Die Staatsanwaltschaft Wien hat laut Ö 1-„Mittagsjournal“ vom 12.12. ihre Anklageschrift gegen drei Neonazis, die verdächtigt werden, maßgeblich an der Website alpen-donau.info mitgearbeitet zu haben, fertiggestellt. Weiter…
Filter Schlagwort: Steiermark
Martin Grafs Mitarbeiter kündigt
Andre Taschner, Mitarbeiter im Büro des Dritten Präsidenten des Nationalrats, Martin Graf (FPÖ) hat, so ein Sprecher Grafs, „von sich aus“ gekündigt. Barbara Prammer, Präsidentin des Nationalrats, hatte am Mittwoch ein Schreiben an Martin Graf gerichtet, in dem sie Graf dringend zur Klärung der Vorwürfe auffordert. Die FPÖ Steiermark bzw. deren Landesobmann Kurzmann hatte Taschner wegen seiner Kontakte zu Neonazis ausgeschlossen. Weiter…
Die FPÖ in Liezen und ihr A.H.
Der vor kurzem noch strahlende FPÖ-Parteiobmann eines Bezirks wird von seinem Landesobmann auf offener Bühne abmontiert und ausgeschlossen. Der Vorwurf an Andre Taschner, den früheren Obmann der FPÖ Liezen: Er habe Rechtsextremisten (das sind in Österreich zumeist Neonazis) als Mitglieder für die Partei geworben. Weiter…
Martin Grafs Neuer
Martin Graf hat einen neuen Mitarbeiter. Es ist der gerade in der Vorwoche vom steirischen Landesparteiobmann Kurzmann persönlich und stante pede am Bezirksparteitag der Liezener FPÖ wegen seiner Kontakte zu Neonazis aus der FPÖ ausgeschlossene Andre Taschner. Diese Überraschung ist gelungen! ↳ Weiter mit derstandard.at — Tumult um blauen Expolitiker
FPÖ Liezen: Tumulte unter Rechtsextremen?
Der außerordentliche Bezirksparteitag der FPÖ Liezen am Freitag, 2.12. in Tauplitz verlief tatsächlich außerordentlich. Gleich nach Beginn des Parteitages kam es zu Tumulten, Schreiduellen und einem von Landesparteiobmann Kurzmann verfügten Parteiausschluss. Weiter…
Franz Radl erneut wegen NS-Wiederbetätigung vor Gericht
„Blick nach Rechts“ berichtet über den bevorstehenden Neonazi-Prozess in Graz. Ob der Prozess noch heuer starten wird, ist allerdings eher zweifelhaft. Das Landesgericht Graz nennt als Grund für die Verzögerung Raumprobleme.
Graz: Mehr als drei Jahre Vollrausch und Nazi-Parolen
Es scheint ein typisch österreichisches Phänomen zu sein: sturzbetrunkene Menschen, die Nazi-Parolen grölen und sich vor Gericht an nichts erinnern können. Ein besonderes Exemplar dieser Gattung, ein 35-jähriger Oststeirer, stand Ende November vor einem Geschworenengericht in Graz wegen Wiederbetätigung. Weiter…
Reimer Riemer auch Runenschmied!
Vermutlich glaubt Josef Riemer, der FPÖ-Abgeordnete und „Wächter und Wahrer des Tempelweins“, dass er eigentlich schon alles gesagt und getan hat. Die „Schwarze Sonne“ in seinem Keller? Keine Ahnung, dass das ein Nazi-Symbol sein soll! Die „Schwarze Sonne“ wurde einfach virtuell gelöscht – alles klar jetzt? Weiter…
SS-Kampfgemeinschaft Prinz Eugen (II): Kein Prozess, kein Urteil?
Die DIAR (Döblinger Initiative Autofahrer Rechte) war eine rechtsextreme Plattform von Rassisten, die den „grünen Radtrotteln und verbrecherischen Grünbolschewisten“ den „totalen Krieg“ erklärt hatte und den siebten Wiener Gemeindebezirk (Neubau) zum „Feindgebiet“ erklärte, nachdem dort ein grüner Bezirksvorsteher gewählt worden war. In Neubau würde die „Bolschewisierung der Innenbezirke“ vorangetrieben und „Kanakentreffpunkte“ eingerichtet. Die DIAR forderte deshalb im Nazi-Stil, nicht bei Geschäften in Neubau einzukaufen (profil, 19.8.2002). Weiter…
SS-Kampfgemeinschaft Prinz Eugen (I) : Ein merkwürdiges Verschwinden
Am 9. August 2002 werden in insgesamt sechs Hausdurchsuchungen in Wien, Niederösterreich und der Steiermark 76 Langwaffen, 15 Faustfeuerwaffen, ein Kilo Sprengstoff und rund 10.000 Schuss Munition sichergestellt. Gefunden werden auch rechtsextreme Materialien und Attentatspläne. Drei Männer werden verhaftet. Der damalige Innenminister Ernst Strasser sprach von einer neuen „gefährlichen Gruppe aus dem rechtsextremen Lager“. Weiter…