Die Diskussion um die Rechtsrockband Frei.Wild hält an. Der Konzert- Termin in Wels wurde mittlerweile auch von den Veranstaltern abgeblasen, nachdem sich die Stadtgemeinde Wels vorher geweigert hatte, in einen Vertrag einzutreten. Robert Eiter vom Antifa-Netzwerk OÖ hat einen offenen Brief an Vertreterinnen der Grazer Parteien gerichtet, in dem er die Absage des Grazer Frei.Wild-Konzerts fordert. Und in Deutschland gibt es eine heftige Debatte über die Geschäftemacher hinter Frei.Wild. Weiter…
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„Menschenrechtsstadt“ Graz darf Auftritt von „Frei.Wild“ nicht zulassen
MKÖ-Vorsitzender Mernyi appelliert an Bürgermeister Nagl und Vizebürgermeisterin Schröck: „Nationalistische und gewaltverherrlichende Texte der Band sind Gift für die Jugend“. Weiter…
Schlechtes Echo für Frei.Wild
Die Rechtsrock-Band Frei.Wild ist nach heftigen Protesten von der Nominierungsliste für den deutschen Musikpreis „Echo“ in der Kategorie „Rock / Alternative national“ gestrichen worden. Die Bands „Kraftklub“ und „Mia“ hatten wegen Frei.Wild ihre Nominierung zuvor zurückgezogen. Auch die ebenfalls nominierte Band „Die Ärzte“ hatte mit einer deutlichen Distanzierung auf Frei.Wild reagiert. Weiter…
Sind Frei.Wild rechtsextrem?
Mit einem regelrechten Shitstorm wurde die Absage der Band Frei.Wild für das „With Full Force“-Festival in Deutschland erzwungen. Im Mai wollen Frei.Wild, eine Kultband für die Identitären, in Österreich auftreten. Die Jungen Grünen Steiermark fordern die Absage des Konzerts in Graz. Weiter…
Ein Burschenschafter und sein krauses Geschichtsbild
Ein österreichischer Burschenschafter bewirbt sich um eine Professur in Berlin. Reinhard Kienberger, Mitglied der pennalen Verbindung „Anton Wallner in Saalfelden” und der deutschen Burschenschaft „Oberösterreicher Germanen in Wien” ist ein erfolgreicher Physiker. Seine politischen Stellungnahmen sind allerdings ziemlich eindeutig. Der ASTA an der Technischen Universität Berlin lehnt Kienberger deshalb ab. Weiter…
Tirol: Merkwürdiger Waffenfund
Die Meldung, die über die Medien verbreitet wurde, ist einigermaßen rätselhaft: bei einem 24-jährigen Mann aus Ebbs in Tirol wurde in der Nacht zum Freitag ein großes Waffenlager ausgehoben. Die Polizeirazzia erfolgte aufgrund von Hinweisen „im Rahmen der internationalen polizeilichen Zusammenarbeit“. Ein rechtsextremes Motiv ist nicht unwahrscheinlich. Weiter…
NSU-Terror und die Südtirol-Spur
Quer, das „politische, satirische Magazin” des Bayerischen Fernsehen, mit einem sehenswerten Beitrag über die Kontakte des Nationalsozialistischen Untergrund mit Neonazis aus Italien und geplante Anschläge in Südtirol/Alto Adige Weiter…
Der „Königstiger“ steckt fest!
Werner Königshofer, der die Webseite „Königstiger“ betreibt, ist etwas verhärmt. Er hat schon wieder eine Klage verloren, die er gegen den Kriminalbeamten Uwe Sailer eingebracht hatte. Vielleicht ist das der Grund, warum er auf seiner Seite mit der Justiz im allgemeinen so heftig umgeht. Lustig ist hingegen, dass er sein Ausscheiden aus dem Nationalrat „gesundheitsbedingt“ sieht. Weiter…
Deutsche Burschenschaft: Vor der Explosion?
Die Deutsche Burschenschaft (DB) trifft sich an diesem Wochenende in Stuttgart zu einem außerordentlichen Burschentag. Der ist notwendig geworden , nachdem sich die Burschis bei ihrem letzten „ordentlichen“ Burschentag ergebnislos vertschüsst haben. Es darf wieder gestritten werden um einen neuen Arierparagrafen, Neonazis, Ausschlüsse und Südtirol. Weiter…
Burschi-Treffen: Südtirol nicht Italien?
Die deutsche Burschenschaft Redaria Allemannia (Rostock), die gerade von Corps-Studenten heimgesucht wurde, war vor kurzem in Südtirol und ist dabei mit einigen freiheitlichen Politikern und Burschenschaftern zusammengetroffen. Man war sich offensichtlich nicht nur einig, dass es sich um ein hartes, aber unvergessliches Treffen handelte, sondern auch, dass Südtirol nicht Italien ist. Weiter…