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Die Burschenschafter als Opfer

Die Deut­sche Bur­schen­schaft, deren Akti­vis­ten sich die­ses Wochen­en­de nicht im Mes­se-Gebäu­de in Inns­bruck ver­sam­meln durf­ten, son­dern in eine pri­va­te Hal­le aus­wei­chen muss­ten, sieht sich als Opfer von „geis­ti­gen Brand­stif­tern“ und beklagt sich als „Frei­wild“, das in einer „Hetz­jagd“ von „Links­fa­schis­ten“ und „offen­sicht­lich Kri­mi­nel­len“ ver­folgt wer­de. Vom offe­nen Anti­se­mi­tis­mus ein­zel­ner Bur­schen­schaf­ten, von der feh­len­den Distanz zu Nazi-Ver­bre­chern, von ihren ras­sis­tisch gepräg­ten Auf­nah­me-Kri­te­ri­en ist in den Weh­kla­gen der DB keineRede. 

Urteil wegen Verhetzung aufgehoben

Die juris­ti­sche Aus­ein­an­der­set­zung um das von der FPÖ Inns­bruck im Gemein­de­rats­wahl­kampf 2012 affi­chier­te Pla­kat „Hei­mat­lie­be statt Marok­ka­ner-Die­be“ geht in eine neue Run­de. Der dama­li­ge Spit­zen­kan­di­dat der FPÖ Inns­bruck August Penz, der mitt­ler­wei­le aus der Par­tei aus­ge­tre­ten ist, hat mit der Beru­fung gegen sei­ne Ver­ur­tei­lung Recht erhal­ten. Eine Klä­rung der poli­ti­schen Ver­ant­wor­tung für das Hetz­pla­kat ist durch die Neu­ver­hand­lung aber den­noch nicht zu erwar­ten. Wei­ter…

Innsbruck gegen Faschismus!

Demo: 30.11.2013 13h
Land­haus­platz Innsbruck

http://www.innsbruckgegenfaschismus.at

DEMO FÜR TOLERANZ, VIELFALT UND GLEICHBERECHTIGUNG

Das Akti­ons­bünd­nis „Inns­bruck gegen Faschis­mus“ begrüßt die Auf­lö­sung des Ver­tra­ges mit der Bur­schen­schaft Bri­xia durch die Eigen­tü­me­rIn­nen der CMI. Es ist ein wich­ti­ges Zei­chen gegen Rechts in der Stadt Inns­bruck. Ein noch schö­ne­res Zei­chen ist für das Bünd­nis, dass Poli­tik und Zivil­ge­sell­schaft bei die­sem Punkt eine Ein­heit gebil­det haben. „Wir haben es gemein­sam geschafft“, freut sich die Spre­che­rin des Akti­ons­bünd­nis „Inns­bruck gegen Faschis­mus“ Clau­dia Schütz, und kün­digt die zwei­tä­gi­ge Akti­ons­rei­he am Frei­tag und am Sams­tag in der Innen­stadt an.

„Unse­re Aktio­nen sol­len Mut machen, gegen ewig gest­ri­ge Geis­tes­hal­tung auf­zu­ste­hen. Die Wer­te der Gesell­schaft wer­den von uns sel­ber getra­gen, es gilt sie zu schüt­zen und sie immer wie­der zur kri­ti­schen Aus­ein­an­der­set­zung dem Dia­log zuzu­füh­ren.“ Am Frei­tag um 16 Uhr fin­det die Kund­ge­bung der Kunst- und Kul­tur­schaf­fen­den statt. Neben Poet­ry Slam wer­den diver­se Musik­grup­pen, Anspra­chen von Zeitzeug_innen und Expert_innen das Pro­gramm stel­len. Info­stän­de von ver­schie­de­nen zivil­ge­sell­schaft­li­chen Orga­ni­sa­tio­nen die­nen dem ver­tie­fen­den Aus­tausch zu diver­sen Themen.

