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Pegida gegen Pegida – das ist lustig!

Wir hat­ten ja so etwas Ähn­li­ches schon auf hei­mi­scher Büh­ne: Pegi­da gegen Pegi­da, Ex-Pegi­da-Spre­cher Nagel gegen Ex-Pegi­da-Bera­ter Gorit­sch­nig. Ein Akt wur­de vor Gericht aus­ge­tra­gen : Frei­heits­ent­zie­hung, Kör­per­ver­let­zung und Nöti­gung, dann wur­de ver­tagt. Jetzt spielt das Dra­ma auf der Haupt­büh­ne: Lutz Bach­mann, der Erfin­der von Pegi­da, gegen Ignaz Bearth, sei­nen Schwei­zer Statt­hal­ter. Bearth hängt in den Rin­gen, gibt aber noch nicht auf! Wei­ter…

Vorbild FPÖ: Burschis in der AfD

Der kom­men­de Wahl­sonn­tag in drei deut­schen Bun­des­län­dern wird ver­mut­lich nicht nur deut­li­che Wahl­er­fol­ge für die immer wei­ter nach rechts abdrif­ten­de Alter­na­ti­ve für Deutsch­land (AfD) brin­gen, son­dern auch auf dem AfD-Ticket wei­te­re Bur­schen­schaf­ter in die Lan­des­par­la­men­te spü­len. Chris­ti­an J. Becker, Ex-Bur­schen­schaf­ter und einer der Betrei­ber des Blogs „Bur­schen­schaf­ter packt aus“ beschreibt für standard.at, was das bedeu­tet. Wei­ter mit Standard.at.

„Deutschland treibt sich ab”

Frei­tag, 26.02.2016 18:00
w23, Wipp­lin­ger­stras­se 23, 1010 Wien

Die expli­zi­ten Anti-Abtrei­bungs­or­ga­ni­sa­tio­nen, christ­li­cher Fun­da­men­ta­lis­mus und neu­rech­ter Anti­fe­mi­nis­mus drän­gen mit ihren Kam­pa­gnen in die Öffent­lich­keit. Zu ihrer größ­ten Ver­an­stal­tung, dem „Marsch für das Leben” in Ber­lin, brin­gen sie mitt­ler­wei­le bis zu 4.000 Men­schen auf die Stra­ße. Ende 2014 ist ein Buch erschie­nen, das die anti­de­mo­kra­ti­schen und anti­fe­mi­nis­ti­schen Poten­zia­le der selbst­er­nann­ten „Lebens­schüt­zer” herausarbeitet.

Die Autor_innen zäh­len heu­te min­des­tens 60 expli­zi­te „Lebensschutz”-Organisationen allein in Deutsch­land, die nahe­zu voll­stän­dig christ­lich-fun­da­men­ta­lis­tisch inspi­riert sind. Hin­zu kommt die Bear­bei­tung des The­mas durch Par­tei­en, ins­be­son­de­re die AfD (Alter­na­ti­ve für Deutsch­land) und Lob­by­or­ga­ni­sa­tio­nen in Ber­lin und Brüs­sel. Die Publi­ka­ti­on legt eine umfas­sen­de Ana­ly­se der aktu­el­len „Lebensschutz”-Bewegung vor und setzt sich kri­tisch und fun­diert mit den Begrif­fen, Inhal­ten, der Geschich­te sowie den Akti­ons­for­men und Orga­ni­sa­tio­nen der Bewe­gung auseinander.

Vor­trag & anschlie­ßen­de Dis­kus­si­on mit den Autor_innen Ulli Jentsch und Eike San­ders (apa­biz e.V.)

Eine gemein­sa­me Ver­an­stal­tung der Biblio­thek von unten und Rosa Anti­fa Wien

https://raw.at/texte/2016/deutschland-treibt-sich-ab/

Gleich und gleich gesellt sich gern

Durch Äuße­run­gen der AfD-Par­tei­spit­zen zum Schuss­waf­fen­ge­brauch an den Gren­zen oder über Afri­ka­ner lässt sich die FPÖ nicht von einem Besuch abhal­ten. Man hat reich­lich Erfah­run­gen mit ähn­li­chen Äuße­run­gen. Stra­che und sein Adla­tus Vilims­ky waren jeden­falls sehr ange­tan von der AfD und den „Visio­nen für Euro­pa“, die am Wochen­en­de in Düs­sel­dorf prä­sen­tiert wer­den soll­ten, aber nur dar­aus bestan­den, dass man sich gegen­sei­tig ins Bun­des­kanz­ler­amt wünsch­te. Wei­ter…

Hitlers Hetzschrift ab 2016 frei verfügbar?

