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Das Wintermärchen von der Christenverfolgung

„Chris­ten (wer­den) heu­te stär­ker als jemals zuvor in ihrer Geschich­te ver­folgt“, beklagt Susan­ne Win­ter, rechts­kräf­tig wegen Ver­het­zung ver­ur­teil­te FPÖ-Abge­ord­ne­te zum Natio­nal­rat, in einer Aus­sendung am 5. Dezem­ber 2011. „Selbst in Euro­pa, der his­to­ri­schen Hoch­burg für Men­schen­rech­te, kön­ne die Reli­gi­ons­frei­heit für Chris­ten nicht garan­tiert wer­den.“ Wei­ter…

Nazi-Leaks (III): Die komplexen Kunden von Thor Steinar

Die Moti­ve, Kla­mot­ten von Thor Stei­nar zu bestel­len bzw. zu tra­gen, wur­den schon vom Ver­fas­sungs­schutz Bran­den­burg aus­führ­lich dar­ge­stellt. Einen gibt es aller­dings, der will gar nicht bestellt, son­dern nur einen News­let­ter erhal­ten haben: Mathi­as Veni­er, Nach­fol­ger von Wer­ner Königs­ho­fer für die FPÖ im Natio­nal­rat. Mitt­ler­wei­le wer­den die Öster­rei­che­rIn­nen unter den Thor Stei­nar-Fans immer mehr. An die 500 sind es schon. Wei­ter…

FPÖ Donaustadt: Gegen Straßennamen für Widerstandskämpferinnen

Bei den Frei­heit­li­chen im Wie­ner Bezirk Donau­stadt regiert der Graf. Bezirks­par­tei­ob­mann der FPÖ ist Mar­tin Graf, Drit­ter Prä­si­dent des Natio­nal­rats und Alter Herr der Bur­schen­schaft Olym­pia. Das merkt man auch in den Debat­ten, Anträ­gen und Beschlüs­sen der Bezirks­ver­tre­tung. Stra­ßen­be­nen­nun­gen für Wider­stands­kämp­fe­rin­nen? Nicht mit die­ser FPÖ! Wei­ter…

Thor Steinar: Szenetypische Polizisten?

Es ist schon pein­lich genug, dass der öster­rei­chi­sche Ver­fas­sungs­schutz in sei­nem Bericht 2011 als sze­ne­ty­pi­sche Mar­ken für das neue Nazi-Out­fit noch immer Fred Per­ry und Lons­da­le anführt und „die“ Kult­mar­ke der Rech­ten, „Thor Stei­nar“, ver­ges­sen hat. Oder wur­de sie gar nicht ver­ges­sen, son­dern ver­schwie­gen, weil vier öster­rei­chi­sche Poli­zei­be­am­te unter den ver­mut­li­chen Bestel­lern von „Thor Stei­nar“ auf­schei­nen? Wei­ter…

News: „Ministerium für Verharmlosung”

News berich­tet über die Thor-Stei­nar-Kun­den­da­tei, in der sich auch FPÖ-Poli­ti­ker und vier öster­rei­chi­sche Poli­zis­ten befin­den, „die zudem blöd genug waren, unter ihrer dienst­li­chen polizei.gv.at-E-Mail-Adresse zu bestel­len”. Nach Anga­ben von News ant­wor­te­te die Spre­che­rin des Innen­mi­nis­te­ri­ums auf eine Anfra­ge, dass es sich bei „Thor Stei­nar” um ein „lega­les Sport­ar­ti­kel­la­bel“ han­delt und nicht jeder Kun­de sei „rechts­ra­di­kal“. Wei­ter…

Nazi-Leaks ist online, ein FP-Abgeordneter und die Polizei dabei!

Schlicht ist sie, die neue Web­site „nazi-leaks.net”, die zum Jah­res­wech­sel ans Netz gegan­gen ist. Aber durch­aus nütz­lich! Neben eini­gen älte­ren Daten­sät­zen wie einer Spen­de­rIn­nen-Lis­te der NPD, Adres­sen von Blood & Honour usw. wer­den auch sehr aktu­el­le Hacks – wie der beim Odin-Ver­sand – gelis­tet. Unter des­sen Bestel­le­rIn­nen sind natür­lich auch etli­che Öster­rei­che­rIn­nen zu fin­den. Wei­ter…

Freiheitliche Empörung wegen Nordkorea?

