Die FPÖ wird im deutschen Verfassungsschutzbericht mehrmals im Kapitel „Rechtsextremismus” genannt. Weiter…
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Königshofer: Aufräumen nach der Rehab
Werner Königshofer, Abgeordneter der FPÖ, hat’s nicht leicht. Da wird ihm zunächst ein codiertes Mail geschickt, das sich über seinen PC an die Alpen-Donau-Nazis weiterversendet haben soll und dann wird ihm noch von einem Gericht verboten, weiter zu behaupten, dass der Linzer Kriminalbeamte Uwe Sailer das alles gesteuert haben soll. Und dann ist der noch so frech, weitere Klagen nachzureichen. Deshalb wird sich im Herbst auch der Immunitätsausschuss des Nationalrats mit der Frage beschäftigen müssen, ob Königshofers Immunität aufgehoben werden soll. Weiter…
Politik gegen die Menschen – Teil IX: Freiheitliche fordern: Mit der Freiheit muss Schluss gemacht werden!
Luis Buñuel mag Pate gestanden sein oder die Aussendung des Wiener FPÖ-Abgeordneten Herzog via Zeitreise bereits gekannt haben: In einer Presseaussendung vom 15. Juli 2011 beschwert sich der „Freiheitliche“ Landtagsabgeordnete, „dass es in diesem Drang nach ungezügelter Freiheit offenbar überhaupt keine Grenzen mehr gibt.“ Herzog sieht den Staat Österreich in Gefahr, der ein „bemitleidenswertes Bild“ abgebe. Damit müsse nach Ansicht der Freiheitlichen „jedenfalls Schluss gemacht werden. Der Staat und seine Behörden sollen ja nicht zu Kasperln verkommen, mit denen jeder machen kann, was er will”. Weiter…
AFP ohne Heim oder AFP-Heim ohne AFP
Das Heim der Arbeitsgemeinschaft für demokratische Politik (AFP) wurde in Theodor-Körner-Heim unbenannt. Wer jetzt vermutet, dass die AFP, über die der Verfassungsschutz schreibt, dass sie „ungebrochen” eine „ausgeprägte Affinität zum Nationalsozialismus” aufweist, sozialdemokratisch geworden ist, der irrt. Weiter…
Werner Königshofers neue Freunde
Werner Königshofer, Nationalratsabgeordneter der FPÖ, der sich vom Schicksal, codierten Mails, linksgrünen Chaoten und einem Polizisten besonders schwer verfolgt wähnt, braucht jetzt eine Pause. Auf Facebook verabschiedet er sich von seinen Freunden für ein Monat, weil er auf „Rehab“ geht. Daher warten wir vermutlich weiter vergeblich auf seinen „Königstiger“-Kommentar, den er schon am 21. Juni für den nächsten Tag angekündigt hat. Weiter…
Die „Große Armee” wird immer größer und größer …
Während der Deutsche Verfassungsschutz von einer kleiner werdenden, aber auch gewaltbereiteren rechtsextremen Szene in Deutschland spricht, wird dafür die „Große Armee” in Walhalla immer größer und größer. Weiter…
ORF-Doku: Strache in der Klemme?
Über Wochen hat es Strache geschafft, im Frühjahr 2010 die Öffentlichkeit für den angeblichen „Künigl-Gate-Skandal“, „den größten Medienskandal der 2. Republik“ zu interessieren. Am 12.3.2010 wollte er bei einer Wahlkampfveranstaltung der FPÖ in Wiener Neustadt gehört haben, wie „bezahlte Nazi-Statisten“ (Strache) eine Nazi-Parole gerufen hätten. Diese Woche wurden von der Staatsanwaltschaft Wiener Neustadt die Ermittlungen gegen den der Anstiftung zum Verbrechen der NS-Wiederbetätigung beschuldigten ORF-Journalisten eingestellt. Ein Rückblick. Weiter…
Junge Patrioten – ein RFJ-Klon?
In unregelmäßiger Folge beschäftigen wir uns mit rechtsextremen und auch neonazistischen Strukturen in Österreich. Begonnen haben wir mit der Heimatpartei Österreich (HPÖ). Diesmal geht’s um die Jungen Patrioten, einen Verein, der die „Erziehung zur politischen Verantwortung“ im Vereinstitel trägt. Weiter…
FPÖ verzweifelt auf Brautschau
Es wird immer besser! Die FPÖ hat offenkundig ernsthafte Sorgen, bei ihrem Werben um internationale Verbündete im nationalen Lager auf der Strecke zu bleiben. Jetzt hat sie nach dem streng geheimen Treffen Straches in Italien, das nur von Strache bestätigt, von allen anderen aber dementiert wurde und nach dem peinlichen Auftritt Straches (mit Gefolgschaft) mit Marine Le Pen in Straßburg eine neue Hochzeit ausgerufen: Die FPÖ ist bei der „European Alliance for Freedom“ (EAF) unter die Haube gekommen. Weiter…
Wo war Martin Graf am Gedenktag 2011?
Seit es den „Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus – gegen Gewalt und Rassismus” gibt, der im österreichischen Parlament seit 1998 am 5. Mai, dem Tag der Befreiung des Konzentrationslagers Mauthausen jährlich begangen wird, ist es der gleiche Krampf: Einzelne RepräsentantInnen der FPÖ nehmen an dieser Gedenkveranstaltung teil, während sich das Gros der FPÖ-Abgeordneten wenige Tage später, am 8. Mai am Heldenplatz versammelt, um die Niederlage des Deutschen Reichs zu betrauern. Weiter…