Die Vorfälle rund um die Stiftung Meschar machen deutlich: es ist nicht schwierig, alte Menschen zu überreden, ihr Hab und Gut in eine Stiftung einzubringen oder auch per Testament für die „rechte“ Sache zu opfern. Gerüchte gibt es viele über Burschenschaften oder auch Einzelpersonen, die so für einen kräftigen Finanzpolster für rechte Projekte sorgen. Die Geschichte der Niermann-Stiftung hat eine Fortsetzung. Weiter…
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Die rechten Stifter (II): „Südtirol ist überall“
Die Vorfälle rund um die Stiftung Meschar machen deutlich: es ist nicht schwierig, alte Menschen zu überreden, ihr Hab und Gut in eine Stiftung einzubringen oder auch per Testament für die „rechte“ Sache zu opfern. Gerüchte gibt es viele über Burschenschaften oder auch Einzelpersonen, die so für einen kräftigen Finanzpolster für rechte Projekte sorgen. Hier einige Fakten zur Niermann-Stiftung. Weiter…
Die rechten Stifter (I): Ein Multimillionär und seine Stiftung
Die Vorfälle rund um die Stiftung Meschar machen deutlich: Es ist nicht schwierig, alte Menschen zu überreden, ihr Hab und Gut in eine Stiftung einzubringen oder auch per Testament für die „rechte“ Sache zu opfern. Gerüchte gibt es viele über Burschenschaften oder auch Einzelpersonen, die so für einen kräftigen Finanzpolster für rechte Projekte sorgen. Hier einige Fakten, zunächst zur Niermann-Stiftung. Weiter…
Frei.Wild: Die neue Reichskapelle
Die Österreich-Redaktion von „Die Zeit“ hat sich in einem aktuellen Beitrag die Südtiroler Gruppe Frei.Wild vorgeknöpft. Schon im Vorjahr schrieb das Musikmagazin „Rolling Stone“ über die Gruppe: „Musikalisch aggressiv und inhaltlich beängstigend deutschtümelnd, übt man den Spagat zwischen dem Punk-Sound der Toten Hosen und dem Märtyrertum der Böhsen Onkelz.“ Weiter…
Tirol: Broschüre „gemeinsam gegen rechts“
Die Tiroler Antifa-Szene gibt ein kräftiges Lebenszeichen von sich. Ein HerausgeberInnen-Kollektiv hat im Rahmen eines Projekts von ZeMiT (Zentrum für MigrantInnen in Tirol) eine Broschüre herausgebracht, die sich mit Rassismus und Rechtsextremismus in Tirol beschäftigt. Die Broschüre ist auch als PDF-File online erhältlich. Weiter…
8. Mai: Schieflage der Geschichte
Heissa, waren das noch Zeiten 2004! Da war die FPÖ noch Regierungspartei und ihr junger aufstrebender Wiener Landesobmann Heinz-Christian Strache hielt die Rede zur „Heldenehrung“ am 8. Mai. Mit dabei: John Gudenus und Gottfried Küssel. 2012 ist aus der „Heldenehrung“ eine „Totengedenkveranstaltung“ geworden, Strache fehlte schon wieder, Küssel auch (aus anderen Gründen), nur John Gudenus hielt durch. Und Martin Graf, der frisch aus Südtirol zurück, in fader Zivilkleidung mitparadierte. Weiter…
Die sauberen Freunde der FPÖ (I): Lega Nord
Noch im Jänner 2012 rühmte Andreas Mölzer, EU-Abgeordneter der FPÖ, das „relativ dichte Netz“, das die FPÖ mit der Lega Nord, den Schweden-Demokraten und dem belgischen Vlaams Belang geknüpft habe. Als Strache im Vorjahr bei der Trauerfeier der Burschis am 8. Mai überraschend als Redner absagte, nannte er eine wichtige „Geheimkonferenz“ in Italien als Grund. Mittlerweile dürfte die Lega Nord aus dem „relativ dichten Netz“ ausgeschieden worden sein. Weiter…
Deutsche Burschenschaft (II): Keine Bremse für Braunhemden?
In der Deutschen Burschenschaft, dem Dachverband, regt sich zaghafter Widerstand gegen das Treiben der Rechtsextremen. Die Rechtsextremen, das sind die Bünde aus Österreich bzw. die in der „Burschenschaftlichen Gemeinschaft“ vertretenen Bünde. Bursche ist nicht gleich Pursche! Die Faustregel , dass die Österreicher verlässlich am rechten Rand stehen, gilt aber nicht nur für die Deutsche Burschenschaft. Weiter…
Ein Neonazi und der schwarzbraune September
Um Harald E. ist es mittlerweile ruhig geworden – betreut er wirklich nur mehr Pferde? In den 70er Jahren war er jedenfalls Sicherheitsbeauftragter von Norbert Burgers NDP, Leiter eines paramilitärischen Einsatzkommandos und angeblich unwissender Unterstützer der Terrorgruppe „Schwarzer September“, die in Wien Anschläge auf jüdische MigrantInnen plante, wie das Nachrichtenmagazin „profil“ in seiner neuen Ausgabe unter dem Titel „Schwarzbrauner September“ berichtet. Weiter…
Hall (Tirol): Hausdurchsuchung bei einem „Heimaterben“
Vor wenigen Tagen führte der Tiroler Verfassungsschutz bei Harald F. (29) eine Hausdurchsuchung durch. F. steht im Verdacht der NS-Wiederbetätigung und der Nötigung. Den Behörden war F. laut Tiroler Tageszeitung schon bestens bekannt: rund zwei Dutzend Eintragungen soll sein Polizeiregister aufweisen. Weiter…