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Filter Schlagwort: DAÖ/THC

Strache denkt nach

Medi­en­schlagzeilen über sich im Jahr 2021 hat­te sich Heinz-Chris­t­ian Stra­che einst wohl anders vorgestellt, denn er kön­nte jet­zt im vierten Jahr der Koali­tion mit den Türkisen wohl noch immer die Rolle des Vizekan­zlers dieser Repub­lik spie­len – wäre da nicht Ibiza dazwis­chengekom­men. So stand er aber als demon­tiert­er Poli­tik­er vor Gericht und musste sich wegen des Vor­wurfs der Bestech­lichkeit ver­ant­worten. Einige treue Fans hat er aber immer noch, und die sind über das Urteil vom let­zten Fre­itag – milde aus­ge­drückt – empört. Weit­er…

Wochenschau KW 17/21

Während ein­er sich in den sozialen Medi­en Hitler her­bei­wün­scht, ein ander­er befind­et, dass der Hass auf die Juden irgend­wie berechtigt war oder noch immer ist, sam­melt ein drit­ter, ein ange­blich­er „Social Media Star“, in sein­er steirischen Vil­la Nazi-Devo­tion­alien wie einen SS-Ausweis und Hak­enkreuz-Geschirr. Wiederum ein ander­er, der blaue Nation­al­ratsab­ge­ord­nete Zanger, hat­te ein wider­lich­es Lieder­buch bei sich zu Hause – die Ermit­tlun­gen gegen ihn wur­den eingestellt. Und ein von der FPÖ zu Stra­che überge­laufen­er Ex-Gemein­der­at sah Rot und fuhr mit seinem BMW auf einen Arzt los, der auf der Motorhaube gelandet ist.
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Wochenschau KW 11/21

Ein Flach­gauer hat – nicht recht­skräftig – zwei Jahre bed­ingt erhal­ten. Ver­het­zung, Wieder­betä­ti­gung und Belei­di­gung des Bun­de­spräsi­den­ten wur­den ihm zur Last gelegt. Mit ein­er unbe­d­ingten Haft von zwei Jahren und neun Monat­en ist der Ex-FPÖ-NR-Abg. Schel­len­bach­er aus seinem ersten Prozess aus­gestiegen. Gut möglich, dass er noch weit­ere Male vor Gericht ste­hen muss. Schel­len­bach­ers Gön­ner und Ex-Parte­ichef Stra­che hat nun auch mit ein­er anony­men Sachver­halts­darstel­lung zu kämpfen, die bei der Staat­san­waltschaft ein­ge­langt ist. Und der dem Team Stra­che zugeneigte niederöster­re­ichis­che Land­tagsab­ge­ord­nete Huber legte eine blaue Fahrt mit seinem Auto hin und ist nun den Führerschein los. Eben­falls in Niederöster­re­ich: Heldenge­denken durch die Neon­azi-Partei „Der III. Weg“. Weit­er…

Das THC oder die Reiter der toten Pferde

Es ist schon schwierig, da über­haupt noch einen Überblick zu behal­ten, wenn’s in der ganz recht­en Reichshälfte um Parteiaus- und ‑rück­tritte geht; vor allem dann, wenn sich grad wieder ein­mal ein Grüp­pchen abspal­tet. Wenn sich aber ein Grüp­pchen vom Grüp­pchen abspal­tet, wie nun bei Stra­ches THC, dann ist das Ende in Sicht – dort und da. Weit­er…

Wochenschau KW 48/20

Ein alter Bekan­nter stand wieder ein­mal vor Gericht: Mario A., sein­erzeit im „Alpen-Donau“-Umfeld und in der neon­azis­tis­chen Nationalen Volkspartei unter­wegs, kassierte erneut vier Jahre wegen Wieder­betä­ti­gung. In Favoriten hat sich das aus zwei Män­nern beste­hende Team Stra­che gle­ich einen Tag nach der Angelobung hal­biert, und dem FPÖ-Nation­al­ratsab­ge­ord­neten Hafe­neck­er haben ein Schnitzerl und ein Bier eine Anzeige einge­bracht. Weit­er…

Verteilungskämpfe im Wiener Dritten Lager

Nach­dem von den bish­eri­gen Man­dat­en der FPÖ Wien nur mehr ein Bruchteil geblieben ist und die Allianz der Stra­che-Groupies den Einzug in den Gemein­der­at deut­lich ver­passt hat, mussten wenige bezahlte Posten und Pöstchen unter vie­len verteilt wer­den. Erwartungs­gemäß sind Verteilungskämpfe aus­ge­brochen. Weit­er…

Marke „Strache“ und ein neues HC-Huldigungsmedium

Ganz ehrlich: Wür­den Sie auf die Idee kom­men, ein Pro­dukt, eine Loca­tion oder was auch immer mit „HC Stra­che“ zu benen­nen? Eher nein, nehmen wir an, es sei denn, man erlaubt sich einen Spaß. Aber: Sie dürften das auch nicht, denn Stra­che hat vorge­sorgt. Ziem­lich unbe­merkt ist vor weni­gen Monat­en ein Stra­che-Huldigungsmedi­um online gegan­gen – bis­lang mit geringem Erfolg. Weit­er…

Wien-Wahl – Drittes Lager: Posten weg, Geld weg

Wien-Wahl 2020: Endergebnis Gemeinderat

Die FPÖ wird durch ihren Absturz bei der Wien-Wahl massen­haft Man­date auf Stadt- und Bezirk­sebene, darunter den nicht amts­führen­den Vize­bürg­er­meis­ter, min­destens zwei der bish­er drei von den nicht amts­führen­den Stad­trat­sposten, drei Man­date im Bun­desrat ver­lieren und neben der Bezirksvorste­hung in Sim­mer­ing in allen Bezirken mit Aus­nahme von Sim­mer­ing auch die stel­lvertre­tenden Vorste­her. Die FPÖ wird zudem in vie­len Auss­chüssen und Kom­mis­sio­nen der Bezirke gar nicht mehr vertreten sein. Was wohl am meis­ten schmerzen wird: Auch Mil­lio­nen an Parteien­förderung fall­en weg. Weit­er…

Die FPÖ und das depperte Volk

Die Erzäh­lung, die sich Dominik Nepp, der Spitzenkan­di­dat Wiener FPÖ, vor der Wahl zurecht­ge­bastelt hat­te, war eingängig, aber falsch: Er habe die Partei bei sechs Prozent über­nom­men, „jet­zt liegen wir in Umfra­gen bei 11, 12, 13“. Gewor­den sind es etwas mehr als 7 Prozent – eine ver­nich­t­ende Nieder­lage. Trotz­dem ist für die FPÖ-Spitze alles bestens. Wie aber sieht es die blaue Basis? Wir haben uns umgeschaut. Weit­er…

THC präsentiert: Satanische Eliten, Adrenochrom-Illuminaten, Antisemiten und Dreckschleuderer

Über einige selt­same Kan­di­datIn­nen des Team HC (THC) haben wir bzw. viele Medi­en ja schon berichtet. Ein­er, Petar Kneze­vic, musste von sein­er Kan­di­datur als Bezirk­srat zurück­treten, nach­dem seine Schimpf- und Has­sorgien pub­lik gewor­den sind. Aber was ist mit den anderen, die weit­er­hin unver­drossen auf den THC-Lis­ten für Gemein­der­at und Bezirksvertre­tun­gen kan­di­dieren, obwohl sie durch recht­sex­treme, anti­semi­tis­che Äußerun­gen oder ganz ein­fach übel­ste Has­srede aufge­fall­en sind? Weit­er…