
Eine Parlamentarische Anfrage mit 88 Fragen deckt die Strukturen von alpen-donau.info auf: Kontakte, Verbindungen, Namen, Aktionen, Verdachtsmomente … Weiter…
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Nach dem Aufmarsch der Identitären in Berlin am 17. Juni, der trotz heftiger Mobilisierung und auch reger Beteiligung von deutschen Neonazis ziemlich mickrig blieb, ist die Antifa-Recherche Wien über die diversen Foto-Alben aus Berlin gegangen und hat etliche Idi-KameradInnen aus Österreich, ja sogar einen Nazi-Hooligan und – was lesen wir da? – eine FPÖ-Bezirksrätin aus Wien und einen RFJ-Mann entdeckt. Es wächst zusammen, was zusammengehört…
Ein US-Staatsbürger – er war nach Angaben des ORF Wien Teilnehmer der Regenbogen-Parade, die am Samstag, 17.6. in der Wiener Innenstadt stattgefunden hat — wurde am Schwarzenbergplatz von bosnischen Hooligans attackiert. Der Mann wurde aus einer Gruppe von 97 Fans der bosnischen Handballmannschaft rassistisch beschimpft und auch körperlich attackiert, offensichtlich, weil er in eine Israel-Flagge gehüllt war. Weiter…
„Itzak Wucherfil Shekelsteyn“ ist der Fake-Name eines Facebook-Kontos, dessen Inhaber seine Identität wohl nicht zu Unrecht verbirgt. Der Name des Kontos ist eine Ansammlung von antisemitischen Stereotypen. Da ist nichts missverständlich, das ist eindeutig. Wer sich mit einem Konto dieses Namens befreundet, muss wohl wissen, mit wem er sich da einlässt – oder er/sie ist mit völliger historischer und politischer Blindheit geschlagen. Weiter…
Beim Bundesliga-Match des SV Mattersburg gegen die Wiener Austria, das die Mattersburger am Wochenende mit 0:9 verloren haben, ist es zu einer deutlich vernehmbaren antisemitischen Aktion gekommen. Nach den Ausschlüssen von zwei Mattersburger Spielern kam es zu antisemitischen Rufen, die offensichtlich gegen die Wiener Austria gerichtet waren. Die Bundesliga leitete ein Verfahren gegen Mattersburg ein, der SV distanzierte sich von den Rufen. Weiter…
Bei einem Fußball-Match zwischen den Mannschaften der Kärntner Unterliga Ost Wölfnitz und Sele/Zell spielten sich Szenen ab, die jetzt zu einer Verlängerung vor einem Geschworenengericht in Klagenfurt führen. Die Anklage wirft einem Wölfnitzer Spieler NS-Wiederbetätigung vor. Er ist von Spielern der gegnerischen Mannschaft nach dem Spiel am 17. Oktober 2015 angezeigt worden. Bei einer Hausdurchsuchung wurde anscheinend auch belastendes Material gefunden. Weiter…
Wir hatten ja so etwas Ähnliches schon auf heimischer Bühne: Pegida gegen Pegida, Ex-Pegida-Sprecher Nagel gegen Ex-Pegida-Berater Goritschnig. Ein Akt wurde vor Gericht ausgetragen : Freiheitsentziehung, Körperverletzung und Nötigung, dann wurde vertagt. Jetzt spielt das Drama auf der Hauptbühne: Lutz Bachmann, der Erfinder von Pegida, gegen Ignaz Bearth, seinen Schweizer Statthalter. Bearth hängt in den Ringen, gibt aber noch nicht auf! Weiter…
Das Fußballderby Austria Wien gegen Rapid Wien am Sonntag, 14.2., endete mit 0:3 und rund 100 Anzeigen gegen Rapid-Fans wegen Verstößen gegen das Pyrotechnik-Gesetz. Nur in einem Bericht von „Wien heute“ (ORF 2) vom 15.2. 16 war kurz zu hören, dass es „auch ein paar Austria-Begleiterscheinungen“ von Zuschauern gab, die „rechtsradikale Transparente mitgebracht“ haben. Nähere Infos liegen uns noch nicht vor.
Nachdem es beim Kärntner Eishockey-Derby zwischen dem Klagenfurter KAC und dem Villacher VSV in der Vorwoche zu einer brutalen Schlägerei mit verbalen Tiefschlägen gekommen ist, will der Klagenfurter Klub jetzt mit Anzeigen und Stadionverbot gegen die Verdächtigen vorgehen. „Bei den Anzeigen sei es um Ordnungswidrigkeiten, aber auch um Verstöße nach dem Verbotsgesetz gegangen“, berichtet „Österreich“ (9.2.2016).
Es sind schon einige Monate vergangen, seit die Oberösterreichischen Nachrichten (OÖN) über den Feuerwehrmann berichteten, der zum Brand einer Moschee in Schweden postete: “Fein den Benzin rein Manfred“. Dieser Jubel über einen Brandanschlag ist doch etwas ungewöhnlich für einen Feuerwehrmann. Jetzt, berichtet „Österreich“ läuft ein Ermittlungsverfahren bei der Staatsanwaltschaft Steyr gegen das FPÖ-Mitglied. Weiter…