Langsam kommt Bewegung in die Bude(n)! Die Burschenschaft Silesia, die innerhalb der rechten Deutschen Burschenschaften der noch weit rechteren Burschenschaftlichen Gemeinschaft angehört, ist noch immer mit den Aufräumarbeiten nach ihrem turbulenten Fest im Puff beschäftigt. Hubert Keyl, Silese und Referent von Martin Graf (Burschenschaft Olympia und Dritter Präsident des Nationalrates) wurde, wie „profil“ (Nr. 38, 20.9.2010) berichtet, von einem Schiedsgericht der Burschenschaft ausgeschlossen. Der Schiedsspruch lautete: Dimissio cum infamia, also Ausschluss in Unehren. Weiter…
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Steinhauser zu Ulrichsbergtreffen: Auflauf des harten Kerns der rechtsextremen Szene
Eine OTS-Aussendung von Albert Steinhauser:
Steinhauser zu Ulrichsbergtreffen: Auflauf des harten Kerns der rechtsextremen Szene
Utl.: Wünsche ihnen von Herzen einen kräftigen Regenguss Weiter…
Bundesheer schult RFJ
Das auch noch! Wie aus einer Anfrage von Peter Pilz an das Verteidigungsministerium hervorgeht, wurden am Sommerlager des Rings Freiheitlicher Jugend (RFJ) Offiziere und Unteroffiziere des Bundesheeres eingesetzt, um die blauen Jungkameraden z.B. in „Lagerdynamik, Lagerfeuer, Gesang, Liedgut etc.“ zu drillen. Weiter…
Anschläge auf Einrichtungen für AsylwerberInnen und MigrantInnen häufen sich
Der Sprengstoffanschlag auf das Asylheim der Caritas in Graz war offenbar nicht der erste auf dieses Heim. Die Unterkunft, die im Jahr 2006 eröffnet und zunächst nur für männliche Asylwerber geführt wurde, soll schon einmal Ziel eines Anschlags gewesen sein. Diesmal wurde er allerdings mittels Sprengstoff ausgeführt. Das Klima rund um den Anschlag war seit Wochen geprägt durch die hetzerischen Attacken der FPÖ auf Muslime („Moschee-Baba-Spiel“) im laufenden steirischen Landtagwahlkampf. Weiter…
Graz: Sprengstoffanschlag auf Asylheim
In der Nacht auf Samstag, den 11. September 2010, verübten Unbekannte ein Sprengstoffanschlag auf ein Grazer AsylwerberInnenheim. Dabei wurde die Eingangstür schwer beschädigt. Ermittlungen des herbei gerufenen Landesamts für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung ergaben, dass die Schäden durch einen Sprengkörper verursacht wurden.
Neonazischutz für FPÖ?
Das Nachrichtenmagazin profil berichtet in seiner aktuellen Ausgabe (Nr. 36), von einem Vorfall, der den Verdacht der Grenzverwischung zwischen FPÖ und Neonaziszene weiter erhärtet: An einer FPÖ-Wahlveranstaltung in Wien Stammersdorf nahm — unter Gleichgesinnten — der amtsbekannte Wiener Neonazi Gregor T. teil. Mehr noch: T. trug ein FPÖ-T-Shirt und war offensichtlich mit Sicherungsaufgaben für die Freiheitlichen beschäftigt. Ein Beitrag übernommen vom Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes. Weiter…
BRD: Vor 30 Jahren Terroranschlag am Oktoberfest
Hoffmanns Österreich-Connection: Schimanek
Am 26. September jährt sich der blutigste Terroranschlag, den die BRD in der Nachkriegsgeschichte erlebt hatte. Das Resultat einer Bombe waren 13 Tote und mehr als 200 Verletzte beim Münchner Oktoberfest am 26.9.1980. (Quelle APA, 7.9.2010) Weiter…
Blood & Honour-Bube als FPÖ-Ordner?
Er tauchte ja schon gelegentlich bei FPÖ-Veranstaltungen oder Aufmärschen auf, an denen auch FPÖ- oder RFJ-Mitglieder beteiligt waren. Zumeist in einschlägiger Adjustierung. Diesmal hat sich Gregor T. aber eindeutig verbessert. Wie das „profil“ in seiner jüngsten Ausgabe Nr. 36 (6.9.2010) unter dem Titel „Kellernazis in Stammersdorf“ berichtete, fungierte der Mitbegründer von „Blood & Honour“ in Österreich bei einer FPÖ- Veranstaltung in der Bacchus-Schenke in Stammersdorf als Ordner – mit FPÖ-T-Shirt! Weiter…
Datenklau von Alpen-Donau?
Datenklau von Alpen-Donau?
Der Schweizer Alexander Segert, der für die FPÖ Steiermark das hetzerische Moschee-Baba-Spiel entwickelt hat, spricht von „widerrechtlichem Datenklau“, weil die Neonazis von Alpen-Donau das Spiel auf ihrer Seite seit Sonntag anbieten. Seine Firma, so Segert, habe bereits rechtliche Schritte gegen den Provider von Alpen-Donau in den USA eingeleitet. Ein Kommentar zur FPÖ und alpen-donau.info von Karl Öllinger. Weiter…
Linz: Wimmers Truppe marschiert
Seit 1.9.2010 patroulliert der „Ordnungsdienst der Stadt Linz GmbH“ also auf den Linzer Straßen, Plätzen und Parkanlagen. Damit haben SPÖ, ÖVP und FPÖ dem Lieblingsprojekt des neuen Linzer FPÖ-Stadtrates Detlev Wimmer Rechnung getragen und ihm dafür auch einen ordentlichen Geldbetrag zugeschanzt. Weiter…