„Am Sams­tag tref­fen sich die Bewohner_innen der Stadt Inns­bruck mit allen soli­da­ri­sie­ren­den von außer­halb um 13.00Uhr am Land­haus­platz, zum Gro­ßen Umzug für Tole­ranz, Viel­falt und gesell­schaft­li­che Gleich­be­rech­ti­gung. Dafür ste­hen wir und die­sen Wer­ten wer­den wir weiterhin

Innsbruck: Kein Platz für Burschis!

Bis ges­tern vor­mit­tags war es noch unsi­cher – mitt­ler­wei­le ist es fix: Die Geschäfts­füh­rung der Inns­bru­cker Mes­se wird von ihren Gesell­schaf­tern beauf­tragt, den Ver­trag mit der Deut­schen Bur­schen­schaft (DB) auf­zu­lö­sen. Die Ver­bands­ta­gung der DB wird daher nicht an einem öffent­li­chen Ort abge­hal­ten wer­den kön­nen. Die Bur­schen­schaf­ter schäu­men. Wei­ter…

Neues zum Innsbrucker Burschi-Treffen

Die Aus­ein­an­der­set­zung um das Ver­bands­tref­fen der rechts­extre­men Deut­schen Bur­schen­schaft (DB) in Inns­bruck geht wei­ter. Die stell­ver­tre­ten­de Lan­des­haupt­frau Ingrid Feli­pe (Grü­ne) will nun – so wie die Inns­bru­cker Bür­ger­meis­te­rin — die Lan­des­re­gie­rung dazu brin­gen, eine Ver­trags­auf­lö­sung durch die Mes­se Inns­bruck, die der DB die Räum­lich­kei­ten zur Ver­fü­gung stellt, zu errei­chen. Wei­ter…

Innsbruck: Rassistische Randale im Bus

Bei Fahr­kar­ten­kon­trol­len kommt es des Öfte­ren zu hef­ti­gen Begeg­nun­gen zwi­schen Kon­trol­lier­ten und Kon­trol­leu­ren. Den bei­den Kon­trol­leu­ren der Inns­bru­cker Ver­kehrs­be­trie­be (IVB), die in der Bus­li­nie „R“ eine Schwarz­fah­re­rin erwisch­ten, wur­de von den ande­ren Fahr­gäs­ten aller­dings ein dees­ka­lie­ren­des Ver­hal­ten beschei­nigt. Sie waren von der Frau ras­sis­tisch beschimpft und atta­ckiert wor­den. Wei­ter…

Innsbruck: Keine Absage, dafür Demo gegen Burschenschafter-Treffen

Trotz deut­li­cher Bot­schaft der Stadt­ge­mein­de, dass die Ver­bands­ta­gung der Deut­schen Bur­schen­schaft (DB) am 29./30. Novem­ber in Inns­bruck uner­wünscht ist, wird der Auf­marsch der extrem rech­ten Bur­schen­schaf­ter statt­fin­den. Das Ver­an­stal­tungs­amt hat geprüft und ent­schie­den, dass es sich bei der Ver­bands­ta­gung nicht um eine Ver­an­stal­tung han­delt. Gegen die Nicht­ver­an­stal­tung wird jeden­falls demons­triert. Wei­ter…

Innsbrucker Burschi-Treffen vor Absage

Am 29./30. Novem­ber will die Deut­sche Bur­schen­schaft (DB) in Inns­bruck ihren Ver­bands­tag abhal­ten, aber die Mehr­heit im Inns­bru­cker Gemein­de­rat will das Tref­fen ver­hin­dern. Auch eine Demons­tra­ti­on gegen den Auf­marsch der rechts­extre­men Bur­schis ist geplant. Schüt­zen­hil­fe für die stark geschrumpf­ten „deut­schen Bur­schis“ kommt von der FPÖ natür­lich. Wei­ter…