Langsam kommt Bewegung in die Bude(n)! Die Burschenschaft Silesia, die innerhalb der rechten Deutschen Burschenschaften der noch weit rechteren Burschenschaftlichen Gemeinschaft angehört, ist noch immer mit den Aufräumarbeiten nach ihrem turbulenten Fest im Puff beschäftigt. Hubert Keyl, Silese und Referent von Martin Graf (Burschenschaft Olympia und Dritter Präsident des Nationalrates) wurde, wie „profil“ (Nr. 38, 20.9.2010) berichtet, von einem Schiedsgericht der Burschenschaft ausgeschlossen. Der Schiedsspruch lautete: Dimissio cum infamia, also Ausschluss in Unehren. Weiter…
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88 Fragen, wenige Antworten zu Alpen-Donau
Nur das Allernotwendigste ließ sich BM Fekter bei ihren Antworten auf die parlamentarische Anfrage zu Alpen-Donau herauspressen. Immerhin wissen wir jetzt, dass anscheinend doch ermittelt wird und zwar wegen des Verdachts der Verbrechen nach dem Verbotsgesetz, wegen gefährlicher Drohung und Verhetzung. Auch wurden Berichte an diverse Staatsanwaltschaften übermittelt, wobei uns zumindest die Staatsanwaltschaft für Linz bzw. Wels schmerzlich fehlen. Weiter…
Anschläge auf Einrichtungen für AsylwerberInnen und MigrantInnen häufen sich
Der Sprengstoffanschlag auf das Asylheim der Caritas in Graz war offenbar nicht der erste auf dieses Heim. Die Unterkunft, die im Jahr 2006 eröffnet und zunächst nur für männliche Asylwerber geführt wurde, soll schon einmal Ziel eines Anschlags gewesen sein. Diesmal wurde er allerdings mittels Sprengstoff ausgeführt. Das Klima rund um den Anschlag war seit Wochen geprägt durch die hetzerischen Attacken der FPÖ auf Muslime („Moschee-Baba-Spiel“) im laufenden steirischen Landtagwahlkampf. Weiter…
Graz: Sprengstoffanschlag auf Asylheim
In der Nacht auf Samstag, den 11. September 2010, verübten Unbekannte ein Sprengstoffanschlag auf ein Grazer AsylwerberInnenheim der Caritas. Dabei wurde die Eingangstür schwer beschädigt. Ermittlungen des herbei gerufenen Landesamts für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung ergaben, dass die Schäden durch einen Sprengkörper verursacht wurden.
Steiermark: Baba FPÖ – Austritte wegen rechtsextremem Kurs
Der rechtsextreme Kurs der steirischen FPÖ stößt auf Widerspruch. Drei Funktionäre aus dem Bezirk Murau ziehen die Konsequenzen aus der Hetze mit dem Moschee-Baba-Spiel, das für sie das Tüpferl auf dem I gewesen ist. In der Partei habe eine Gruppe aus Burschenschaftern das Kommando übernommen, analysiert der Bürgermeister von Neumarkt, Reinhardt Racz anlässlich seines Parteiaustritts und prophezeit: „Der nächste Protest wird aus der Südsteiermark kommen.“ Auch dort gebe es bereits Parteiaustritte, berichtet er dem „Standard“ (derstandard.at). Weiter…
Leoben (Stmk): Delikater Drogenfund bei Neonazi
Ein bisschen Hanf vergönnen wir ja den Neonazis – vielleicht werden sie dann ruhiger und ausgeglichener. Aber ein Neonazi als Dealer? Nicht nur von Marihuana, sondern auch von Rohypnol? Die steirische Exekutive interessiert sich jedenfalls dafür. Wir auch! Schließlich wüssten wir gerne, ob Hitler und andere Nazi-Devotionalien nur mit Rohypnol erträglich sind.
Neonazischutz für FPÖ?
Das Nachrichtenmagazin profil berichtet in seiner aktuellen Ausgabe (Nr. 36), von einem Vorfall, der den Verdacht der Grenzverwischung zwischen FPÖ und Neonaziszene weiter erhärtet: An einer FPÖ-Wahlveranstaltung in Wien Stammersdorf nahm — unter Gleichgesinnten — der amtsbekannte Wiener Neonazi Gregor T. teil. Mehr noch: T. trug ein FPÖ-T-Shirt und war offensichtlich mit Sicherungsaufgaben für die Freiheitlichen beschäftigt. Ein Beitrag übernommen vom Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes. Weiter…
Blood & Honour-Bube als FPÖ-Ordner?
Er tauchte ja schon gelegentlich bei FPÖ-Veranstaltungen oder Aufmärschen auf, an denen auch FPÖ- oder RFJ-Mitglieder beteiligt waren. Zumeist in einschlägiger Adjustierung. Diesmal hat sich Gregor T. aber eindeutig verbessert. Wie das „profil“ in seiner jüngsten Ausgabe Nr. 36 (6.9.2010) unter dem Titel „Kellernazis in Stammersdorf“ berichtete, fungierte der Mitbegründer von „Blood & Honour“ in Österreich bei einer FPÖ- Veranstaltung in der Bacchus-Schenke in Stammersdorf als Ordner – mit FPÖ-T-Shirt! Weiter…
Datenklau von Alpen-Donau?
Datenklau von Alpen-Donau?
Der Schweizer Alexander Segert, der für die FPÖ Steiermark das hetzerische Moschee-Baba-Spiel entwickelt hat, spricht von „widerrechtlichem Datenklau“, weil die Neonazis von Alpen-Donau das Spiel auf ihrer Seite seit Sonntag anbieten. Seine Firma, so Segert, habe bereits rechtliche Schritte gegen den Provider von Alpen-Donau in den USA eingeleitet. Ein Kommentar zur FPÖ und alpen-donau.info von Karl Öllinger. Weiter…
Neonazi-Homepage stellt „Menschenballer-Spiel” der FPÖ wieder online
Eine OTS-Aussendung aufgrund der Übernahme des hetzerischen FPÖ-Spiel durch eine Neonaziseite (Neonazis greifen „gerne“ der FPÖ unter die Arme). Weiter…