Auf dem Facebook-Konto von Strache finden sich nicht nur fingierte Vergleiche zwischen einer Asylwerberfamilie und der eines Facharbeiters, die direkt aus der Sudelküche von Rechtsextremen kommen, sondern auch weitere bemerkenswerte Postings. Am 27. Jänner dieses Jahres postete „HC Strache“ etwa Infos zu Ungarn. Auch da sind seine Quellen interessant! Weiter…
Filter Schlagwort: Verschwörungsideologien
Braune Melange zu Breivik
Helmut Müller, der langjährige „Schriftleiter“ des Eckartboten, der von der Österreichischen Landsmannschaft (ÖLM) herausgegeben wird, Autor von Zur Zeit, bestens vernetzt mit AfP und NPD, hat den 11. September dazu genutzt, um seine ganz spezifischen Verschwörungstheorien in einer braunen Melange aufzutischen. Weiter…
Strache, Scheuch und die Freimaurer
Anders Behring Breivik, der rechtsextreme Attentäter von Oslo, posierte in der Freimaurer-Uniform, dem „Schurz“. Mehr hat es nicht gebraucht: Neonazis und Rechtsextreme sehen darin natürlich den eindeutigen Beweis, dass die Freimaurer und mit ihnen „die Juden” für die Attentate verantwortlich seien. Die Nazi-Propaganda von der „jüdisch-freimaurerischen” Verschwörung lebt wieder auf. Weiter…
Alle Jahre wieder: Das Heß-Trauerspiel
Wie jedes Jahr am 17. August benutzen die Nazis den Todestag von Rudolf Heß (gestorben am 17.8.1987) für ihre Neonazi-Propaganda. Weiter…
Norwegen: Beißreflexe im Angesichts des Terrors
Noch bevor bekannt war, was genau geschehen war, traten in den verschiedensten Medien sogenannte „TerrorexpertInnen” auf und wussten wer hinter den Terrorakten steht. Für die einen war es die Handschrift der Al Qaida, für die anderen ein Racheakt des Ex-Staatschef von Libyen, Muammar al-Gaddafi. Sicher waren sich alle in einem: Es ist ein neuerlicher Anschlag von Islamisten. Weiter…
Die Burschenschafter und der „Hitler-Gruß” am 8. Mai
Noch vor wenigen Tagen polterte der Wiener FP-Klubobmann Johann Gudenus über angebliche Angriffe während der friedlichen 8. Mai-Proteste gegen den Traueraufmarsch der Burschenschaften am Heldenplatz. „Es bestand Gefahr für Leib und Leben”, wird in einer OTS-Aussendung der FPÖ behauptet. Gudenus unterstellt eine „ja fast (…) Einladung zu Übergriffen” durch die „Wiener Polizeiführung in enger Abstimmung mit Bürgermeister Häupl” Weiter…
BRD/Österreich: „Freie Freunde“ plaudern offen über Nazi-Trottel (Teil II)
Österreicher waren beim Nazi-Forum der „Freien Freunde“ überproportional vertreten. In lockerer Folge werden wir die Typen etwas genauer vorstellen. Immerhin sind manche ihrer Postings durchaus aufschlussreich. Weiter…
ÖVP-Salzburg: „Kameradschaftsdilemma“ zwischen Geschichtsrevisionismus und Dummheit
Für Bernd Huber, Milizoffizier, Autor in der Zeitung des Salzburger Kameradschaftsbundes und so nebenbei auch Büroleiter des Salzburger ÖVP-Vizebürgermeisters, war der kürzlich verstorbene Hajo Hermann ein „tadelloser Soldat, der (…) gewürdigt werden soll: Ehre seinem Andenken!“ Weiter…
Dresden: „Kein Platz für Nazis“ weder am 13. 2. noch am 19. 2.
Mehr als 17.000 Menschen beteiligten sich an den Protesten gegen den Aufmarsch von etwa 1.300 Neonazis in Dresden. Wie jedes Jahr marschierten Neonazis auf, um gegen den sogenannten „Bombenterror“ der Alliierten zu protestieren. Weiter…
Graz: Verstockter Stocker
Am 24.11. fand die mündliche Verhandlung im ersten Prozess statt, den der Stocker Verlag gegen eine Aktivistin von Mayday Graz angestrengt hatte. Gegenstand dieses Verfahren ist die Kritik in der Broschüre „Das Herz am rechten Fleck. Der Leopold Stocker Verlag und die rechtsextreme Szene” am Buch „Reiten für Russland” des Rechtsextremisten Heinrich Jordis Lohausen. Weiter…