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Neonazis – FPÖ: Seltsame Verbindungen

Es war schon eine bemer­kens­wer­te Ver­bin­dung: das Neo­na­zi-Forum RR-Load ver­wan­del­te sich für eini­ge Mona­te in die Web­adres­se der FPÖ Diet­manns (NÖ). Die Anwalts­kanz­lei Zan­ger hat im Juli 2010 dazu eine Sach­ver­halts­dar­stel­lung an die Staats­an­walt­schaft ein­ge­bracht. Mitt­ler­wei­le ist doch eini­ge Zeit ver­gan­gen –ohne erkenn­ba­re Ergeb­nis­se. Was ist bzw. war da? Wei­ter…

D/Ö: Der braune Sumpf ist tief

Mit jeder Woche, die seit der Ent­de­ckung der brau­nen Ter­ror­zel­le NSU ver­gan­gen ist, kom­men neue Ent­hül­lun­gen über Hel­fer, V‑Leute und mög­li­che wei­te­re Atten­ta­te und Mor­de ans Tages­licht. Gesi­chert scheint jeden­falls, dass die Neo­na­zis etli­che Hel­fer hat­ten. Unter den Hel­fern sind auch etli­che mit Öster­reich-Bezug. Wei­ter…

Küssels letzte Schlacht?

Gott­fried Küs­sel (53) erwar­tet in der Unter­su­chungs­haft sei­nen Pro­zess wegen des Ver­dachts der Wie­der­be­tä­ti­gung. Mit der Wahl des Anwalts Micha­el Dohr, der auch im Wie­ner Neu­städ­ter Tier­rechts-Akti­vis­tIn­nen­pro­zess ver­tei­dig­te und kei­ner „vom rech­ten Lager“ (Kurier, 4.1.2012) ist, hat er mög­li­cher­wei­se schon einen Hin­weis auf sei­ne Ver­tei­di­gungs­stra­te­gie gege­ben. Wei­ter…

Wien: Brutaler Überfall durch Nazi-Skins

Der „Fal­ter“ (Nr.1–2/2012) hat schon recht: Wien soll­te dar­über reden, dass am West­bahn­hof eine Ban­de rechts­extre­mer Glat­zen einen Wie­ner mit Migra­ti­ons­hin­ter­grund auf offe­ner Stra­ße bru­tal nie­der­ge­prü­gelt und schwer ver­letzt hat. Aber in Wien wird nicht dar­über gespro­chen. Nur die „Kro­ne“ berich­te­te kurz. Wei­ter…

Nazi-Leaks (IV): Die trivialen Kunden von Odin

Unter den von Nazi­leaks ver­öf­fent­lich­ten Adres­sen­sät­zen ist der mit den Kun­den­da­tei­en des Odin-Ver­san­des der neu­es­te und deut­lichs­te. Wer bei Odin bestellt, weiß, was er oder sie kauft! Da lässt sich das Erklä­rungs­mo­dell von Mathi­as Veni­er („kei­ne Rück­schlüs­se auf das kom­ple­xe Welt­bild“) schon gar nicht mehr anwen­den, selbst wenn ein RFJ-Funk­tio­när dort ordert. Wei­ter…

Enterhaken: Vor dem großen Neonazi-Prozess in Graz

Der neue „Enter­ha­ken“ Nr. 21, die anti­fa­schis­ti­sche Zeit­schrift von May­day Graz, ist im Dezem­ber erschie­nen. Der wich­tigs­te Bericht beschäf­tigt sich mit dem bevor­ste­hen­den gro­ßen Gra­zer Neo­na­zi-Pro­zess, bei dem etli­che Kame­ra­den dem­nächst vor dem Geschwo­re­nen­ge­richt auf­mar­schie­ren wer­den müs­sen. Wei­ter…

Mjölnir und die anderen Auserwählten (III)

Mjöl­nir war einer der Chefs im Natio­nal­so­zia­lis­ten Pri­vat­fo­rum (NSPF) auf Thia­zi. Vor Gericht mach­te er sich ganz klein und unschein­bar. Als „unpo­li­ti­scher Mensch“ mit Bezie­hungs­pro­ble­men, ja sogar als „Trot­tel“ stell­te er sich dar. Mit Erfolg: 20 Mona­te Haft, davon 5 unbe­dingt, für sechs Jah­re NS-Pro­pa­gan­da und ‑Het­ze sind im Ver­gleich zu den Stra­fen für dum­me Nazi-Skins güns­tig. Was aber ist mit sei­nen Mit­strei­tern im NSPF? Wei­ter…