Ein 37-jähriger Hitlergrüßer hat Glück vor Gericht, ein Drogendealer erweist sich als NS-Fan, ein SPÖ-Politiker macht den DJ für Rechtsextreme, eine Uni wollte ihr Image ändern und Korporierten-Traditionen einen Riegel vorschieben, die FPÖ wehrt sich erfolgreich gegen DÖW-Expertise im oberösterreichischen Extremismus-Ausschuss und ein NS-Hinrichtungsspiel an einer Schule sorgt für Entsetzen. Weiter…
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Rückblick KW 4/24 (II)
Zwei Neonazis wurden verhaftet, ein altgedienter Blauer wurde beim antisemitischen Verschwörungschwurbeln beobachtet, ein Kärntner Arzt blickt Konsequenzen für seinen Besuch in Potsdam entgegen. Außerdem ein Grund zu feiern: Ein völkischer Männerbund ist Geschichte. Weiter…
Rückblick KW 3/24
Ein Stand-Up-Hitler wurde in Graz freigesprochen, ein Neonazi fasste in Feldkirch einen Schuldspruch aus, und für Hakenkreuz-Tattoos gab es eine Diversion. In Tirol gab es zwei Anzeigen aufgrund von „Heil Hitler“-Rufen. In Linz gibt der ÖVP-Landeshauptmann Stelzer wiedermal den Ehrenschutz für einen rechtsextremen Ball, und in Texingtal wird offenbar die kritische Aufarbeitung des Dollfuß-Huldigungs-Museums torpediert. Weiter…
Rechtsextremes Treffen in Potsdam: Wie die „Mitte“ nach Rechtsaußen kippt
Am konspirativen rechtsextremen Treffen in Potsdam hat ein Neurochirurg aus Kärnten teilgenommen. Seine Frau, die vermutlich auch anwesend war, ist ÖVP-Funktionärin in einer kleinen Kärntner Gemeinde. Ein Beispiel dafür, wie Teile der sogenannten „Mitte“ nach Rechtsaußen kippen. Weiter…
Rechts-Scharniere
In der kommenden Artikelreihe „Rechts-Scharniere“ wird „Stoppt die Rechten“ in unregelmäßigen Abständen Positionen in Augenschein nehmen, die den fließenden Übergang von konservativ zu rechts(extrem) bespielen. Hier vorab eine begriffliche Einordnung zum Verhältnis von Konservatismus und Rechtsextremismus. Weiter…
OÖ: Landesregierung ehrt seit Jahren Rechtsextreme
Den Unterschied kann man wirklich Klavier spielen. Als 2009 der ehemalige Mitarbeiter des (Ex-)FPÖ-Klubobmanns Ewald Stadler für seine angeblichen Verdienste um die Jugend in OÖ geehrt werden sollte, protestierten die Grünen heftig – die Ehrung wurde abgesagt. 2023 werden zwei Menschen – trotz Protests – geehrt, die deutlich rechtsextreme Bezüge haben. Das war auch schon in den vergangenen Jahren so: Oberösterreich ehrt gerne Rechtsextreme für ihre angeblichen Verdienste um die Jugend. Weiter…
Rückblick KW 34/23
Hakenkreuz auf der Brust, Waffen- und Sprengstoffarsenale im Haus, rechtsextremes Stelldichein an einem geheimen Ort, ruhend gestellter NÖAAB-Mann, drei abgehackte Finger und ein abscheuliches Pamphlet aus dem Hause Aiwanger. Weiter…
Die „Narvik-Feier“ in Klagenfurt/Celovec (Teil 2): Die Narvik-Feier 2023 – Grüße und Teilnahme von ganz rechts
Am 13. April wurde in der Stadtpfarrkirche St. Egid in Klagenfurt/Celovec eine Gedenkfeier abgehalten, in der unverhohlen ein nationalsozialistischer Heldenmythos gepflegt wurde. Nebst Huldigung für einen SS-Veteranen gab es auch Beteiligung und Grußworte verschiedener Protagonist*innen von ganz weit rechts. Weiter…
Die „Narvik-Feier“ in Klagenfurt/Celovec (Teil 1): Zwischen NS-Heldenmythos, Identitären und Unterstützung durch das Land Kärnten
Am 13. April veranstaltete der Österreichische Kameradschaftsbund (ÖBK) in Klagenfurt/Celovec eine Gedenkfeier für gefallene Soldaten der Wehrmacht. An der Feier beteiligten sich Vertreter*innen rechtsextremer Organisationen, weiters ist sie Sinnbild eines NS-Heldenmythos, der von Proponent*innen der Kärntner Politik sowie auch des Bundesheeres seit Jahrzehnten gehegt und gepflegt wird. Weiter…
Wochenrückblick KW 11/23
Ein in einem Klagenfurter Szenelokal jobbender Kellner zeigte sich vor Gericht von einer herausragenden Ahnungslosigkeit geschlagen und meinte, nicht zu wissen, wer Adolf Hitler gewesen sei. Ein Oberösterreicher wiederum scheint wohl von einer bemerkenswerten Dummheit geschlagen zu sein: In seinem Haus wurden Nazi-Devotionalien gefunden, obwohl bereits zuvor eine Anzeige des MKÖ gegen ihn durch alle Medien gegangen ist. Weiter…