Beim Bundesliga-Match des SV Mattersburg gegen die Wiener Austria, das die Mattersburger am Wochenende mit 0:9 verloren haben, ist es zu einer deutlich vernehmbaren antisemitischen Aktion gekommen. Nach den Ausschlüssen von zwei Mattersburger Spielern kam es zu antisemitischen Rufen, die offensichtlich gegen die Wiener Austria gerichtet waren. Die Bundesliga leitete ein Verfahren gegen Mattersburg ein, der SV distanzierte sich von den Rufen. Weiter…
Filter Schlagwort: Fußball/Hooligans
Wölfnitz (Ktn): 88 auf Socken und im Hirn?
Bei einem Fußball-Match zwischen den Mannschaften der Kärntner Unterliga Ost Wölfnitz und Sele/Zell spielten sich Szenen ab, die jetzt zu einer Verlängerung vor einem Geschworenengericht in Klagenfurt führen. Die Anklage wirft einem Wölfnitzer Spieler NS-Wiederbetätigung vor. Er ist von Spielern der gegnerischen Mannschaft nach dem Spiel am 17. Oktober 2015 angezeigt worden. Bei einer Hausdurchsuchung wurde anscheinend auch belastendes Material gefunden. Weiter…
Pegida gegen Pegida – das ist lustig!
Wir hatten ja so etwas Ähnliches schon auf heimischer Bühne: Pegida gegen Pegida, Ex-Pegida-Sprecher Nagel gegen Ex-Pegida-Berater Goritschnig. Ein Akt wurde vor Gericht ausgetragen : Freiheitsentziehung, Körperverletzung und Nötigung, dann wurde vertagt. Jetzt spielt das Drama auf der Hauptbühne: Lutz Bachmann, der Erfinder von Pegida, gegen Ignaz Bearth, seinen Schweizer Statthalter. Bearth hängt in den Ringen, gibt aber noch nicht auf! Weiter…
Wiener Derby mit rechtsextremen Transparenten
Das Fußballderby Austria Wien gegen Rapid Wien am Sonntag, 14.2., endete mit 0:3 und rund 100 Anzeigen gegen Rapid-Fans wegen Verstößen gegen das Pyrotechnik-Gesetz. Nur in einem Bericht von „Wien heute“ (ORF 2) vom 15.2. 16 war kurz zu hören, dass es „auch ein paar Austria-Begleiterscheinungen“ von Zuschauern gab, die „rechtsradikale Transparente mitgebracht“ haben. Nähere Infos liegen uns noch nicht vor.
Klagenfurt: KAC gegen Nazi-Fans
Nachdem es beim Kärntner Eishockey-Derby zwischen dem Klagenfurter KAC und dem Villacher VSV in der Vorwoche zu einer brutalen Schlägerei mit verbalen Tiefschlägen gekommen ist, will der Klagenfurter Klub jetzt mit Anzeigen und Stadionverbot gegen die Verdächtigen vorgehen. „Bei den Anzeigen sei es um Ordnungswidrigkeiten, aber auch um Verstöße nach dem Verbotsgesetz gegangen“, berichtet „Österreich“ (9.2.2016).
Steyr (OÖ): Ermittlungen gegen einen blauen Feuerwehrmann
Es sind schon einige Monate vergangen, seit die Oberösterreichischen Nachrichten (OÖN) über den Feuerwehrmann berichteten, der zum Brand einer Moschee in Schweden postete: “Fein den Benzin rein Manfred“. Dieser Jubel über einen Brandanschlag ist doch etwas ungewöhnlich für einen Feuerwehrmann. Jetzt, berichtet „Österreich“ läuft ein Ermittlungsverfahren bei der Staatsanwaltschaft Steyr gegen das FPÖ-Mitglied. Weiter…
Der Burschiball und der Fluch des bösen Tanzes
Ein Bild sagt mehr als tausend Worte! Das Foto stammt vom Burschenschafterball 2009 und zeigt fünf Personen, denen der Frack nicht so richtig passt: Andreas Mölzer (FPÖ), Matthias Faust (DVU), Patrik Brinkmann (Pro Deutschland), Ingmar Knop (DVU) und Andreas Molau (NPD). Mittlerweile wären sie froh, wenn nur das ihr Problem wäre. Die Genannten sind mitterweile politisch tot und das gilt auch für etliche weitere Ballbesucher! Weiter…
Köln: Militante Rechts-Demonstranten
Der Pegida-Aufmarsch in Köln setzte sich zum großen Teil aus Hooligans und extremen Rechten zusammen – einige der Redner schürten die aufgeheizte Stimmung noch an. ⇒ Weiter mit Blick nach Rechts
Hitler auf den Waden und im Mund
4:4 endete das Fußball-Match zwischen ASKÖ Wölfnitz und DSG Sele/Zell in der Kärntner Unterliga Ost am Samstag, 17.10. „Unglaubliche Szenen in Wölfnitz“ meldete „Ligaportal.at“ und meinte damit die Aufholjagd des Tabellenführers Wölfnitz, der einen 0:4 Rückstand egalisieren konnte. Während das „Ligaportal“ die tatsächlich unglaublichen Vorfälle nicht einmal am Rand erwähnte, berichtete „Fanreport.com“ ausführlich über den rechtsextremen Skandal eines Wölfnitzer Spielers. Weiter…
FPÖ: Brauner Auftrieb beim Wahlkampfabschluss
Eigentlich kann man schon Wetten darauf abschließen, dass bei einer ordentlichen FPÖ-Wahlkundgebung zumindest einer die Hand zum Hitler-Gruß hochhebt oder – wie in Wels – anders einschlägig tätig wird. Die FPÖ zieht Neonazis an wie das Licht die Motten. Der Vergleich hinkt, weil’s bei der FPÖ wenig Licht gibt. Die Abschlusskundgebung der FPÖ im Wiener Gemeinderatswahlkampf war jedenfalls ein regelrechter Auftrieb für die Braunen. Weiter…