70 Jah­re nach dem Selbst­mord von Adolf Hit­ler lau­fen die Urhe­ber­rech­te an allen sei­nen schrift­li­chen Wer­ken, auch an der Hetz­schrift „Mein Kampf“, aus. Der Frei­staat Bay­ern bzw. des­sen Finanz­mi­nis­te­ri­um, das die Rech­te an dem Buch inne­hat­te, hat bis­lang jede Wie­der­ver­öf­fent­li­chung ver­hin­dert. Das ist ab 2016 nicht mehr mög­lich. Ist die Hetz­schrift ab nächs­tem Jahr also frei erhält­lich? Sicher nicht! Wei­ter…

National Partei Österreich (NPÖ): Spucknapf für Hetzer und Neonazis

Für Sams­tag hat die Face­book-Grup­pe „Natio­nal Par­tei Öster­reich“ (NPÖ) zu einer Demons­tra­ti­on in Wien auf­ge­ru­fen. „Gegen Asyl­miss­brauch“ ruft die Grup­pe gemein­sam mit ande­ren rechts­extre­men Grup­pen, dar­un­ter die Iden­ti­tä­ren, zu einer Kund­ge­bung auf, bei der es „kei­ne Het­ze“ und kei­nen „Ras­sis­mus“ geben soll. Das wäre ein schö­nes Weih­nachts­mär­chen, denn die NPÖ lebt von Het­ze und brau­nem Gerau­ne. Wei­ter…

Strache. Pegida, Pirincci und die KZ

Der deut­sche Innen­mi­nis­ter hat vor weni­gen Tagen die Dres­de­ner Pegi­da-Akti­vis­ten als „har­te Rechts­extre­mis­ten“ und „Rat­ten­fän­ger“ bezeich­net. Für Stra­che offen­sicht­lich ein Ansporn, um die Pegi­da-Demo vom Mon­tag zu beju­beln: „Über 20.000 Bür­ger heu­te in Dres­den!” Gast­red­ner bei Pegi­da in Dres­den war Akif Pirin­çci, der völ­lig ent­hemmt gegen Flücht­lin­ge („Inva­so­ren“) und Poli­ti­ker hetz­te. Wei­ter…

Wie rechts sind Corps?

In der Salz­bur­ger Hoch­schü­ler­schaft hat der VSStÖ die Koali­ti­on mit der GRAS auf­ge­kün­digt. Das inter­es­siert uns nur inso­fern, als der VSStÖ die gewag­te Behaup­tung auf­stellt, dass er sei­ne lin­ken Posi­tio­nen in einer Koali­ti­on mit der Akti­ons­ge­mein­schaft fort­set­zen wol­le. Die GRAS kon­ter­te mit dem Vor­wurf, dass der VSStÖ nach rechts gehe und lie­fer­te dafür auch einen Beleg: den stell­ver­tre­ten­den ÖH-Vor­sit­zen­den Max Wag­ner (VSStÖ), der Mit­glied einer schla­gen­den Stu­den­ten­ver­bin­dung ist. Wei­ter…

AfD: „Habt Ihr einen an der Karre“?

Schon am ers­ten Tag des Par­tei­tags der Alter­na­ti­ve für Deutsch­land (AfD) in Essen am Wochen­en­de war die Sache klar: die säch­si­sche Lan­des­vor­sit­zen­de der AfD, Frau­ke Petry, wur­de mit knapp 60 Pro­zent der Stim­men zur neu­en AfD-Vor­sit­zen­den gewählt, der alte Vor­sit­zen­de Bernd Lucke war damit abge­wählt. Jetzt warnt Lucke vor einer Ent­wick­lung der Par­tei in Rich­tung Front Natio­nal. Wei­ter…

Die deutschdeutschen Burschenschaften: unbelehrbar

Ende Mai fand in Eisen­ach wie­der mal der Bur­schen­tag der Deut­schen Bur­schen­schaft (DB) statt. Das öffent­li­che Inter­es­se an der als gro­ße Jubi­lä­ums­ver­an­stal­tung geplan­ten Ver­samm­lung hielt sich in engen Gren­zen. In Jena war vor 200 Jah­ren die ers­te Bur­schen­schaft gegrün­det wor­den, aber zu der Fest­ver­an­stal­tung in Jena waren die Mit­glieds­bün­de der DB gar nicht ein­ge­la­den wor­den. In Eisen­ach sind sie auch nicht mehr will­kom­men. Wei­ter…