Langsam kommt Bewegung in die Bude(n)! Die Burschenschaft Silesia, die innerhalb der rechten Deutschen Burschenschaften der noch weit rechteren Burschenschaftlichen Gemeinschaft angehört, ist noch immer mit den Aufräumarbeiten nach ihrem turbulenten Fest im Puff beschäftigt. Hubert Keyl, Silese und Referent von Martin Graf (Burschenschaft Olympia und Dritter Präsident des Nationalrates) wurde, wie „profil“ (Nr. 38, 20.9.2010) berichtet, von einem Schiedsgericht der Burschenschaft ausgeschlossen. Der Schiedsspruch lautete: Dimissio cum infamia, also Ausschluss in Unehren. Weiter…
Filter Schlagwort: Wien
Steinhauser zu Ulrichsbergtreffen: Auflauf des harten Kerns der rechtsextremen Szene
Eine OTS-Aussendung von Albert Steinhauser:
Steinhauser zu Ulrichsbergtreffen: Auflauf des harten Kerns der rechtsextremen Szene
Utl.: Wünsche ihnen von Herzen einen kräftigen Regenguss Weiter…
Neunkirchen: Blauer Polizist unter NS- Verdacht
Dietmar Gerhartl, Gemeinderat in Neunkirchen, legt derzeit wenig Wert auf öffentliche Kommunikation: Seine persönliche Seite auf Facebook zeigt nur mehr sein Profilfoto und HC Strache. Der dürfte noch immer der Lieblingspoltiker des blauen Polizisten sein. Weiter…
Wieder Neonazis bei der FPÖ?
Eine OTS-Aussendung von NEWS.
Jürgen D.
NEWS veröffentlicht Nazi-Fotos von Strache-Wahlhelfern
Utl.: Hitlergrüße, Hakenkreuze, Waffen und Bilder mit Strache im Wahlkampf = Weiter…
Ein Kindertrainer mit rechtsextremer Vergangenheit
Fußballverein hat damit „kein Problem”, Eltern wurden angeblich informiert
Die „erfundenen Verbrechen” von Nazi-Deutschland, die nur auf „Lug und Trug” basieren, brachten ihn vor Gericht. Und sorgten dafür, das Heinrich N. (Name geändert, Anm.) im Jahr 2004 wegen nationalsozialistischer Wiederbetätigung zu zwei Monaten bedingter Haft verurteilt worden ist. Die Strafe ist verjährt — und heute bringt Heinrich N. Kinder am Rande von Wien das Fußballspielen bei. Weiter auf derstandard.at
Anschläge auf Einrichtungen für AsylwerberInnen und MigrantInnen häufen sich
Der Sprengstoffanschlag auf das Asylheim der Caritas in Graz war offenbar nicht der erste auf dieses Heim. Die Unterkunft, die im Jahr 2006 eröffnet und zunächst nur für männliche Asylwerber geführt wurde, soll schon einmal Ziel eines Anschlags gewesen sein. Diesmal wurde er allerdings mittels Sprengstoff ausgeführt. Das Klima rund um den Anschlag war seit Wochen geprägt durch die hetzerischen Attacken der FPÖ auf Muslime („Moschee-Baba-Spiel“) im laufenden steirischen Landtagwahlkampf. Weiter…
Wien: Noch zwei Jahre für Honsik
Der Neonazi Gerhard Honsik, mittlerweile schon Altnazi (68), hat weitere zwei Jahre Haft nach dem Verbotsgesetz vom Wiener Straflandesgericht ausgefasst. Honsik war schon im April 2009 zu fünf Jahren Haft verurteilt worden. Die Haftstrafe wurde allerdings nach Berufung vom Oberlandesgericht Wien auf vier Jahre reduziert. Weiter…
Neonazischutz für FPÖ?
Das Nachrichtenmagazin profil berichtet in seiner aktuellen Ausgabe (Nr. 36), von einem Vorfall, der den Verdacht der Grenzverwischung zwischen FPÖ und Neonaziszene weiter erhärtet: An einer FPÖ-Wahlveranstaltung in Wien Stammersdorf nahm — unter Gleichgesinnten — der amtsbekannte Wiener Neonazi Gregor T. teil. Mehr noch: T. trug ein FPÖ-T-Shirt und war offensichtlich mit Sicherungsaufgaben für die Freiheitlichen beschäftigt. Ein Beitrag übernommen vom Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes. Weiter…
Offener Brief von David Ellensohn an Heinz-Christian Strache
Ein offener Brief von David Ellensohn an Heinz-Christian Strache, zu den Vorfällen der letzten Woche.
Sehr geehrter Hr. Strache,
in der dieswöchigen Ausgabe der Wochenzeitung Profil, deckte Christa Zöchling einen Umstand auf, der mir als Politiker größtes Unbehagen bereitet, umso mehr, als der Wiener Wahlkampf gerade eben eröffnet wurde. Bei einer Veranstaltung der FPÖ in Stammersdorf traten militante Neonazis in Erscheinung, die sich als „Ordnerdienst der FPÖ gerierten“, wie Zöchling schreibt. Weiter…
Wien: Noch ein unordentlicher Ordner?
Die FPÖ hat es ja wirklich nicht leicht in diesen Tagen! Zuerst das Moschee-Baba-Spiel, von dem Strache nicht gewusst haben will, dass es Kurzmann so gerne spielt. Dann taucht das Spiel bei den Alpen-Donau-Nazis auf, die damit zur Wahl der FPÖ aufrufen. Kaum nehmen die Nazis das Spiel wieder von ihrer Seite – natürlich völlig unbeeinflusst von Zurufen aus der FPÖ, taucht ein berüchtigter Nazi-Schläger von Blood & Honour, Gregor T., bei einer FPÖ-Veranstaltung auf – als Ordner. Weiter…