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Filter Schlagwort: Niederösterreich

Kein Problem: Trauermarsch mit Hitler-Gruß?

Am 15. Sep­tem­ber 2011 ver­ab­schie­de­ten sich Hun­der­te Hoo­li­gans von ihrem Kame­ra­den Uwe durch einen Trau­er­marsch zum Sta­di­on der Wie­ner Aus­tria. „Onkel Uwe“ war einer der bekann­tes­ten Nazi-Hoo­li­gans der Grup­pe „Unsterb­lich Wien“. Beim Trau­er­marsch wur­de mehr­fach der Hit­ler­gruß gezeigt. Ohne Kon­se­quenz, wie sich jetzt her­aus­stellt. Wei­ter…

Mehrere Neonazi-Schändungen zur Pogromnacht

In Salz­burg, Wien und Wie­ner Neu­stadt haben bis­her unbe­kann­te Täter im Umfeld des 9. Novem­ber neo­na­zis­ti­sche und anti­se­mi­ti­sche Atta­cken und Schmie­re­rei­en durch­ge­führt. Die brau­ne Atta­cke auf die Salz­bur­ger Syn­ago­ge ist am ein­deu­tigs­ten – und sie hat eine Vor­ge­schich­te. Wei­ter…

Krems (NÖ) : Prozess wegen Verhetzung

Im März 2012 kam es in Gföhl bei Krems zu einer Bür­ge­rIn­nen­be­fra­gung über den geplan­ten Bau eines Stu­pa, eines bud­dhis­ti­schen Bau­werks. Mehr als zwei Drit­tel der Gemein­de­bür­ge­rIn­nen stimm­ten gegen den Bau. Im Vor­feld war die Orts­be­völ­ke­rung mit zahl­rei­chen, teil­wei­se het­ze­ri­schen Post­wurf­sen­dun­gen bom­bar­diert wor­den. Eines die­ser Flug­blät­ter führt jetzt zu einem Nach­spiel vor dem Lan­des­ge­richt Krems. Wei­ter…

Wiener Neustadt / Neulengbach (NÖ): Nazi-Schmierereien

Die Hal­lo­ween-Nacht nah­men bis­her unbe­kann­te Täter zum Vor­wand, um in Neu­leng­bach die Fas­sa­de der evan­ge­li­schen Nico­lai-Kir­che mit Haken­kreu­zen zu beschmie­ren, berich­tet die „NÖN“ (4.11.2013). In Wie­ner Neu­stadt wur­den auf den Weg neben dem Bahn­damm in der Wohl­fahrt­gas­se die Sprü­che „Heil Hit­ler“, „KZ“ und „Juden­ver­la­dung“ samt Pfei­len in Rich­tung Bahn­glei­se gesprayt (NÖN, 11.11.2013). Der Zusam­men­hang mit der Reichs­po­grom­nacht ist offensichtlich.

Objekt 21: Die einzigen sieben Neonazis?

Im NS-Wie­der­be­tä­ti­gungs­pro­zess um Objekt 21 gab es am 4.11. knapp vor Mit­ter­nacht die Urtei­le. Wäh­rend der neue drit­te Prä­si­dent des Natio­nal­rats, Nor­bert Hofer, noch grü­bel­te, ob der Para­graph 3g des NS-Ver­bots­ge­set­zes nicht doch „ein biss­chen ein Wider­spruch“ ist, ent­schie­den die Geschwo­re­nen, dass die Ange­klag­ten schul­dig im Sin­ne der Ankla­ge nach § 3g NS-Ver­bots­ge­setz sind. Wei­ter…

Ein Professor und seine Zweifel zum Holocaust

Die straf­recht­li­chen Ermitt­lun­gen gegen den Wis­sen­schaf­ter der Wirt­schafts­uni­ver­si­tät (WU) Wien, der im Jän­ner 2012 „kei­ne Mei­nung zu Gas­kam­mern“ hat­te, wur­den im Mai 2012 ein­ge­stellt, sei­ne Sus­pen­die­rung als Leh­ren­der im März 2013 auf­ge­ho­ben. Jetzt hat aber die Dis­zi­pli­nar­be­hör­de geur­teilt und Uni­ver­si­täts­pro­fes­sor Franz Hör­mann zu einer Geld­stra­fe ver­ur­teilt. Wei­ter…

Wiener Neustadt (NÖ): „Da Leichtla“ vor Gericht

Unter Nick­na­mes wie „Da Leicht­la“ hat­te er zu Beginn des Jah­res auf Face­book gegen die „Juden­re­pu­blik“ gehetzt, gegen „Volks­ver­rat“ und Umer­zie­hung gewet­tert und sich für das Auf­hän­gen der Volks­ver­rä­ter aus­ge­spro­chen. Als sei­nen Arbeit­ge­ber gab er die N.S.D.A.P. an, zu Hit­lers Geburts­tag gab es Glück­wün­sche. Jetzt stand er wegen Wie­der­be­tä­ti­gung vor Gericht. Ein Bericht von Karl Öllin­ger. Wei­ter…