Es ist einiges in Bewegung in der rechten Szene rund um den jährlichen Aufmarsch zum Ulrichsberg. Auf Facebook werben mehrere Gruppen für die Teilnahme. Eine Gruppe, die nicht nur sprachlich schmerzt, ist schon wieder abgetaucht: „Wir gedenken den Veteranen –Ulrichsbergtreffen 2011”. Eine andere Gruppe „Ulrichsbergtreffen 2011 – Festveranstaltung im Konzerthaus Klagenfurt“ hat ein prominentes Mitglied verloren. Die dritte und kleinste Gruppe „Ulrichsbergtreffen 2011 – Unseren Veteranen ehrenvoll gedenken“ wird von deutschen Neonazis betreut: Es ist ein ziemlich vermischtes Treffen zu erwarten und den Brigadier könnte doch ein Disziplinarverfahren erwarten. Weiter…
Filter Schlagwort: Bundesheer
Ulrichsberg (Ktn): Verboten und trotzdem dort
Dieses Wochenende werden sich wieder Neonazis, Veteranen der Wehrmacht und (Waffen-)SS flankiert von Kirchenvertretern, Traditionsverbänden und Lokalpolitikern am Ulrichsberg treffen. Minister Darabos hat zwar die Entsendung von Ehrengarde, Transportfahrzeugen und Blasmusik auf den Berg untersagt, das stellt aber keineswegs sicher, dass wirklich kein Bezug zum Bundesheer gezogen werden kann. Weiter…
Kärnten: Die Neonazis rufen zum Berg
Der Ulrichsberg oder besser das Treffen zum Gedenken der Opfer beider Weltkriege und des Kärntner Abwehrkampfes übt eine magische Anziehung auf alte und neue Nazis aus. Heuer finden am Wochenende 17./18.9. gleich mehrere Treffen am Ulrichsberg statt. Weiter…
Wo und wie gedenkt die Republik der Befreiung?
Die Zweite Republik hat bisher keinen passenden Ort, ja nicht einmal einen Zeitpunkt gefunden, an dem sie der Befreiung vom Nationalsozialismus, der WiderstandskämpferInnen und der Opfer des Nationalsozialismus gedenkt. Weiter…
Bad Reichenhall: Die Gebirgsjäger und ihre Brücke
Wer jemals die verlassenen und von der Deutschen Wehrmacht zerstörten Dörfer auf Kreta gesehen oder darüber gelesen hat, weiß, mit welcher Brutalität versucht wurde, den Widerstand der kretischen Bevölkerung niederzuschlagen. Weiter…
profil.at: „Der Brigadier und die Todesstrafe”
Das profil berichtet in der neuen Ausgabe (4. April 2011) über den pensionierten Brigadier und Generalsekretär des Katholischen Laienrats Rolf Urrisk. Weiter…
Salzburg: Frundsberg ist fleißig!
Frundsberg ist ein alter Bekannter. Er war im Forum von Alpen-Donau aktiv, ist dort schon sehr früh eingestiegen, am 28.3.2009, da war das Forum alinfodo.com erst eine Woche alt. Weiter…
Osttirol und seine Neonazis III – “Lauter Arschlöcher”
Anfang August 2005 steht ein anderer alter Bekannter aus der Osttiroler Szene vor einem Innsbrucker Geschworenengericht. Er hatte am 30.Juli 2004 am helllichten Tag auf dem Hauptplatz von Lienz sein Tattoo, ein fünf mal fünf Zentimeter großes Hakenkreuz auf seinem Unterarm, zur Schau gestellt. Auch seiner Freundin soll er ein Hakenkreuz und eine SS-Rune auf die Hüfte tätowiert haben: „Dös war i nit, dös hat sie sich selber gemacht.“ Über seine Kontakte zur Neonazi-Szene sagt er: „Dös sein lauter Arschlöcher.”
Wiener Neustadt (NÖ): MilAk ändert Denkmal
Die Militärakademie (MilAk) Wiener Neustadt ändert nun zwei der Gedenktafeln, die im Park an die 1.4000 gefallenen Absolventen erinnern sollen: „Wir haben recherchiert, die Steintafeln werden geändert“, so der Sprecher der MilAK, Johannes Kerschbaumer zu den NÖN. Weiter…
derstandard.at: „Milizsoldat nach Hitler-Gruß aus Bosnien abberufen”
Laut einer APA-Meldung wurde ein Milizsoldat nach rassitischen Beschimpfungen und „Hitlergruß” aus dem Auslandseinsatz in Bosnien zurückgeholt.