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Krems/Gars (NÖ): Problematischer Freispruch

Es ist ein pro­ble­ma­ti­scher Frei­spruch, der da am Lan­des­ge­richt Krems gegen drei der Ver­het­zung Ange­klag­te gefällt wur­de. Das Trio, bestehend aus einem Zahn­arzt, einem Juris­ten und einem pen­sio­nier­ten Offi­zier, hat­te im Herbst des Vor­jah­res unter ande­rem mit einem Flug­blatt mas­siv und het­ze­risch Stim­mung gegen die Unter­brin­gung von wei­te­ren Flücht­lin­gen in Gars/Kamp gemacht und dazu ganz tief in die Schub­la­de gegrif­fen. Wei­ter…

Neonazis mit Akteneinsicht

Seit Febru­ar 2017 ver­öf­fent­li­chen die Neo­na­zis von „Unwi­der­steh­lich“ auf Face­book bzw. ihrer Web­sei­te Doku­men­te zu den Ermitt­lun­gen in der Gra­zer Schwei­ne­kopf-Affä­re, dar­un­ter auch einen Bericht der inter­nen Revi­si­on des Hee­res­ab­wehr­am­tes. Mit die­sen Ver­öf­fent­li­chun­gen erhal­ten die „Unwiderstehlich“-Neonazis fast eine Deu­tungs­ho­heit in Sachen Schwei­ne­kopf-Affä­re, berich­tet der „Stan­dard“.

Die Identitären, die Gewalt und der Oberleutnant Franco

Im Ver­fas­sungs­schutz­be­richt für das Jahr 2015 und in einer par­la­men­ta­ri­schen Anfra­ge­be­ant­wor­tung 2016 erzähl­ten Innen­mi­nis­ter und Ver­fas­sungs­schutz noch das Mär­chen von den gewalt­lo­sen Iden­ti­tä­ren. Die Ver­haf­tung von drei Iden­ti­tä­ren im fran­zö­si­schen Lil­le wegen Mord­ver­dacht schafft da neue Fak­ten. Außer­dem wäre da noch der Ver­dacht, dass Mit­glie­der der Iden­ti­tä­ren Bewe­gung Kon­takt zu Fran­co A. und sei­nem Netz­werk haben sol­len. Wei­ter…

Ausländerfeindlicher Unteroffizier angezeigt

Bei der deut­schen Bun­des­wehr ist es ein Ober­leut­nant, der unter Nazi-Ver­dacht steht. In Öster­reich wur­de in der Vor­wo­che ein Unter­of­fi­zier des Jäger­ba­tail­lons in Blu­desch ange­zeigt, weil er sich im Zusam­men­hang mit dem Assis­tenz­ein­satz an der bur­gen­län­di­schen Gren­ze ver­däch­tig gemacht hat, aus­län­der­feind­li­che Äuße­run­gen gemacht zu haben, die Rich­tung Wie­der­be­tä­ti­gung und/oder Ver­het­zung zu gehen. Wei­ter…

Oberleutnant Franco A. und die Wiener Bälle

Sehr vie­les ist unklar bei der Geschich­te um den Ober­leut­nant der deut­schen Bun­des­wehr, Fran­co A. aus Offen­bach, der eine Dop­pel­exis­tenz als Asyl­wer­ber führ­te. Sicher ist nur, dass er schon in sei­ner Mas­ter­ar­beit zu „Poli­ti­scher Wan­del und Sub­ver­si­ons­stra­te­gie“ aus dem Jahr 2014 mit rechts­extre­men Posi­tio­nen auf­ge­fal­len ist, wie der „Spie­gel“ her­aus­fand. Eben­so sicher ist, dass er heu­er zumin­dest zwei­mal in Wien war. Wei­ter…

St. Johann im Pongau: Hakenkreuzsoldaten

Zwei Grund­wehr­die­ner aus Ober­ös­ter­reich, die gegen das Ver­bots­ge­setz ver­sto­ßen haben, wur­den jetzt von der Salz­bur­ger Poli­zei aus­ge­forscht. Die 20-Jäh­ri­gen hat­ten bereits im Novem­ber bei einer Fei­er im Sol­da­ten­heim in einer Kaser­ne im Pon­gau selbst gemach­te Haken­kreu­ze aus Papier auf der Brust­span­ge ihrer Uni­form getra­gen. Die Män­ner sind gestän­dig, sie wur­den wegen Wie­der­be­tä­ti­gung ange­zeigt, berich­tet die Salz­bur­ger Polizei.

Altbekannte Gesichter in Linz

Wie im Vor­feld ver­mu­tet und kri­ti­siert, waren es vor allem inter­na­tio­nal bekann­te Grö­ßen des Rechts­extre­mis­mus, die sich Ende Okto­ber mit deutsch­na­tio­na­len Bur­schen­schaf­tern, Mit­glie­dern der Iden­ti­tä­ren und Ver­tre­tern des par­la­men­ta­ri­schen Rechts­extre­mis­mus in den renom­mier­ten Redou­ten­sä­len in Linz zu ihrer ein­schlä­gi­gen „Leis­tungs­schau“ tra­fen. Unter den dort anzu­tref­fen­den Per­so­nen konn­te man auch „natio­na­le“ alt­be­kann­te Gesich­ter „wie­der ent­de­cken“. Wei­ter…

SS-Gedenken in Feldbach – Bezirkshauptmann entscheidet

Wie bereits berich­tet, wur­den Mit­te August 2016 vom DÖW und eini­gen Ver­bän­den von Wider­stands­kämp­fern und NS-Opfern Sach­ver­halts­dar­stel­lun­gen zu drei Orten ein­ge­bracht, wel­che Ver­ge­hen nach dem Abzei­chen­ge­setz fest­stel­len und die jewei­li­gen Behör­den zu Anzei­gen und der Ent­fer­nung der SS-Sym­bo­le auf­for­dern. Wei­ter…

Graz: Sauerei mit Geheimdienst (I)

„Ein auf­merk­sa­mer Pas­sant“ soll es gewe­sen sein, der am 5. Mai um 22h30 die Poli­zei ver­stän­digt hat, als vor der Moschee in der Gra­zer Laub­gas­se zwei Schweins­köp­fe depo­niert und das Mina­rett mit Blut beschmiert wur­den. Als Tat­ver­däch­ti­ger wur­de der Obmann der rechts­extre­men Sek­te „Par­tei des Vol­kes“ (PdV) fest­ge­nom­men. Jetzt stellt sich aber her­aus, dass in den Ablauf der Tat und in die Tat­vor­be­rei­tung das Hee­res­ab­wehr­amt ver­wi­ckelt ist. Wei­ter…