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Filter Schlagwort: BZÖ

Wochenrückblick KW 9/23 (Teil 2): FPÖ/FPK

Es gibt nicht nur Delik­te und Prozesse zu NS-Wieder­betä­ti­gung und Ver­het­zung, die nach unseren Recherchen und Bericht­en in den Wochen­rück­blick­en nicht abnehmen, wie das Innen­min­is­teri­um glauben machen will, son­dern zunehmen. Es gibt auch die FPÖ, deren ehe­ma­lige und gegen­wär­tige Expo­nen­ten immer auf­fäl­liger wer­den. Weit­er…

Wochenrückblick KW 6/23 (Teil 2): Vandalismus und Kärntner Gatsch

In Salzburg wurde nun zum zweit­en Mal ein NS-Mah­n­mal schw­er beschädigt, und in Gänsern­dorf wird wegen ein­er Hak­enkreuz-Schmier­erei ermit­telt. In Kärn­ten geht’s rund: Der frei­heitliche Nach­wuchs steigt mit einem Anti-Slowenisierungspost­ing voll in den Gatsch, der Parteiob­mann dis­tanziert sich und merkt nicht, dass er auch selb­st hineingestiegen ist. Zudem: Gegen den BFK-Spitzenkan­di­dat­en Kle­ment wird wegen des Ver­dachts auf Wieder­betä­ti­gung ermit­telt. Weit­er…

Wochenschau KW 49 (Teil 1): Rund um die FPÖ

Ein alter FPÖ-Parteigänger und als aktueller BZÖ-Gen­er­alsekretär Nach­lassver­wal­ter von Jörg Haiders parteipoli­tis­chem Erbe will den Freis­taat Kärn­ten aus­rufen. Das hat er mit­tels eines auf­fäl­li­gen Trans­par­ents verkün­det. Die Graz­er FPÖ beutelt es weit­er durch: Nun wurde bekan­nt, dass bei den Haus­durch­suchun­gen im Okto­ber, die auch Burschen­schaften betrof­fen hat­ten, Nazi-Kram gefun­den wurde. Apro­pos Graz­er Burschen­schaften: Auch die sind in der Krise, der Graz­er Akademiker­ball musste wegen man­gel­nden Inter­ess­es abge­sagt wer­den. Und die FPÖ-Vize­bürg­er­meis­terin aus Wels hat ein juris­tis­ches Ver­fahren gegen die SJ ver­loren. Die Kosten trägt ihre Partei. Weit­er…

Die Katze ist aus dem Sack: Andreas Mölzer ist im „Kärntner Heimatdienst“ (KHD) der Nachfolger von Josef Feldner

Autor Peter Gstettner bei der Enthüllung der Techelsberg-Gedenktafel (Foto Wikipedia)

„Sag, und was machst du danach?“ fragte sie plöt­zlich. „Danach? Danach bin ich ein Nie­mand, groß geschrieben. So ist es mit allen Expräsi­den­ten. Manche lan­den an zwei Orten gle­ichzeit­ig: im Gefäng­nis und in den Schul­büch­ern. Manche nur in den Schul­büch­ern.“ (Zitat aus Andrej Kurkuow: Die let­zte Liebe des Präsi­den­ten. Zürich 2007, S. 318) Ein Gast­beitrag von Peter Gstet­tner. Weit­er…

Gerald Grosz (Teil 2): Rechtsextreme Positionen

Gesellschaft­spoli­tisch hält sich Ger­ald Grosz, der ehe­ma­lige BZÖ-Obmann und Haider-Fan, für einen Lib­eralen. Das ist so irre­al wie sein aktuell drin­gen­der Wun­sch, Bun­de­spräsi­dent wer­den zu wollen. Ob Grosz man­gels Organ­i­sa­tion über­haupt die Hürde von 6.000 Unter­stützungserk­lärun­gen für eine Kan­di­datur schafft? Was der St. Georgs-Rit­ter jeden­falls seit Jahren schafft: das ohne­hin schon erbärm­liche poli­tis­che Niveau noch weit­er abzusenken und ein Stück nach Rechts zu ver­schieben. Weit­er…

