Die beiden Regierungsparteien SPÖ und ÖVP sind eifrig bemüht, mit ihren seltsamen Aktionen nach den Landtagswahlen die Sicht auf die FPÖ zu verstellen. Dabei ist das, was die Blauen in Salzburg gerade aufführen, bestes blaues Theater. Politische Bildung vom Feinsten! Bundeschef Strache schließt Salzburger Landeschef ab und aus und einen neuen Landeschef ein, der kurz zuvor als Klubobmann von denen weggeputscht wurde, die die Gunst des Bundeschefs genießen. Weiter…
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Pegida und Identitäre: „Rechte Randerscheinungen“ (Standard)
Bei der Kundgebung der Pegida am 19.April in Wien werden sie sicher wieder mit einer Delegation anwesend sein: die Identitären. Während die einen, selbst wenn sie nur mehr homöopathisch ein Grüppchen bilden, noch immer unverdrossen „Wir sind das Volk“ brüllen, halten sich die anderen für dessen Elite. Der „Standard“(18.4.2015) berichtet unter dem Titel „Rechte Randerscheinungen“ über die jüngsten Sumpfblüten des Rechtsextremismus. Weiter…
Pegida definiert Nazi neu
Pegida Wien hat für den 19. April eine zweite Wiener Kundgebung angekündigt. Nähere Details sind noch offen. Es bleibt daher vorerst auch noch unklar, ob Ewald Stadler (vormals FPÖ, dann BZÖ, jetzt REKOS), der zumindest noch vor einem Monat der neue Held von Pegida Wien war, als Redner aufgeboten wird. Die Offensive gegen Rechts hat jedenfalls eine Demonstration gegen Pegida angekündigt. Weiter…
Gurk: Fast 60 Prozent für rechtsextremen Bürgermeister
Ob der 78-jährige Siegfried Kampl nicht nur rechtsextrem, sondern auch ein Nazi ist, untersucht gerade die Staatsanwaltschaft, die in Kürze ihre Ermittlungen abschließen will. Besser wär’s gewesen, sie wäre damit schon vor den Gemeinderatswahlen in Kärnten fertig geworden. Vermutlich hätte aber nicht einmal eine Anklage den Kampl an der Kandidatur und die Gurker WählerInnen an seiner Wahl gehindert. Die FPÖ- so Kampl – habe ihn auch nicht ausgeschlossen bisher. Weiter…
Wolfgang Haberler — Zwischen Spritzentrauma und Horst Wessel –Lied (II)
Die politischen und persönlichen Affären des Wolfgang Haberler sind so zahlreich und heftig, dass man sich nur mehr die Frage stellen kann, wie es möglich ist, dass dieser Mensch nach wie vor politisch aktiv ist und in der aktuellen Konstellation in Wiener Neustadt sogar zum Zünglein an der Waage werden kann. Weiter…
Durchschnittliche dynamische freiheitliche Einzelfälle
Andreas Bors, der Tullner FPÖ-Bezirksparteiobmann und Gemeinderat, der 2006 mit zwei weiteren Kameraden nicht den Hitler-Gruss , sondern beim Saufen und Singen von Schlachtgesängen nur eine „Momentaufnahme“ abgeliefert haben will, hat kein schlechtes Gewissen, erklärte er „Österreich“ (19.11.2014) und fügte einen bemerkenswerten Satz hinzu. Weiter…
Tulln (NÖ): Fan-Gesänge mit Hitlergruß?
Wieder ein Einzelfall! Bis zur „behördlichen Klärung” ruhen seine Parteifunktionen, und, weil er auch Angestellter (Regionalreferent) der Partei ist, wird Andreas Bors, Obmann der Tullner FPÖ, beurlaubt. Das alles, weil ein Foto aufgetaucht ist, das ihn in einer verfänglichen Pose zeigt. Offensichtlich ein Hitlergruß. Bors ist da ganz anderer Meinung, aber die kaufen ihm nicht einmal freiheitliche Fans ab. Weiter…
Stadler beobachtet Pseudowahlen in Pseudorepubliken
Ewald Stadler, der als Kandidat der seltsamen rechten Truppe „Die Reformkonservativen“ (Rekos) bei den Wahlen zum Europäischen Parlament krachend gescheitert ist, hat ein neues Betätigungsfeld gefunden: Pseudobeobachter von Pseudowahlen. Zuletzt setzte Stadler seine unbestreitbare Expertise in diesem Bereich bei den Pseudowahlen in den Pseudorepubliken von Donezk und Luhansk in der Ukraine ein. Weiter…
Blaue Hetze im Laborversuch
Kaum hat sich der Tiroler FPÖ- Chef Markus Abwerzger über die Grünen ausgejammert, weil sie ihn wegen Hass-Postings kritisiert haben, ist schon das nächste online. Während Justizminister Wolfgang Brandstetter eine Verschärfung des Verhetzungsparagrafen ins Auge fasst, üben die Spitzenfunktionäre der FPÖ in den sozialen Netzwerken, wie weit sie gehen können bei der Hetze. Weiter…
Antisemitische Konferenz in Teheran
Es war eine ganz wilde und unappetitliche Mischung, die sich da in Teheran Ende September auf Einladung der iranischen Regierung unter dem Titel “New Horizon“ versammelt hatte. Als Konferenz unabhängiger Denker und Filmemacher wurde sie angekündigt – gekommen sind rabiate Antisemiten, Rechtsextreme, Truther, stalinistische Kim Jong –Anhänger und Holocaust-Leugner. Weiter…