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10 Jahre nach Küssels Verhaftung

alpen-donau.info: Bewirbt Moschee-Baba-Spiel der FPÖ (Sept. 2010)

Vor 10 Jah­ren, am 11. April 2011, wur­de Gott­fried Küs­sel ver­haf­tet. Wie das Karl Öllin­ger damals sah, wie heu­te, geben wir hier wie­der. Als Bonus: Ein ZiB 2‑Interview von Armin Wolf mit dem dama­li­gen Gene­ral­di­rek­tor für öffent­li­che Sicher­heit – der hat­te eine deut­lich ande­re Sicht als Karl Öllinger.
Wei­ter…

Wochenschau KW 9/21

Auch am letz­ten Sams­tag zogen wie­der Tau­sen­de Teil­neh­men­de an den Pro­tes­ten gegen die Coro­na-Maß­nah­men durch Wien und wie­der mit mas­si­ver rechts­extre­mer Betei­li­gung. Zum Teil kam es im zwei­ten Bezirk zu wil­den Sze­nen – inklu­si­ve Hit­ler­gruß, Sieg-Heil-Rufen – und das aus­ge­rech­net in einem jüdi­schen Vier­tel der Leo­pold­stadt. Wei­ter…

Wochenschau KW 8/21 (Teil 2)

2x die FPÖ, 2x in Kärn­ten: Die einen haben zwei­spra­chi­ge Orts­ta­feln beschmiert, ein ande­rer fin­det, es sei not­wen­dig, schie­ßen zu ler­nen. Zwei plötz­li­che Kehrt­wen­dun­gen sind bei Gemein­de­ver­ant­wort­li­chen zu ver­zeich­nen, bei­des nur durch mas­si­ven Druck von außen: In Still­füs­sing ist der Bür­ger­meis­ter nun doch dafür, dass bei einem Grab für Mit­glie­der der Waf­fen-SS auch eine Info kommt, dass die SS eine ver­bre­che­ri­sche Orga­ni­sa­ti­on war, und in Imst hat sich der Gemein­de­rat samt Bür­ger­meis­ter dazu durch­rin­gen kön­nen, eine nach einem schwe­ren Nazi benann­te Stra­ße umzu­be­nen­nen. Wei­ter…

Rechtsextreme Attacken auf Medienleute häufen sich

Die Atta­cken auf Journalist*innen und Medienfotograf*innen, Kame­ra­leu­te sind mitt­ler­wei­le nicht mehr nur ver­bal, son­dern kör­per­lich, bru­tal – und sie häu­fen sich auch in Öster­reich. Im Pres­se­club Con­cor­dia fand des­halb Anfang Febru­ar eine Pres­se­kon­fe­renz zu die­sem The­ma statt. Wir befra­gen den anti­fa­schis­ti­schen Jour­na­lis­ten Micha­el Bon­va­lot, der selbst immer wie­der Dro­hun­gen und auch kör­per­li­che Atta­cken von rechts­extre­mer Sei­te erfah­ren hat, zu die­sem The­ma. Wei­ter…

Chronologie der Waffenfunde ab Juli 2019

Karte Funde von Waffenarsenalen seit 7.2019, Stand: 29.6.23

Wir wei­sen dar­auf hin, dass wir hier nur Fäl­le mit gro­ßen Waf­fen- bzw. auch Spreng­stoff­fun­den im rechts­extre­men Milieu gelis­tet haben. Wir haben auch Waf­fen­fun­de auf­ge­nom­men, bei denen – gestützt auf ein oder meh­re­re Indiz(ien) – mut­maß­lich ein recht(sextrem)er Hin­ter­grund besteht. Die Datums­an­ga­ben im Titel bezie­hen sich auf Bekannt­wer­den des jewei­li­gen Fal­les. Hier sind nur die öffent­lich bekannt gewor­de­nen Fäl­le gelis­tet, die tat­säch­li­che Zahl dürf­te um eini­ges höher sein.

Ver­or­tung auf der Kar­te: Die Mar­ker wur­den auf Basis der erwähn­ten Orte in den Berich­ten erstellt und stel­len NICHT immer die exak­ten Fund­or­te dar. Gibt es meh­re­re Fund­or­te zu einem Bericht oder ist der genaue Ort nicht bekannt, wird die jewei­li­ge Lan­des­haupt­stadt als Fund­ort auf der Kar­te verortet.

Wochenschau KW 46/20 (Teil 2)

Teil 2 unse­res dies­mal volu­mi­nö­sen Rück­blicks auf die letz­te Woche: Wenn ein Rechts­extre­mer nicht nur unbe­hel­ligt, son­dern sogar noch mit Poli­zei­be­glei­tung in der Öffent­lich­keit het­zen und die Bevöl­ke­rung ver­schre­cken darf, von einem Bür­ger­meis­ter, der in einer Whats­App-Grup­pe „ver­se­hent­lich“ einen ras­sis­ti­schen Brief wei­ter­lei­tet, von einer mus­li­mi­schen Stu­den­tin, die ein Haken­kreuz auf dem Sat­tel ihres Fahr­rads vor­fin­det und einer Amts­ta­fel in Poy­s­dorf mit Nazi-Schmie­re­rei­en. Wei­ter…

Wochenschau KW 43–44-45/20 (Teil 2)

In der Rück­schau auf die letz­ten drei Wochen: eine Haus­par­ty mit Haken­kreuz und Hit­ler-Por­trät, eine Coro­na-leug­nen­de Poli­zis­tin und ein gegen Flücht­lin­ge het­zen­der Gym­na­si­al­di­rek­tor, die bei­de mit ihrem Dienst­ge­ber Pro­ble­me bekom­men haben, Jugend­li­che aus diver­sen Regio­nen, gegen die nach dem Ver­bots­ge­setz ermit­telt wird, ras­sis­ti­sche Aktio­nen wie die Ver­tei­lung von Schwei­ne­fleisch auf Park­bän­ken in Wels. Wei­ter…

Wer schützt die Grazer Polizei?

Unfass­bar, unpack­bar, unglaub­lich – das sind Reak­tio­nen auf die Gra­zer Poli­zei, die den Bezirks­vor­ste­her von Graz-Gries ange­zeigt hat, weil er nach dem Ver­sa­gen der Poli­zei zu einer Mahn­wa­che an der Syn­ago­ge auf­ge­ru­fen hat. Wei­ter…

Extreme Sicherheit

Die Deut­sche Hoch­schu­le der Poli­zei will „rechts­extre­mis­ti­sche Hal­tun­gen und Hand­lun­gen“ in der Poli­zei über ein For­schungs­pro­jekt unter­su­chen, und der deut­sche Innen­mi­nis­ter See­ho­fer nennt den Rechts­extre­mis­mus in Deutsch­land zwar eine Schan­de und eine total unter­schätz­te Gefahr, aber in einer Unter­su­chung der Ein­stel­lun­gen von Polizist*innen sieht er eine „Stig­ma­ti­sie­rung“. Den Sam­mel­band „Extre­me Sicher­heit. Rechts­ra­di­ka­le in Poli­zei, Ver­fas­sungs­schutz, Bun­des­wehr und Jus­tiz“ hat der Sicher­heits­mi­nis­ter mit Sicher­heit nicht gele­sen. Wei­ter…