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FPÖ Tirol: Troubles in den Bezirken und eine recht extreme Kandidatin

salto.bz über Gudrun Kofler: "Recht extrem"

Nach­dem Mit­te August der Ost­ti­ro­ler FPÖ-Bezirks­par­tei­ob­mann Josef Oblas­ser, einst treu­er Mit­ar­bei­ter des mitt­ler­wei­le völ­lig ins Schwurb­ler­tum abge­glit­te­nen Natio­nal­rats­ab­ge­ord­ne­ten Gerald Hau­ser, zurück­ge­tre­ten ist und mit ihm der Lien­zer Stadt­par­tei­ob­mann Manu­el Klein­ler­cher, folg­te nun der Par­tei­ob­mann des Bezirks Imst, Johann „Gio­van­ni“ Grü­ner. Der fühlt sich bei der Lis­ten­er­stel­lung für die Land­tags­wahl over­ru­led, nach­dem statt ihm, der im Bezirk an die ers­te Stel­le gereiht war, Gud­run Kof­ler vor­ge­zo­gen wur­de. Und die tut sich mit recht extre­men Ansa­gen her­vor. Wei­ter…

Ein Teutone vor Gericht

Landesgericht Wien (2022)

Nach vie­len Jah­ren der Beschäf­ti­gung mit öster­rei­chi­schen Rechts­extre­men und Neo­na­zis kann’s uns den­noch pas­sie­ren, dass wir Neu­es dazu­ler­nen. Ges­tern war wie­der ein­mal so ein Tag der Erleuch­tung: erstaun­li­cher­wei­se in einem Pro­zess gegen einen Bur­schen­schaf­ter, der sich wegen des Ver­dachts, gegen das Ver­bots­ge­setz ver­sto­ßen zu haben, vor dem Wie­ner Lan­des­ge­richt ver­ant­wor­ten muss­te. Ein Pro­zess­be­richt. Wei­ter…

Walter Rosenkranz: ein von den Identitären erfrischter Präsidentschaftskandidat mit schlappem Gedächtnis

Walter Rosenkranz als Redner bei der Identitären-Demo im Februar 2016 in Wiener Neustadt (Screenshot YT)

Als gemä­ßigt und libe­ral bezeich­ne­te Kath­rin Stai­ner-Häm­mer­le in der ZiB 2 den frisch gekür­ten blau­en Prä­si­dent­schafts­kan­di­da­ten Wal­ter Rosen­kranz. Viel­leicht liegt die Ein­schät­zung dar­an, dass die in Kla­gen­furt täti­ge Poli­to­lo­gin aus Kärn­ten ande­res gewöhnt ist. Oder auch dar­an, dass Rosen­kranz tat­säch­lich nicht als lau­ter Radau­bru­der auf­ge­tre­ten ist und diver­se Äuße­run­gen von ihm stets unter der Wahr­neh­mungs­schwel­le einer brei­te­ren Öffent­lich­keit geblie­ben sind. Das macht den schla­gen­den Bur­schen­schaf­ter aller­dings nicht auto­ma­tisch zum Libe­ra­len. Wei­ter…

Eine „schneidige“ Rede und viel brauner „Humor”

„Geschmack­los“ zähl­te wohl zu den häu­figs­ten Wör­tern, die im gest­ri­gen Pro­zess eines ehe­ma­li­gen Wie­ner RFS-Funk­tio­närs und Bur­schen­schaf­ters fie­len. Der war mit einer Ankla­ge nach dem Ver­bots­ge­setz (§ 3g) kon­fron­tiert. Der Aus­lö­ser: eine durch das DÖW ange­zeig­te Rede, die der Ange­klag­te im Zuge eines „Cou­leur­bum­mels“ an einem 8. Mai an der Ram­pe der Wie­ner Uni zum Bes­ten gege­ben hat­te. Doch da kam noch viel mehr nach. Ein Pro­zess­be­richt. Wei­ter…

Sippel & Eustacchio: So viel Brutalität!

Die Gra­zer FPÖ hop­pelt der Wie­ner hin­ter­her: Sie wird kurz nach der Gemein­de­rats­wahl, die einen Ver­lust von 5,25%-Punkten und den Raus­flug aus der Stadt­re­gie­rung brach­te, von einer Spe­sen­af­fä­re ein­ge­holt. Aus Par­tei- und Klub­gel­dern sol­len sich u.a. der noch amtie­ren­de Vize­bür­ger­meis­ter Eustac­chio und der Klub­chef Armin Sip­pel bedient haben. Sie haben nun den Hut genom­men. Wegen „so viel Bru­ta­li­tät“, wie Sip­pel lamen­tier­te. Wei­ter…

Reaktionen zum RFS-Thiazi-Nazi „simplicissimus“

In der Vor­wo­che haben wir doku­men­tiert, dass ein Kan­di­dat des Rings Frei­heit­li­cher Stu­den­ten (RFS) Tirol für die Hochschüler*innenschaftswahlen erst vor weni­gen Jah­ren wegen Wie­der­be­tä­ti­gung zu einer teil­be­ding­ten Haft­stra­fe ver­ur­teilt wur­de. Die Grü­nen und Alter­na­ti­ven Student_innen (GRAS) Inns­bruck haben das in einer Debat­te der Spitzenkandidat*innen the­ma­ti­siert und Stel­lung­nah­men der ande­ren Frak­tio­nen, vor allem des RFS ein­ge­for­dert. Die kamen auch – nur nicht vom RFS. Wei­ter…

Kandidiert Neonazi „simplicissimus“ bei ÖH-Wahl?

Sie nann­ten sich „Pan­zer­di­vi­si­on“, „NS-Freund“, „Dave_Ary“, „Ein Volk, ein Reich, ein Füh­rer“, „Sturm­rei­ter“, „sim­pli­cis­si­mus“, „OnMyOwn“, „Front­wehr“, „Frei­heit“, „Acht-Ach­ter“, „Ess­ling“, „Dank­ward“, „GFM Schö­ne­rer“ und „Zerg“ und haben eini­ges gemein­sam: Sie alle kom­men aus Öster­reich, waren nicht nur alle im sei­ner­zeit größ­ten Neo­na­zi-Forum des deutsch­spra­chi­gen Raums, bei thiazi.net, aktiv, son­dern konn­ten aus­ge­forscht und vor ein Gericht gestellt wer­den. Ihre Ver­fah­ren ende­ten mit einem Schuld­spruch. Das war der Stand im Sep­tem­ber 2016, Ver­fah­ren gegen wei­te­re User waren damals noch anhän­gig. Kan­di­diert nun einer von ihnen bei der kom­men­den ÖH-Wahl? Wei­ter…