Über den Vorfall Im Juni 2011 haben wir berichtet. Eine junge Frau wird im Zug nach Wien von Nazi-Hooligans rassistisch beschimpft und bedroht, weil sie gegen das Absingen des Deutschland-Liedes und den Hitlergruß protestiert. Sie verständigt die Polizei, die auch prompt am Wiener Westbahnhof auftaucht und die Hooligans ziehen lässt. Das Nachspiel wurde jetzt am Landesgericht Wien verhandelt. Ein Kommentar von Karl Öllinger. Weiter…
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Pressekonferenz: Der Verfassungsschutz und rechtsextreme Gewalt
Seit Jahren gibt es eine konsequente, aus politischen Motiven gespeiste Unterschätzung und Verharmlosung von Rechtsextremismus bzw. Neonazis in Österreich durch den Verfassungsschutz. Weiter…
„Nationale Revolution” in der Ukraine
Am 14. Oktober 2011 beteiligten sich in Kiew tausende Personen am Marsch der rassistischen Partei „Svoboda”. Auch Autonome Nationalisten und Hooligans. Anlass war die Gründung der Ukrainische Aufständische Armee (UPA) im Oktober 1942. Die UPA sah sich als Verbündeter des Naziregimes und „soll an Massenmorden von Juden und polnischen Zivilisten beteiligt gewesen sein”, berichtet ↳ Blick nach Rechts: „Eine „nationale Revolution“ in der Ukraine” (mit Abo zugänglich)
Martin Graf, sein Gruselkabinett und Zyklon B bei Hellas
Die Gratiszeitung „heute“ hat sich in ihrer Ausgabe vom 21.9. mit den Mitarbeitern von Martin Graf beschäftigt und die Ergebnisse unter dem Titel „Das Gruselkabinett des Martin Graf“ zusammengefasst. Weiter…
Verfassungsschutzbericht (Teil 2): Was erzählt der Bericht nicht?
Der Verfassungsschutzbericht 2011 für das Jahr 2010 darf offensichtlich bestimmte Bereiche des organisierten Rechtsextremismus nicht darstellen: die FPÖ und mit ihr verbundene oder vorgelagerte Organisationen (z.B. die Freiheitlichen Akademikerverbände) und Publikationen („Aula“). Auch die deutschnationalen Burschenschaften bleiben ausgespart. Aber da war doch was? Weiter…
Verfassungsschutzbericht (Teil 1): Die offenen Widersprüche
Die FPÖ wird im deutschen Verfassungsschutzbericht im Kapitel „Rechtsextremismus“ erwähnt. Der Verfassungsschutzbericht des Landes Nordrhein-Westfalen hat die FPÖ wegen ihrer Kontakte zu den diversen rechtsextremen PRO-Bewegungen in der BRD auf dem Radar. Im österreichischen bleibt die FPÖ ausgespart, so, als ob es das Problem FPÖ und Rechtsextremismus gar nicht gäbe. Das führt zu peinlichen Verrenkungen. Weiter…
derstandard.at — „Frau meldet Hitlergruß — Polizei: „Das dürfen S‘ net ernst nehmen””
Der Standard berichtet über die Beantwortung einer parlamentarischen Anfrage der Nationalratsabgeordneten Alev Korun und Karl Öllinger bzgl. des Vorfall im Juni im Vorfeld des EM-Qualifikationsspiels Deutschland gegen Österreich, als Hooligans in einem Zug nach Wien den Hitlergruß zeigten und eine Bezirksrätin der Grünen, Negar L. Roubani, couragiert dazwischen ging. Weiter…
RFJ-Watch: Wieder ein Treffer!
Heute sind es die FreundInnen von RFJ-Watch, die einen Neonazi geoutet haben. Oder wie soll man einen sonst bezeichnen, der auf seine Pinnwand postet: „Ich mag Adolf und sein Reich, alle Juden sind mir gleich. Ich mag Skinheads und SA , Türken klatschen ist doch klar. Ich mag Fußball auf den [sic!] Rasen, die SS wenn sie gasen…..“ Weiter…
Breivik und seine rechtsextremen Adressaten (II)
Anders Behrend Breivik hat knapp vor den mörderischen Attentaten sein Manifest per Mail mit einem Begleitschreiben an ausgewählte Adressaten verschickt. Wer waren die EmpfängerInnen? Wir haben im ersten Teil die aus internationalen Medien bekannten Adressaten vorgestellt – fast ausschließlich Rechtsextreme und Neonazis. Uns liegt eine Mailliste vor, die rund 1.000 EmpfängerInnen umfasst – auch ÖsterreicherInnen befinden sich darunter. Weiter…
netz-gegen-nazis.de: „Fußball ist politisch”
Ein lesenswerter Artikel über Rechtsextremismus und Fußball auf netz-gegen-nazis.de: „Fußball ist politisch” Weiter…