Mit Dreckschleudern zum Bundespräsident? – Gerald Grosz (Teil 1)

Er will also tat­säch­lich kan­di­dieren. Ger­ald Grosz, der das BZÖ als Obmann in die Bedeu­tungslosigkeit versenkt (wofür ihm nicht genug gedankt wer­den kann) und als Unternehmer sein Unternehmen Cardea Con­sult­ing in die Liq­ui­da­tion geführt hat, will es also noch ein­mal wis­sen und als Bun­de­spräsi­dent kan­di­dieren. „Gesellschaft­spoli­tisch bin ich lib­er­al“, erk­lärte er seinem Leib­blatt oe24.at. Das ist so geschmack­los und jen­seit­ig wie fast alles, was Grosz son­st noch von sich gibt. Weit­er…

Helvetia und Avalon in Österreich

Es war keine Kleinigkeit, die da in der Vor­woche durch ein Geschwore­nen­gericht in Graz ver­han­delt wurde. Schließlich ging es um den Vor­wurf, dass sich der Schweiz­er Mul­ti­mil­lionär Daniel Mod­el führend in ein­er staats­feindlichen Verbindung gegen die Repub­lik Öster­re­ich betätigt hat (§ 246 StGB). Die staats­feindliche Verbindung war der ICCJV (Inter­na­tion­al Com­mon Law Court of Vien­na), eine Spezialsek­te der Staatsver­weiger­er bzw. Reichs­bürg­er. Das öffentliche Inter­esse am Prozess war ger­ing – wir ver­suchen uns in Kom­pen­sa­tion. Weit­er…

Die blaue Bewunderung für Belarus

Der steirische KPÖ-Land­tagsab­ge­ord­nete Wern­er Murgg ist zu Recht für seine loben­den Worte über die blutige Dik­tatur in Belarus scharf kri­tisiert wor­den. So ziem­lich von allen, auch von Teilen sein­er eige­nen Partei. Einem Redak­teur des „Stan­dard“ war das zu wenig. Er ist der Mei­n­ung, dass der Auf­schrei deut­lich größer und schär­fer gewe­sen wäre, wenn ein Poli­tik­er der FPÖ das Regime in Belarus gelobt hätte. Wir hal­ten dage­gen: Die blaue Bewun­derung für Belarus ist groß und fast nie­mand protestiert dage­gen. Weit­er…

Tom Rohrböck und der Neonazi

Es geht weit­er mit unser­er Serie zu Tom Rohrböck – jet­zt mit Staffel 2, in der Tom mit einem Neon­azi kooperiert. Frank Franz ist seit 2014 Chef der NPD und damit höchst erfol­gre­ich­er Anführer des Nieder­gangs dieser deutschen Neon­azi-Partei, die in der Konkur­renz zu AfD, III. Weg und „Die Recht­en“ aus­rin­nt. Hierzu­lande ist wenig bekan­nt, dass das Ober­haupt der Neon­azi-Partei einige Jahre lang eine Fir­ma in Salzburg betrieben hat­te. Zu dieser Salzburg­er Fir­ma wird jet­zt gegen Franz ermit­telt: wegen des Ver­dachts auf Untreue, Bankrott und Geld­wäsche. Weit­er…

Tom Rohrböck & die Österreich-Connections (Teil 4)

Jet­zt hat sog­ar Tom Rohrböck, „das rechte Phan­tom“, wie er in deutschen Medi­en tit­uliert wird, sein Schweigen gebrochen. Nicht das Schweigen gebrochen haben allerd­ings die öster­re­ichis­chen Beteiligten, obwohl sie gute Gründe für Erk­lärun­gen hät­ten. Wir leg­en nochmals nach – mit den Neos. Weit­er…