der „Kurier“ (20.6.2017) berich­tet, gab es in Sto­cker­au in den Näch­ten auf Sams­tag und Sonn­tag Schüs­se mit einem Luft­druck­ge­wehr durch ein offe­nes Fens­ter in einen Schlaf­raum. Wei­ter…

Verfassungsschutzbericht 2016: Sobotkas Schönfärberei (II)

Das Strick­mus­ter für den Ver­fas­sungs­schutz­be­richt des Innen­mi­nis­te­ri­ums ist seit Jah­ren weit­ge­hend unver­än­dert: die größ­te Gefahr geht dem­nach vom reli­gi­ös moti­vier­ten Extre­mis­mus und Ter­ro­ris­mus aus, wäh­rend sich – so der Ver­fas­sungs­schutz – der Rechts- und der Links­extre­mis­mus gegen­sei­tig auf­schau­keln wür­den. Die­se fak­ten­freie Ein­schät­zung passt schon seit Jah­ren wun­der­bar in die poli­ti­sche Selbst­in­sze­nie­rung von ÖVP-Innen­mi­nis­tern. Wei­ter…

Innsbruck: Geldstrafe für Latrinen-Poster

Eigent­lich hät­ten am Frei­tag, 9.6.2017, gleich zwei Pro­zes­se am Lan­des­ge­richt Inns­bruck zu het­ze­ri­schen Droh­pos­tings auf der Face­book-Sei­te des Tiro­ler FPÖ-Chefs Mar­kus Abwerz­ger statt­fin­den sol­len. Der Pro­zess gegen einen 47-Jäh­ri­gen wur­de aller­dings auf Ende Juni ver­tagt und so muss­te sich nur ein 55-jäh­ri­ger Unter­län­der dafür ver­ant­wor­ten, dass er die Face­book-Sei­te von FPÖ Abwerz­ger als „Pos­ting-Latri­ne“ (Tiro­ler Tages­zei­tung) ver­wen­det hat­te. Wei­ter…