In Deutschland hat es die Burschenschaft „Markomannia Wien zu Deggendorf und Passau“ bereits zerlegt, der „Prager Teutonia” droht nun dasselbe Schicksal. Dem gingen Skandale wegen rechtsextremer Umtriebe voraus. Die heimatlos gewordenen Mitglieder zieht es nach Österreich.
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Rückblick KW 10 und 11
In den letzten zwei Wochen ging’s u.a. um Staatsverweigerer*innen, Identitäre am Dach und auf dem Index, rechte Polizeigewalt und blauen Rassismus, außerdem um alarmierende Rekorde des Jahres 2023 hinsichtlich rechtsextremer Straftaten und antisemitischer Vorfälle. Weiter…
Manuel E.: Mit Kampfsport-Soundtrack zum Neonazi-Exportschlager
Wenn Manuel E. heute auf der Anklagebank im Innsbrucker Landesgericht Platz nimmt, kann er bereits auf einige Gerichtserfahrungen mit nachfolgender Haft zurückblicken. Der 38-Jährige ist seit Jahrzehnten eine fixe Größe im organisierten Neonazismus. Nun droht ihm erneut eine Haftstrafe. Weiter…
AUF1 muss (nicht) zahlen & eine merkwürdige Geschichte
Der rechtsextreme Propagandasender AUF1 habe, so Stefan Magnet, einen Bußgeldbescheid aus Stuttgart erhalten und pflegt nun damit einmal mehr hingebungsvoll sein Opferimage. Währenddessen hat das deutsche Medienmagazin ZAPP eine Recherche veröffentlicht, in der AUF1 eine äußerst dubiose Rolle spielt. Weiter…
Bulgarische Rechtsextreme als EU-Partner von FPÖ und AfD
Die bulgarische Partei „Vazrazhdane“ ist rechtsextrem, Putin-freundlich und macht sogar mit gewalttätigen Aktionen von sich reden. Bald dürfte sie Fraktionspartnerin von FPÖ und AfD im EU-Parlament werden. Weiter…
Das „Pech” des Herbert Fritz
Gut gelaunt gab der aus einem afghanischen Gefängnis freigelassene 84-jährige Neonazi Herbert Fritz bereits in Doha (Katar) und bei seiner Ankunft in Wien Interviews. Seine Verhaftung in Afghanistan sei „Pech” gewesen. Er wolle wieder ins Land reisen, war seine erste Reaktion – die er allerdings wenige Stunden später modifizierte.
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Neonazi-Aufmärsche in Budapest, Dresden, Sofia
Im Februar haben Neonazis traditionell ein dichtes Programm, im heurigen Jahr mussten sie sich aufgrund einer Terminkollision zwischen Budapest mit dem unehrenhaften „Tag der Ehre“ und Dresden, wo alljährlich die Niederlage von Nazi-Deutschland beweint wird, entscheiden. Den Abschluss der Neonazi-Aufmärsche bildet traditionell Sofia, wo der NS-Kollaborateur Hristo Lukov hochgehalten wird. Österreicher sind fast immer anzutreffen. Weiter…
Akif Pirinçci zu unbedingter Haft verurteilt
Zu einem unermüdlichen rassistischen Hetzer aus Deutschland und seinen österreichischen Freunden. Weiter…
Psychologie des Rechtsextremismus – Identität als Irrlicht.
In einem Gastbeitrag für „Stoppt die Rechten“ zerpflückt der Sozialpsychologe Klaus Ottomeyer das rechtsextreme Konzept von Identität. Es gefährde nicht nur die Demokratie, sondern auch die Gesundheit von Menschen. Weiter…
Begnadigungsskandal offenbart Verlogenheit des Orbán-Regimes
Die Begnadigung eines Mannes, der über Jahre hinweg sexuellen Missbrauch in einem Kinderheim ermöglichte, setzt das ungarische Regime unter Druck. Zudem zeigt der Skandal auf, was passiert, wenn rechte Demagogen an die Macht kommen. Dazu passt: Die hiesige Orbán-Fangemeinde schweigt.
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