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Filter Schlagwort: Fußball/Hooligans

Wiener Neonazi-Spruchband in Dortmund

Wie­ner Neo­na­zis der Grup­pe „Ultras Sur Wien“ (kurz: US Wien) haben wäh­rend des Cham­pi­ons League Spiel zwi­schen Dort­mund und Real Madrid am 24. Okto­ber im Madri­der Fan­sek­tor ein Spruch­band mit der Auf­schrift „Josue Libert­ad“ ent­rollt, das mit ihrem Grup­pen­kür­zel ver­se­hen war. Wei­ter…

Jungle World: „Tod in der dritten Halbzeit“

Im Okto­ber 2012 jähr­te sich der Tod des Wer­der Bre­men Fans Adri­an Malei­ka zum 30. Mal. Der Todes­tag des damals 16-Jäh­ri­gen, der bei einem Angriff von rech­ten Hoo­li­gans der Grup­pe „die Löwen“ und Nazi-Skin­heads wäh­rend des Nord­der­bys sei­nes Ver­eins gegen den Ham­bur­ger SV durch einen Stein­wurf töd­lich ver­letzt wur­de, stellt nicht nur für Anti­fa­schis­tIn­nen einen Gedenk­tag dar. Auch bedeu­tet die­ses Datum einen Wen­de­punkt im Umgang des DFB mit Fuß­ball­fans. Wei­ter…

Der freiheitliche Kärntner Korruptions-Sumpf

Fast kein Tag, an dem nicht neue Kor­rup­ti­ons­vor­wür­fe zu Kärn­tens Frei­heit­li­chen bekannt wer­den. Der „Kurier“ berich­tet, dass gegen Lan­des­haupt­mann Dörf­ler mitt­ler­wei­le bereits das drit­te Ermitt­lungs­ver­fah­ren auf­ge­nom­men wur­de, der „Stan­dard“ über eine geplan­te Anzei­ge gegen den Ex-Lan­des­rat und Vize-Lan­des­haupt­mann Karl Pfei­fen­ber­ger, und die „Zeit“ (Öster­reich-Teil) über dubio­se Zah­lun­gen rund um die Fußball-Europameisterschaft. 

Der Antisemitismus, ein Schäferhund und Paul Lendvai

Bereits seit Jah­ren war­nen Exper­tIn­nen vor einem neu­er­li­chen Erstar­ken des Anti­se­mi­tis­mus in Euro­pa. Dass sich die­se immer offe­ner an den Tag tre­ten­de Feind­schaft gegen­über Juden und Jüdin­nen nicht nur auf den Osten Euro­pas beschränkt, belegt die kur­ze Aus­wahl anti­se­mi­ti­scher Vor­fäl­le der letz­ten Tage. Wei­ter…

Die „Odödliga“

Die öster­rei­chi­schen Dia­lek­te bie­ten Mög­lich­kei­ten, um das Wort „Odöd­li­ga“ eini­ger­ma­ßen sinn­stif­tend zu inter­pre­tie­ren (ange­do­delt, ange­dü­delt). Eigent­lich aber ist es das schwe­di­sche Wort für die „Unsterb­li­chen“, eine Akti­ons­form von Neo­na­zis, die in der Vari­an­te Der Volks­tod kommt auch kurz­fris­tig in Öster­reich aktiv war. Wei­ter…

Flashmob „Kein Platz für Antisemitismus”

Ver­an­stal­tet wird der Flash­mob von jetztzeichensetzen.at

Mitt­woch, 12. Sep­tem­ber 2012, 17:30
Ort: Schwedenplatz

http://www.facebook.com/events/280623515375879/

„Nie­mals ver­ges­sen“ wird in Öster­reich immer mehr zum „immer wieder“

Wenn ein reli­giö­ser Jude in Wien nicht über einen Platz gehen kann, ohne ange­pö­belt zu werden…
…wenn er am Tag eines Fuss­ball­spiels sogar vor den Augen der Poli­zei ver­bal atta­ckiert wird, die dann offen­sicht­lich nicht ein­mal einschreitet…
…wenn ein anti­se­mi­ti­scher Car­toon auf der offi­zi­el­len face­book­pa­ge eines Poli­ti­kers steht…
…dann bedeu­tet dies auch: wir müs­sen ein Zei­chen setzen.

