Filter nach Kategorien
Filter nach Schlagworten
Filter nach Inhaltstyp
Schlagworte
Beiträge
Medien

Filter Schlagwort: Fußball/Hooligans

Ordnungsgemäße Methode der Deeskalation?

FPÖ-Par­tei­chef Stra­che ver­öf­fent­licht auf sei­nem Face­book-Kon­to eine anti­se­mi­ti­sche Kari­ka­tur. Als sie ent­deckt wird, beschul­digt er die Kri­ti­ker. Das offi­zi­el­le Öster­reich reagiert ver­hal­ten. Die anti­se­mi­ti­sche Kari­ka­tur wird nicht ein­mal gelöscht. In der Vor­wo­che wird in der Wie­ner Innen­stadt ein Rab­bi­ner anti­se­mi­tisch und mit Nazi-Sprü­chen beschimpft. Die umste­hen­de Poli­zei reagiert nicht. Das Igno­rie­ren hat Sys­tem! Wei­ter…

Anschläge auf Asyleinrichtungen: Das politische Klima bestimmt die Häufigkeit

Der Spreng­stoff­an­schlag auf das Asyl­heim der Cari­tas in Graz war nicht der ers­te Anschlag auf die­ses Heim. Die Unter­kunft, die im Jahr 2006 eröff­net und zunächst nur für männ­li­che Asyl­wer­ber geführt wur­de, war schon mehr­fach Ziel von Anschlä­gen (mit Böl­lern) und Dro­hun­gen. Dies­mal wur­de der Anschlag aller­dings mit­tels Spreng­stoff aus­ge­führt. Das Kli­ma rund um den Anschlag war seit Wochen geprägt durch die het­ze­ri­schen Atta­cken der FPÖ auf Mus­li­me („Moschee-Baba-Spiel“) im lau­fen­den stei­ri­schen Land­tag­wahl­kampf. Wei­ter…

Verfassungsschutzbericht 2012 (II): Deutlicher Rechtsruck oder Entspannung?

Mit sei­ner Anmer­kung zur Ver­brei­tung von rechts­extre­men Ver­hal­tens­wei­sen und Akti­vi­tä­ten bis in die Mit­te der Gesell­schaft lässt der Ver­fas­sungs­schutz­be­richt 2012 kurz auf­hor­chen, greift das hoch­sen­si­ble The­ma aber in der Fol­ge nicht wei­ter an. Übrig blei­ben Medi­en – Schlag­zei­len von der „gewalt­be­rei­ten Isla­mis­ten-Sze­ne“ und vom „Rück­gang bei Links- und Rechts­extre­mis­mus“. Wei­ter…

Tirol: Broschüre „gemeinsam gegen rechts“

Die Tiro­ler Anti­fa-Sze­ne gibt ein kräf­ti­ges Lebens­zei­chen von sich. Ein Her­aus­ge­be­rIn­nen-Kol­lek­tiv hat im Rah­men eines Pro­jekts von ZeMiT (Zen­trum für Migran­tIn­nen in Tirol) eine Bro­schü­re her­aus­ge­bracht, die sich mit Ras­sis­mus und Rechts­extre­mis­mus in Tirol beschäf­tigt. Die Bro­schü­re ist auch als PDF-File online erhält­lich. Wei­ter…

Viktring (Ktn): Keine Zukunft für „Volkstod“-Nazis

Die Home­page der öster­rei­chi­schen „Volkstod“-Nazis ist seit eini­gen Wochen tot. Die letz­ten Akti­vi­tä­ten wur­den dort im Som­mer 2011 ver­zeich­net. Wäh­rend in Deutsch­land das akti­vis­ti­sche Kon­zept der Neo­na­zis mit den „Unsterb­li­chen“ und ihren Auf­mär­schen für Auf­se­hen sorgt, reich­te es in Öster­reich zumeist nur für ein paar gekleb­te Flug­blät­ter. Zuletzt am 1. Mai in Viktring. Wei­ter…

Braunau (OÖ) Teil II: “Die Jungs aus der Hitlerstadt“

Als vor Wochen rechts­extre­me Akti­vi­tä­ten in Obern­dorf (Salz­burg) bekannt wur­den, wies der Brau­nau­er Bezirks­po­li­zei­kom­man­dant die Ver­mu­tung des Obern­dor­fer Poli­zei­chefs, die Rechts­extre­men kämen aus dem Bezirk Brau­nau, zurück und mein­te, die Poli­zei ken­ne die Grup­pen bzw. die „Ein­zel­nen“ genau. Falls das stim­men soll­te, dann wäre aller­dings zu fra­gen, war­um so wenig dage­gen unter­nom­men wird. Wei­ter…

Die Unschuldsvermutung und Hitler

Über den Vor­fall Im Juni 2011 haben wir berich­tet. Eine jun­ge Frau wird im Zug nach Wien von Nazi-Hoo­li­gans ras­sis­tisch beschimpft und bedroht, weil sie gegen das Absin­gen des Deutsch­land-Lie­des und den Hit­ler­gruß pro­tes­tiert. Sie ver­stän­digt die Poli­zei, die auch prompt am Wie­ner West­bahn­hof auf­taucht und die Hoo­li­gans zie­hen lässt. Das Nach­spiel wur­de jetzt am Lan­des­ge­richt Wien ver­han­delt. Ein Kom­men­tar von Karl Öllin­ger. Wei­ter…

„Nationale Revolution” in der Ukraine

Am 14. Okto­ber 2011 betei­lig­ten sich in Kiew tau­sen­de Per­so­nen am Marsch der ras­sis­ti­schen Par­tei „Svo­bo­da”. Auch Auto­no­me Natio­na­lis­ten und Hoo­li­gans. Anlass war die Grün­dung der Ukrai­ni­sche Auf­stän­di­sche Armee (UPA) im Okto­ber 1942. Die UPA sah sich als Ver­bün­de­ter des Nazi­re­gimes und „soll an Mas­sen­mor­den von Juden und pol­ni­schen Zivi­lis­ten betei­ligt gewe­sen sein”, berich­tet Blick nach Rechts: „Eine „natio­na­le Revo­lu­ti­on“ in der Ukrai­ne” (mit Abo zugänglich)