Weil eine Mit­ar­bei­te­rin des Bun­des­prä­si­den­ten Fischer in der nord­ko­rea­ni­schen Bot­schaft in Wien zum Tode des nord­ko­rea­ni­schen Dik­ta­tors Kim Jong-il kon­do­lier­te, sind die Frei­heit­li­chen aller Schat­tie­run­gen empört. Der SPÖ-Abge­ord­ne­te Anton Heinzl hat auch kon­do­liert, dabei aller­dings in das Kon­do­lenz­buch geblickt und eine frei­heit­li­che Kon­do­lenz ent­deckt. Die pein­li­che Nord­ko­rea-Aus­stel­lung vom Okto­ber 2009 haben die Frei­heit­li­chen über­haupt ver­drängt. Wei­ter…

Im Namen der Republik

Im Namen der Republik

Das Han­dels­ge­richt Wien hat in der Rechts­sa­che der kla­gen­den Par­tei, Robert Lizar, ver­tre­ten durch Ghen­eff-Rami-Som­mer Rechts­an­wäl­te OG, gegen die beklag­te Par­tei, Grü­ner Klub im Par­la­ment wegen € 34.330,00 sA (gewerb­li­cher Rechtsschutz/Urheberrecht) zu Recht erkannt:

1. Die beklag­te Par­tei ist schul­dig, zu unter­las­sen, das Lichtbildwerk

zu ver­viel­fäl­ti­gen oder der Öffent­lich­keit zur Ver­fü­gung zu stel­len, ins­be­son­de­re wenn das Licht­bild­werk eigen­mäch­tig beschnit­ten oder der Urhe­ber des Licht­bild­werks, Robert Lizar (kla­gen­de Par­tei), nicht genannt wird.

2. Die beklag­te Par­tei ist schul­dig, den Urteils­spruch über die Punk­te 1. und 2. des Urteils­be­geh­rens bin­nen 14 Tagen auf der unter //www.stopptdierechten.at/ erreich­ba­ren Inter­net-Web­site zu ver­öf­fent­li­chen, und zwar
— für die Dau­er von sechs Monaten;
— ange­kün­digt und ver­linkt in dem Teil der Start­sei­te, der bei Auf­ruf der Home­page ohne Scrol­len sicht­bar wird,
— die Über­schrift „Im Namen der Repu­blik“ in Schrift­grö­ße 16
— der Fließ­text der Urteils­ver­öf­fent­li­chung in Schrift­grö­ße 12;
— die Namen der Par­tei­en und der Par­tei­en­ver­tre­ter fett gedruckt;
— die gesam­te Urteils­ver­öf­fent­li­chung in einem schwar­zen Rahmen.

Han­dels­ge­richt Wien, Abtei­lung 43
1030 Wien, Mar­xer­gas­se 1a, 12. Jän­ner 2015
Mag. Chris­ti­an Mos­ser, Richter

Verfassungsschutzbericht (II): Auf dem rechten Auge noch immer blind

Kein Ver­fas­sungs­schutz die­ser Welt ope­riert ohne poli­ti­sche und recht­li­che Grund­la­gen, die in der Regel durch Ver­fas­sung, gesetz­li­che Nor­men, aber auch den poli­ti­schen Gestal­tungs­wil­len der Regie­rung, der Res­sort­ver­ant­wort­li­chen usw. aus­ge­füllt wer­den. Die Defi­ni­ti­on von Extre­mis­mus, Ter­ro­ris­mus und ande­ren Gefähr­dungs­po­ten­tia­len für die Demo­kra­tie ist immer auch eine poli­ti­sche. Unter Schwarz­blau ver­schwan­den rechts­extre­me Bur­schen­schaf­ten vom Radar­schirm der Ver­fas­sungs­schüt­ze­rIn­nen, obwohl gera­de in die­ser Pha­se Neo­na­zis bei­spiels­wei­se bei der Bur­schen­schaft Olym­pia ein- und aus­gin­gen. Aus den Berich­ten ver­schwun­den sind prak­ti­scher­wei­se auch jeg­li­che Ver­su­che, den Extre­mis­mus begriff­lich zu erfas­sen, zu defi­nie­ren. Wei­ter…

Politik gegen die Menschen VIII: FPÖ-Volkssport: rassistische Hassmails als Basis politischer Arbeit

Ver­het­zung ist ein zen­tra­ler Bestand­teil der FPÖ-Poli­tik. Dabei wer­den völ­lig haar­sträu­ben­de, fal­sche Behaup­tun­gen auf­ge­stellt und in der Fol­ge Kon­se­quen­zen gefor­dert, um die behaup­te­ten Miss­stän­de abzu­stel­len. Ins­be­son­de­re zu Beginn von Wahl­kämp­fen tau­chen in Öster­reich Mas­sen­mails auf, in denen angeb­li­che Miss­stän­de und Miss­brauch von Sozi­al­leis­tun­gen durch Aus­län­de­rIn­nen behaup­tet wer­den. Wei­ter…