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Komm mit dei­nen Freund_innen und mach beim Flash­mob mit!

Erklä­ren wir den Schwe­den­platz stell­ver­tre­tend für ganz Öster­reich zu einem Ort, an dem KEIN Platz für Anti­se­mi­tis­mus ist.

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War­um gera­de jetzt? War­um der Schwedenplatz?

„Hau ab, du Scheiß­ju­de! Juden raus! Heil Hit­ler!”: Mit die­sen und ande­ren Wor­ten ist laut einem der APA vor­lie­gen­den schrift­li­chen Pro­to­koll ein Wie­ner Rab­bi­ner am 30.8.2012 auf dem Schwe­den­platz in der Wie­ner Innen­stadt von einem Fuß­ball­fan beschimpft worden.

Laut den Anga­ben wur­de der Vor­fall von drei Meter ent­fern­ten Poli­zei­be­am­ten beobachtet.

Es soll sich gegen 16.30 Uhr ereig­net haben, als sich dort im Zuge des Euro­pa-League-Spiels gegen den SK Rapid Anhän­ger der grie­chi­schen Fuß­ball­mann­schaft PAOK Salo­ni­ki ver­sam­melt hat­ten. Als der Betrof­fe­ne die Poli­zis­ten frag­te, ob sie nichts dage­gen unter­neh­men woll­ten, bekam er laut sei­nen Anga­ben von einem der Beam­ten die Ant­wort: „Na hörn’s, heut’ is Fuß­ball!” Der Fuß­ball­fan soll wäh­rend­des­sen noch immer mit zum Hit­ler­gruß erho­be­ner Hand vor dem Rab­bi­ner gestan­den sein. Laut dem Pro­to­koll ver­such­te der Geist­li­che ohne Erfolg, wei­te­re Poli­zei­be­am­te über den Vor­fall zu informieren.

Der zwei­te Anlass: Ende August fand sich auf der face­book-Page des FPÖ-Chefs Heinz-Chris­ti­an Stra­che ein anti­se­mi­ti­scher Car­toon. Bei der Kari­ka­tur wur­den Nase und Man­schet­ten­knöp­fe ver­än­dert — ähn­lich dar­ge­stellt wur­den Juden in der anti­se­mi­ti­schen Nazi-Hetz­schrift „Stür­mer“.

Paok-Fans mit antisemitischen Transparent

Ach­tung Kor­rek­tur: das Foto mit der anti­se­mi­ti­schen Paro­le stammt nicht vom Match Rapid gegen Salo­ni­ki in Wien!


Die Funk­tio­nä­re von Rapid Wien waren nach dem Match gegen Paok Salo­ni­ki am Don­ners­tag, 28.8. in Wien nicht nur wegen des kla­ren Siegs erleich­tert. Der denk­ba­re Raus­wurf aus dem Euro­pa­cup ist zunächst gebannt, die Rapid-Fans ver­hiel­ten sich dis­zi­pli­niert. Die Paok-Fan­grup­pe „Nor­t­her­ners“ konn­te aller­dings ein anti­se­mi­ti­sches Trans­pa­rent dümms­ter Sor­te ent­fal­ten: Wei­ter…

Ordnungsgemäße Methode der Deeskalation?

FPÖ-Par­tei­chef Stra­che ver­öf­fent­licht auf sei­nem Face­book-Kon­to eine anti­se­mi­ti­sche Kari­ka­tur. Als sie ent­deckt wird, beschul­digt er die Kri­ti­ker. Das offi­zi­el­le Öster­reich reagiert ver­hal­ten. Die anti­se­mi­ti­sche Kari­ka­tur wird nicht ein­mal gelöscht. In der Vor­wo­che wird in der Wie­ner Innen­stadt ein Rab­bi­ner anti­se­mi­tisch und mit Nazi-Sprü­chen beschimpft. Die umste­hen­de Poli­zei reagiert nicht. Das Igno­rie­ren hat Sys­tem! Wei­ter…