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FPÖ: Umerziehungslager für Jugendliche?!

Auch die FPÖ hat einen Jugend­spre­cher. Er heißt Chris­ti­an Höbart, ist Natio­nal­rats­ab­ge­ord­ne­ter und Alter Herr der pen­na­len Bur­schen­schaft Tau­ris­ka in Baden, also aus­rei­chend qua­li­fi­ziert, um für die frei­heit­li­che Jugend zu spre­chen. Mit ande­ren Jugend­li­chen hat Höbart näm­lich nichts am Hut, vor allem wenn sie links oder migran­ti­scher Her­kunft sind. Wei­ter…

Erratum: Frau mit Hund

In unse­rem Bei­trag über die neu gegrün­de­te DPS ist uns ein – aller­dings nicht sinn­stö­ren­der – Feh­ler unter­lau­fen: die Frau mit Hünd­chen ist nicht Dia­na Rüsch, son­dern heißt Bri­git­te Hagen. Bri­git­te Hagen hat sich Wei­ter…

Stronach, Lugner, die Parteisöldner und das Geld

Das Pro­gramm ist noch nicht fer­tig, der Name der Par­tei (oder Wahl­lis­te) steht noch nicht fest, dafür hat Frank Stro­nach schon vier Abge­ord­ne­te an der Hand, die für sei­ne Par­tei die not­wen­di­gen Unter­stüt­zungs­er­klä­run­gen ein­brin­gen kön­nen, um ihr das Unter­schrif­ten­sam­meln zu erspa­ren. War Richard Lug­ner das Vor­bild? 1999 schaff­te Bau­meis­ter Lug­ner mit den Unter­schrif­ten von drei frei­heit­li­chen Abge­ord­ne­ten in letz­ter Minu­te die Kan­di­da­tur der „Unab­hän­gi­gen”. Wei­ter…

Strache, seine Tante und die Pfadfinder

Bri­git­te Schindl ist eine Tan­te des FPÖ-Par­tei­chefs Heinz-Chris­ti­an Stra­che. Als sol­che durf­te sie im ORF „Som­mer­ge­spräch“ ihren „Hein­zi“ natür­lich in wärms­ten Wor­ten dar­stel­len. Es sei ihm ver­gönnt! Bei der Ein­schät­zung sei­ner poli­ti­schen Akti­vi­tä­ten in den rechts­extrem beweg­ten Jugend­jah­ren hat sich die Tan­te aller­dings ziem­lich ver­grif­fen – aus­ge­rech­net an den Pfad­fin­de­rIn­nen. Wei­ter…

Straches Wahrheiten zum Waldgang

Im „Som­mer­ge­spräch“ des ORF mit FPÖ-Chef Stra­che am 27.8.2012 ging es ein­mal mehr um Ernst Jün­ger. Eigent­lich um eine Beschrei­bung des Lieb­lings­bu­ches von Stra­che, die die­ser vor Jah­ren auf sei­ne Home­page gestellt hat­te. Im „Som­mer­ge­spräch“ 2005 befrag­te Armin Wolf Stra­che dazu und erhielt ziem­lich aus­wei­chen­de Ant­wor­ten. Sie­ben Jah­re spä­ter wärm­te Stra­che sei­ne fal­schen Behaup­tun­gen von 2005 auf Face­book wie­der auf und bezeich­ne­te die Behaup­tun­gen von Armin Wolf als „bewusst falsch“. Eine Chro­nik der Strache-„Wahrheiten“. Wei­ter…

Martin Graf, „unzensuriert” und seine Freunde: Burgenland zurück zu Ungarn?

Es sind ja bekannt­lich die wirk­lich wesent­li­chen Din­ge, über die die rechts­extre­mis­ti­sche Inter­net­zei­tung des drit­ten Natio­nal­rats­prä­si­den­ten Mar­tin Graf, unzensuriert.at, berich­tet. Etwa über die Absicht des unga­ri­schen Fidesz-Abge­ord­ne­ten Zol­tán Kős­ze­gi, den Ver­trag von Tria­non (1920) bis zum Jahr 2020 zu „revi­die­ren“, also die damals vor­ge­nom­me­ne Grenz­zie­hung rück­gän­gig zu machen. Wei­ter…

Strache bald gerichtlich anerkannter Antisemitismus-Experte?

Ver­mut­lich hat Stra­che bei sei­nem Inter­view für das Ö1-Mit­tags­jour­nal noch nicht dar­an gedacht, dass ihn sei­ne Hal­tung zum Ver­het­zungs­pa­ra­gra­fen im Straf­recht selbst betref­fen könn­te. Mit sei­ner Bewer­tung von straf­recht­li­chen Ver­ur­tei­lun­gen wegen Ver­het­zung als „Mei­nungs­ur­tei­le“ hat der FPÖ-Par­tei­chef neben den ande­ren Pro­vo­ka­tio­nen des ver­gan­ge­nen Wochen­en­des jeden­falls eine Pro­vo­ka­ti­on der beson­de­ren Art gesetzt. Wei­ter…

Strache: Die Nase eines Bankers

Ban­ken spie­len in der der­zei­ti­gen Kri­se der Wirt­schaft eine ent­schei­den­de Rol­le: als Ver­ur­sa­cher, als Moto­ren, als Pro­fi­teu­re der Kri­se. Wenn aber in einer Kari­ka­tur der Ban­ker mit „jüdi­scher“ Haken­na­se und David­ster­nen dar­ge­stellt wird, dann geht es dabei nicht um eine Dis­kus­si­on über die Rol­le von Ban­ken, son­dern um die Bedie­nung eines anti­se­mi­ti­schen Kli­schees. Heinz-Chris­ti­an Stra­che hat auf Face­book einen „Bank­ju­den“ im „Stürmer“-Stil auf­er­ste­hen las­sen. Wei­ter…

Schweiz: Vorbild FPÖ für Rechtsextreme

Ende Juli wur­de in der Schweiz eine neue rechts­extre­me Par­tei, die Direkt­de­mo­kra­ti­sche Par­tei Schweiz (DPS) gegrün­det. Par­tei­grün­der ist Ignaz Bearth (27), des­sen bis­he­ri­ge poli­ti­sche Lauf­bahn in der Neo­na­zi-Sze­ne rund um die PNOS (Par­tei Natio­nal Ori­en­tier­ter Schwei­zer) und kur­ze Zeit bei der rechts­po­pu­lis­ti­schen SVP ablief. Die DPS hat sich als Vor­bild die FPÖ aus­er­ko­ren. Sogar einen Freun­des­kreis Schweiz – Öster­reich hat man ein­ge­rich­tet. Wei­ter…