Im vierten Teil unserer Lektüreempfehlungen behandeln wir das konkurrenzlos beste Buch, das über den amtierenden (Langzeit-)Parteiobmann der FPÖ bislang erschienen ist: die Biographie von Nina Horaczek und Claudia Reiterer. Es ist zugleich das jüngste Werk in dieser Serie. Weiter…
Anfang dieses Jahres verloren AntifaschistInnen in Österreich mit dem Publizisten Wolfgang Purtscheller nicht nur den Menschen, sondern auch ein wandelndes Lexikon über den österreichischen Rechtsextremismus nach 1945. Nachruf des DÖW: Wer sich für diese Thematik interessiert, kommt um Purtschellers Monographie „Aufbruch der Völkischen“ von 1993 nicht herum. Ihr ist der dritte Teil unserer Lektüreempfehlungen für den Sommer gewidmet. Weiter…
Unser zweiter sommerlicher Lektürehinweis auf ein Standardwerk der (österreichischen) Rechtsextremismusforschung gilt einer 2002 in Buchform veröffentlichten Studie. Helga Amesberger und Brigitte Halbmayr untersuchen darin, gestützt auf Fallstudien aus fünf Ländern, die Attraktivität rechtsextremer Parteien für Frauen – als Wahloption wie auch als Feld für eigene politische Betätigung. Weiter…
Mittwoch, 9. März, um 19.00 Uhr Bildungshaus Schloss Puchberg in Wels
Wie kommen die Nationalsozialisten an die Macht? Wie verändert sich dadurch das Leben der Menschen? Was begeistert die Menschen am Nationalsozialismus? Wie erleben die jungen Menschen HJ und BDM? Wer leistet in Oberösterreich Widerstand? Wissenschaftlich fundiert werden die Machtübernahme, Linz als „Patenstadt des Führers“, das KZ Mauthausen, der Widerstand, Krieg und Alltagsleben, die Zwangsarbeit, die NS-Euthanasie, die Verfolgung von Roma und Sinti, der Völkermord an den Jüdinnen und Juden und die Folgen bis heute dargestellt.
Der Eintritt beträgt zehn Euro, für SchülerInnen und Studierende ist er frei.
Es muss ja nicht unbedingt ein Geschenk werden, denn alles von dem, was wir da empfehlen, kann man auch selbst lesen- oder hören. Wir raten das sogar ausdrücklich an! Schließlich haben wir von dem, was wir da als Tipps weitergeben, auch noch nicht alles gelesen und gehört. Obwohl – gehört haben wir fast alles von den Toten Hosen und Shantel. Eigenständige Rezensionen zu einzelnen Werken könnten noch folgen – über die Tipps entscheidet Ihr! Weiter…
Es muss ja nicht unbedingt ein Geschenk werden, denn alles von dem, was wir da empfehlen, kann man auch selbst lesen- oder hören. Wir raten das sogar ausdrücklich an! Schließlich haben wir von dem, was wir da als Tipps weitergeben, auch noch nicht alles gelesen und gehört. Obwohl – gehört haben wir fast alles von den Toten Hosen und Shantel. Eigenständige Rezensionen zu einzelnen Werken könnten noch folgen – über die Tipps entscheidet Ihr! Weiter…
Derzeit gibt es viel Aufregung um eine islamische Broschüre. Der Staatsanwaltschaft Wien liegt eine Anzeige vor, weil diese Broschüre angeblich in einem islamischen Kindergarten in Wien zur Instruktion der PädagogInnen verwendet wird. Als Erziehungsziel vertritt die Broschüre den Dschihad. Die FPÖ Wien fordert deshalb die sofortige Schließung des Kindergartens. Aber stimmen denn die Vorwürfe? Weiter…
Wer war Klara aus Sentlips/St. Philippen? Kärntner Slowenen und Sloweninnen als Opfer der NS- Verfolgung. Ein Gedenkbuch
Buchpräsentation von Brigitte Entner
Ort: Ausstellung des Dokumentationsarchivs des österreichischen Widerstandes Wipplingerstraße 6–8, Altes Rathaus, Eingang im Hof, 1010 Wien
Zeit: Dienstag, 24. März 2015, 18.30 Uhr
Die Schicksale von über 550 NS-Opfern der slowenischen Minderheit in Kärnten sind in diesem Gedenkbuch festgehalten. Die Historikerin Brigitte Entner schuf mit diesem Buch die erste umfassende Dokumentation über die Ermordeten sowie die Orte der Verfolgung und des Widerstandes. Sie leistete damit einen unschätzbaren Beitrag, dass diese Frauen, Männer und Kinder nicht vergessen werden. Eine Veranstaltung der Österreichischen Lagergemeinschaft Ravensbrück und FreundInnen in Kooperation mit dem Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes. Es sprechen Helga Amesberger (Lagergemeinschaft Ravensbrück), Gerhard Baumgartner (DÖW) und Brigitte Entner.
Unzählige LeserInnen und das Christkind, das trotz seiner Migrationsgeschichte noch immer glaubt, sich selbst einer klaren politischen Stellungnahme enthalten zu können, haben uns bedrängt, Empfehlungen für den Gabentisch zu formulieren. Widerwillig kommen wir dem nach: Es muss ja nicht wegen Weihnachten sein – lasst Euch irgendein Motiv einfallen, unter dem Ihr Antifa-Bücher verschenken könnt! Weiter…
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