Die Vorfälle rund um die Stiftung Meschar machen deutlich: Es ist nicht schwierig, alte Menschen zu überreden, ihr Hab und Gut in eine Stiftung einzubringen oder auch per Testament für die „rechte“ Sache zu opfern. „profil“ hat das Thema unter dem Titel „Die Erbschleicher“ (Nr. 26 vom 25.6.2012) aufgegriffen und dabei auch kurz die Laurin-Stiftung gestreift, die wir hier etwas ausführlicher würdigen wollen. Weiter…
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St.Veit (Ktn): Wieder ein FPK-Fall fürs Kriminal?
St. Veit /Glan entwickelt sich immer mehr zum Hot Spot der Freiheitlichen Partei Kärntens (FPK). Die lokale freiheitliche Gemeindegruppe, die nach den letzten Gemeinderatswahlen 2009 von den Turbulenzen der Spaltung FPK –BZÖ heftig geschüttelt wurde, hat einen neuen Skandal- Gemeinderat. Er ist nicht der erste! Weiter…
FPÖ: Für oder gegen Serbien? Jedenfalls zum Nachteil der ÖsterreicherInnen…
Die FPÖ hatte die serbische Community Wiens im letzten Wiener Wahlkampf als Zielgruppe entdeckt. „Ja, ich bin ein Freund der Serben“, brüllte FPÖ-Chef Strache 2008 auf Veranstaltungen und vertiefte sich begeistert in nationalistische Mythen. Im Wahlkampf trug Strache das blaue serbische Gebetsband, die Brojanica. Mittlerweile hat er nicht nur die Brojanica, sondern auch die Serbenfreundlichkeit wieder abgelegt. Weiter…
Wien: 43 Gräber am jüdischen Teil des Zentralfriedhofs geschändet
IKG über mutwilligen Akt des Vandalismus entsetzt. Weiter…
Österreichs Burschenschafter auf dem Vormarsch
Den Protest-Aufruf „gegen den Weidner-Skandal“ unterschrieben fast 600 Burschenschafter. Sie protestierten dagegen, dass Norbert Weidner, der „Schriftleiter“ der „Burschenschaftlichen Blätter“, den NS-Widerstandskämpfer und Theologen Dietrich Bonhoeffer als „Landesverräter“ bezeichnet hatte. Bemerkenswert: Die österreichischen Burschenschafter protestierten nicht gegen Weidner. Im Konflikt zwischen Rechtsextremen und Gemäßigten stehen sie auf der rechten Seite. Mehr als das: Sie bilden den harten Kern. Weiter…
Germanische Wirtschaftsunion statt Schuldenunion?
Die Stolzundfrei-Nazis sind wieder aufgetaucht und machen mobil für die Protestkundgebung, die die FPÖ am 27. Juni in Wien gegen die EU-„Schuldenunion“ abhält. In der Aula, dem Organ der freiheitlichen Akademiker hat man sich intellektuell bis in die letzten Gehirnspitzen aufgerüstet und über Alternativen zur Europäischen Union nachgedacht. Die „Stolzundfrei“-Nazis haben da sicher ihre Freude damit. Weiter…
Wien: Eingeschränkt handlungsfähiges Neonazi-Verfahren
Der NS-Wiederbetätigungsprozess gegen die mutmaßlichen Verantwortlichen von Alpen-Donau, der heute mit der Einvernahme eines EDV-Experten vom Verfassungsschutz hätte fortgesetzt werden sollen, ist kurz nach der Eröffnung vertagt worden. Der Angeklagte Felix B. hat seinen Verteidiger Herbert Orlich entlassen. Weiter…
Innsbruck: Eingeschränkt zurechnungsfähige Neonazis?
Die Medienberichte sind spärlich – der ausführlichste Bericht über den Neonazi-Prozess, der am Montag, 25.6.2012 vor einem Geschworenengericht in Innsbruck stattfand, war in der Tirol-Ausgabe der „Krone“ (26.6.2012) zu finden. Angeklagt waren zwei Männer (26 und 29) wegen NS-Wiederbetätigung – nicht zum ersten Mal. Weiter…
Die unbekannten Nazis von nebenan
Die Autonome Antifa Freiburg hat schon vor zwei Jahren die Thiazi-Moderatorin „Enibas” („Sabine” umgedreht) und einige andere Thiazi- UserInnen geoutet. Jetzt wurden die Thiazi-Supermoderatoren WPMP3, Krafft und Fjörgyn enttarnt. Da kommt noch einiges auf die Thiazi-Kameraden zu: Jetzt brennt der Hut wirklich! Weiter…
DB: Katzenjammer nach dem Burschentag
Langsam lichten sich die Nebel. Vom Burschentag der Deutschen Burschenschaft (DB) war bislang ja nicht viel mehr bekannt als der gescheiterte Abwahlantrag gegen den „Schriftleiter“ der Burschenschaftlichen Blätter, Norbert Weidner, der sich an dem von den Nazis ermordeten Dietrich Bonhoeffer vergangen hatte. Jetzt werden trotz dieses Siegs der Rechten die Wunden geleckt. Weiter…