Wir erinnern uns noch an die furchteinflößende Ankündigung aus dem März 2011: „NR DDr. Königshofer geht in Gegenoffensive.” Mit parlamentarischen Anfragen wollte er mit seinen FPÖ-Kollegen Auskünfte von der damaligen Innenministerin Maria Fekter zu den „widerlegten“ datenforensischen Behauptungen, kündigte Klagen wegen Rufmord an und tadelte die Medien für „aus der Luft gegriffene Verdächtigungen“. Nach dem Urteil des Handelsgerichts Wien steckt Königshofer, alias „Königstiger” (so wurde auch der schwerste Panzer der Nazi-Wehrmacht genannt), fest im braunen Morast. Jetzt rührt sich „Königstiger“ nicht mehr. Weiter…
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Nationalrat und Widerstand: eine zutiefst österreichische Debatte
In einer zunächst unbedeutenden Debatte im Nationalrat wurden im Verlauf Emotionen hochgekocht, die daran zweifeln lassen, dass eine Mehrheit der Abgeordneten die Nazi-Vergangenheit Österreichs aufgearbeitet hat. Weiter…
OTS: Extremist Königshofer hat im Parlament nichts verloren
Nach Verfügung des Handelsgericht Wien sind Staatsanwalt und Exekutive gefordert. Weiter…
Efraim Zuroff zum Tod des NS-Verbrechers Milivoj Ašner
Ein lesenswerter Artikel auf der „Jüdischen” und auch auf derstandard.at zum Tod des NS-Verbrechers Milivoj Ašner und die Kritik vom Leiter des Simon-Wiesenthal-Zentrums, Dr. Efraim Zuroff, an Österreichs Umgang mit NS-Kriegsverbrechern. Passend zu der Diskussion um „Nestbeschmutzung” wegen der Ehrenbürgerschaften der Nazis: Österreich darf nicht Ungarn werden! Weiter…
Königshofer, das Mail und die einstweilige Verfügung
Wir erinnern uns an unseren Artikel „Die Anzeige gegen Werner Königshofer” vom 8. März 2011: Weiter…
Die Ehrenbürgerschaften der Nazis (Teil III)
Amstetten hat aberkannt, Waidhofen/Ybbs nach langem Widerstand ebenfalls und in Klagenfurt hat der FPK-Bürgermeister sogar zum Mittel einer Notverordnung gegriffen, um den Ehrenbürger Hitler möglichst schnell loszuwerden. Weiter…
Klagenfurt: Der Mann mit den SS-Runen
Er wohnt in Klagenfurt, nennt sich nebenbei „Topfengnocci“, gibt an, dass er eine Handelsakademie besucht hat, liest „Mein Kampf“ von Hitler und hat die SS-Runen als Profilbild. Die „Kärntner Tageszeitung“ (KTZ) berichtete am 19.6.2011, dass Oliver Mayerhofer, so heißt der Knabe, bis vor kurzem den Klagenfurter Bürgermeister Christian Scheider, Vizebürgermeister Albert Gunzer und Stadtrat Wolfgang Germ ( alle FPK) auf seiner Facebook-Freundesliste hatte. Weiter…
Rosenkranz und die Germanen
Am Parteitag der FPÖ in Graz durfte sie noch sagen, „Wir müssen tapfer sein“, dann war sie weg – als Stellvertreterin von Heinz-Christian Strache. Getreu ihrem Motto „Erzwungene Gleichstellung- Gender Mainstreaming“ hat sie sich selbst geopfert. Jetzt reist Barbara Rosenkranz, Landesrätin der FPÖ und Ex-Stellvertreterin von Strache, nach Hamburg, um dort den Burschenschaftern von der „Germania“ das gleiche zu predigen. Weiter…
Die freiheitlichen Freunde des Robert Faller
Wir müssen eingestehen: Wir schaffen es kaum noch, die zahlreichen und intensiven Beziehungen und Freundschaften zwischen FPÖ-Funktionären und Aktivisten der Neonazi-Szene zu dokumentieren. Vor allem Facebook ist da ja eine fast unerschöpfliche Quelle, auch wenn manche FPÖler mittlerweile schon etwas vorsichtiger geworden sind und ihre Profile nicht mehr mit allen teilen wollen oder überhaupt verschwinden lassen. Weiter…
Amstetten (NÖ): Auch SPÖ stimmt gegen NS-Aufarbeitung
Nach dem Eklat um die Ehrenbürgerschaft von Adolf Hitler in Amstetten lässt der nächste Rückschlag in Sachen Aufarbeitung nicht auf sich warten. Wir übernehmen hier eine Pressemitteilung der Grünen Amstetten . Weiter…