Am 14. Oktober 2011 beteiligten sich in Kiew tausende Personen am Marsch der rassistischen Partei „Svoboda”. Auch Autonome Nationalisten und Hooligans. Anlass war die Gründung der Ukrainische Aufständische Armee (UPA) im Oktober 1942. Die UPA sah sich als Verbündeter des Naziregimes und „soll an Massenmorden von Juden und polnischen Zivilisten beteiligt gewesen sein”, berichtet ↳ Blick nach Rechts: „Eine „nationale Revolution“ in der Ukraine” (mit Abo zugänglich)
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Wien: Tempelritter und Neonazis – eine seltsame Melange
Es ist eine seltsame Melange, die in Wien am 22.10.2011 unter dem Motto „Strasse der Sieger“ gegen die Europäische Union demonstrieren wollte. „Der österreichische Bote“, die „Österreichische Bürgerpartei“, der Verein „living hands“ (nicht zu verwechseln mit „helping hands“) haben dazu gemeinsam mit Neonazis und Teilen der extremen Rechten aufgerufen. Weiter…
Bundesheer: Korporal mit Hakenkreuz-Fahne
Noch wissen wir nicht mehr als die APA-Meldung (17.10.2011) hergibt. Demnach hat ein Korporal des österreichischen Bundesheer-Kontingents auf den Golan-Höhen in Syrien zwei Fahnen mit Symbolen, die dem Verbotsgesetz unterliegen, gekauft und auch hergezeigt. Weiter…
ORF: Ein rechtsextremer Antisemit im Club 2
Shaker Assem ist der Sprecher von Hizb ut Tahrir. Die Organisation ist klar antidemokratisch orientiert – sie will ein Kalifat, eine theokratische Herrschaftsform errichten –, und sie ist antisemitisch. In Deutschland ist Hizb ut Tahrir deshalb seit 2003 wegen „ihrer Betätigung gegen den Gedanken der Völkerverständigung und der Befürwortung von Gewaltanwendung zur Durchsetzung politischer Ziele verboten“. In Österreich darf sich Shaker Assem im Club 2 als reaktionärer, aber smarter Islamist präsentieren. Weiter…
Pro Köln: Besuch vom Graf
Die rechtsextreme Gruppe Pro Köln hat Aufregendes zu vermelden: „Hoher parlamentarischer Besuch bei der Fraktion Pro Köln (aktualisiert mit Video).“ Martin Graf (FPÖ), der Dritte Präsident des österreichischen Nationalrats, war zu einer Inspektion der bundesdeutschen Kameraden angereist, hatte referiert und war von den in letzter Zeit von der FPÖ etwas vernachlässigten „Pro“-Kameraden geradezu hymnisch bejubelt worden. Weiter…
Blauer Sommer 2011 – eine Nachlese (IV)
Der Sommer 2011 war ziemlich verregnet – für die Freiheitlichen. Ein freiheitlicher Skandal jagte den nächsten. Wir wollen sie hier nicht noch einmal aufzählen. Stattdessen wollen wir einige prominente Stimmen zu Wort kommen lassen: über die FPÖ, aber auch von FPÖlern. Wir finden nämlich, dass nicht alle Wortmeldungen und Aktionen von FPÖ-Spitzen ausreichend gewürdigt worden sind. Weiter…
Öllinger zu Sicherheitsbericht: Rechtsextremistische Straftaten haben sich verdreifacht
Grüne fordern eigenständigen Rechtsextremismus-Bericht Weiter…
Öllinger: Stadt Wels muss Geschäftsbeziehungen zu Moser Media Group beenden
Heute dazu Grüner Dringlichkeitsantrag im Gemeinderat der Stadt Wels Weiter…
Königshofer, die Alpen-Nazis und der Slalomläufer Gridling
Werner Königshofer, der von der FPÖ ausgeschlossene Abgeordnete, grollt fern. Zur Nationalratssitzung am 21.9., bei der die Aufhebung seiner Immunität wegen eines Antrags der Staatsanwaltschaft Wien und des Landesgerichts Innsbruck beschlossen wurde, zürnte er von fern und etwas wehleidig. Dabei hat es der Antrag der Staatsanwaltschaft Wien durchaus in sich. Weiter…
Martin Graf, sein Gruselkabinett und Zyklon B bei Hellas
Die Gratiszeitung „heute“ hat sich in ihrer Ausgabe vom 21.9. mit den Mitarbeitern von Martin Graf beschäftigt und die Ergebnisse unter dem Titel „Das Gruselkabinett des Martin Graf“ zusammengefasst. Weiter…