Der Linzer Kriminalpolizist und Datenforensiker Uwe Sailer hat sich intensiv mit der Facebook-Seite “Ulrichsberggemeinschaft der Heimkehrer- und Europagedenkstätte“ beschäftigt und die mutmaßlichen Betreiber nach dem NS-Verbotsgesetz angezeigt. Der Obmann des Vereins Ulrichsberggemeinschaft, Hermann Kandussi, weist jeden Zusammenhang mit der FB-Seite zurück. Ob das haltbar ist? Weiter…
Filter Schlagwort: Salzburg
Salzburg: Neonazi aus Cottbus verhaftet
Ein Einsatzteam der Cobra nahm zu Fronleichnam in Grödig den wegen einer brutalen Messerstecherei gesuchten Markus W. aus Cottbus (Brandenburg) fest. Der Neonazi war seit Februar zur Fahndung ausgeschrieben, nachdem er ein ranghohes Mitglied der Hells Angels gemeinsam mit weiteren Tatbeteiligten fast erstochen hatte. Der Besuch in Salzburg soll „private“ Gründe gehabt haben. Weiter…
Die ungarische Rechte in Österreich
Bei schweren, von Rechtsextremen angezettelten Straßenschlachten in Budapest im Jahr 2006 gab es brutale Übergriffe der Polizei – auch gegen Unbeteiligte. Neben Jobbik und der Bewegung der 64 Burgkomitate war auch Lelkiismeret88 (Gewissen 88) beteiligt. Der Vorsitzende des Salzburger ungarischen Vereins hat offensichtlich beste Kontakte zu ungarischen Rechtsextremen. Weiter…
Mutwillige Zerstörung einer Kunstausstellung durch die Linzer Polizei?
Rechte Ungarn in Österreich: Offene Fragen Weiter…
Salzburg: Besuch von einem Neofaschisten
Ein merkwürdiger Besucher war da im Urbankeller in Salzburg zu Gast. Wie der „Standard“ berichtet, war der stellvertretende Vorsitzende von Jobbik, Tamás Sneider, auf Einladung des Salzburger ungarischen Vereins Hauptredner einer angeblich privaten Diskussionrunde Anfang Mai. Ein Neofaschist als Redner bei einem ungarischen Kulturverein? Höchste Zeit, dem nachzugehen. Weiter…
8. Mai: Zerrissene Burschis
Weil das Bundesheer am 8. Mai heuer eine ganztägige Mahnwache für die Opfer der Nazi-Barbarei abhält, sind Burschenschafter und „Volkstreue“ in ernsten Schwierigkeiten. Der übliche Aufmarsch zum Heldentor ist so nicht möglich. Wohin mit ihrer Trauer um die deutschen „Helden“? in Graz veranstaltet der Ring Freiheitlicher Studenten am 8. Mai einen Vortrag mit dem Rechtsextremen Wolfgang Caspart. Weiter…
Ein Österreicher in Bayern
Nach der Facebook-Party in Großgmain, bei der anscheinend bayrische Rechtsextreme randalierten und ein Hakenkreuz schmierten, machte jetzt ein Österreicher in Bayern durch Randale und rechtsextreme Sprüche unangenehm auf sich aufmerksam. Weiter…
Großgmain (Szbg): Hakenkreuz auf Geburtstagsparty
Begonnen hat es mit einer auf den engeren Freundeskreis begrenzten Facebook-Einladung. Die 16-jährige Claudia aus Großgmain lud zu einer Geburtstagsfeier. Statt der geplanten 30 Gäste sind dann am Freitagabend mehr als 250 Personen bei der Party aufgetaucht. Nach erheblicher Randale löste ein Großaufgebot der Polizei die Party auf.
Die meisten Berichte über die missglückte Facebook-Einladung konzentrierten sich auf die Bierflasche, die gegen einen der eingesetzten Polizeibeamten geworfen wurde. „Österreich“ berichtete unter der Schlagzeile „Neo-Nazis stürmen Facebook-Party“ von rund „aggressiven Rechtsextremen“, „100 Hooligans“, die Bierflaschen zerschlugen, randalierten und die Terrasse mit Hakenkreuzen beschmierten, bevor die Polizei alarmiert wurde.
Der „Kurier“ hat eine etwas mildere Sicht auf die Vorfälle. Demnach war es nur ein Hakenkreuz, das auf die Terrasse geschmiert wurde. Einig sind sich die Berichte darin, dass die meisten ungebetenen Gäste aus dem nahen Bayern gekommen sein sollen. Laut „Österreich“ vom 29.4. 13 ermitteln deshalb die Verfassungsschützer diesseits und jenseits der Grenze.
FPÖ: Wer ist der nächste? (I)
Selbstverständlich, so FPÖ-Parteiobmann Strache, haben Leute mit brauner Vergangenheit keinen Platz in der FPÖ. Ein kühner Satz, den man sich merken sollte! Weiter…
Faistenau (Sbg): Nazi-Parolen auf Volksschule
Die Salzburger Polizei hat zwei Jugendliche (17 und 18) ausgeforscht, die am Freitag NS-Parolen wie „Juden raus“, ein Hakenkreuz und SS-Runen auf die Volksschule in Faistenau gesprüht hatten. Der 18-Jährige war in der polizeilichen Vernehmung geständig, der 17-Jährige konnte noch nicht befragt werden, berichtet die APA (21.4.13).