Anfang August 2005 steht ein anderer alter Bekannter aus der Osttiroler Szene vor einem Innsbrucker Geschworenengericht. Er hatte am 30. Juli 2004 am helllichten Tag auf dem Hauptplatz von Lienz sein Tattoo, ein fünf mal fünf Zentimeter großes Hakenkreuz auf seinem Unterarm, zur Schau gestellt. Auch seiner Freundin soll er ein Hakenkreuz und eine SS-Rune auf die Hüfte tätowiert haben: „Dös war i nit, dös hat sie sich selber gemacht.“ Über seine Kontakte zur Neonazi-Szene sagt er: „Dös sein lauter Arschlöcher.”
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Anfrage: Rechtsextremer Witikobund
Eine Parlamentarische Anfrage zum rechtsextremen Witikobund. Weiter…
Osttirol und seine Neonazis II – Kameradschaft Osttirol
Die Selbstmorde beflügeln die Osttiroler Nazis – von Trauerphase keine Spur. Im Februar 2002 wird jedenfalls schon fleißig an einer Aktion in Lienz zu Hitlers Geburtstag gebastelt. Im Gästebuch der „Kameradschaft Germania“ des Robert Faller schreibt „Jack“ (Manuel S.) aus Lienz zwei Monate nach den Selbstmorden: „Die Szene ist in Lienz einfach viel zu lasch geworden.“
Lienz (Tirol): Jede Menge Nazi-Müll
Hausbesitzer und Geschäftsinhaber in der Innenstadt reagierten „verärgert und genervt“, schreibt die „Kleine Zeitung“ (18.2.2011), als sie am Donnerstag dieser Woche an Auslagen und Häuserfassaden hunderte Nazi-Parolen in Form von Pickerln kleben sahen. Weiter…
Götzis (Vbg): Mit deutschem Gruß und HC Strache?
Er ist ein fleißiger Racker für die freiheitlichen Ideen, der Gernot Egle. Auf Facebook betreibt er eine Fanseite „FPÖ Parteifreunde Götzis“. Egle ist dort Administrator und entbietet seinen Kameraden für Weihnachten „besinnliche Stunden“ und zum Jahreswechsel „Gesundheit, Glück und viel Erfolg“. Weiter…
Götzis (Vbg): Waffenfund und NS-Devotionalien bei FPÖ-Gemeinderat
Nach der Affäre um den der Pädophilie verdächtigen Schwimmlehrer und Gemeinderat der FPÖ aus Bregenz hat die FPÖ in Vorarlberg nun ein neues, noch heftigeres Problem. Weiter…
Wiener Neustadt (NÖ): MilAk ändert Denkmal
Die Militärakademie (MilAk) Wiener Neustadt ändert nun zwei der Gedenktafeln, die im Park an die 1.4000 gefallenen Absolventen erinnern sollen: „Wir haben recherchiert, die Steintafeln werden geändert“, so der Sprecher der MilAK, Johannes Kerschbaumer zu den NÖN. Weiter…
Kritik an schlechter Arbeit: Disziplinarverfahren!
Uwe Sailer, wegen des Verdachtes des Amtsmissbrauchs vom Dienst suspendierter Kriminalbeamter aus Linz, hatte in einem Interview mit der „Presse“ scharfe Kritik an den Ermittlungsmethoden und ‑ergebnissen in der Causa Alpen-Donau geübt. Diese Kritik gefiel den Kritisierten nicht.
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Dresden: „Kein Platz für Nazis“ weder am 13. 2. noch am 19. 2.
Mehr als 17.000 Menschen beteiligten sich an den Protesten gegen den Aufmarsch von etwa 1.300 Neonazis in Dresden. Wie jedes Jahr marschierten Neonazis auf, um gegen den sogenannten „Bombenterror“ der Alliierten zu protestieren. Weiter…
Witikobund : Gauleiter Henleins Nachfolger
Die Mitgliedschaft im Witikobund ist nicht einfach. Zwei Witikonen müssen sich für den Anwärter verbürgen, dann kann es klappen. Manfred Haimbuchner, Landesobmann der FPÖ-OÖ und Landesrat, hat es geschafft. Wie die Tageszeitung „Österreich“ berichtet, ist Haimbuchner sogar stellvertretender Vorsitzender des Witikobundes Österreich. Weiter…