Diese Chronologie rechtsextremer Gewalt ist unvollständig. Wir ersuchen daher unsere Leserinnen und Leser um Ergänzungen oder auch Korrekturen. Weiter…
Filter Schlagwort: Niederösterreich
Eine Chronologie rechtsextremer Gewalt (1990 ‑2000)
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Freiheitliche Arbeitnehmer: Möchtegern-Deutsche
Die Freiheitlichen Arbeitnehmer Niederösterreich (FA NÖ) fallen nicht zum ersten Mal unangenehm auf, in Zeiten des WM-Gewinn des Deutschen Nationalteam, aber wieder ganz besonders. Weiter…
Die FPÖ auf dem Brunnenboden
Die nächsten Tage werden ziemlich spannend und vermutlich nicht nur etliche Zierbrunnen zum Überlaufen bringen. Die FPÖ, genauer: die Abgeordnete Belakowitsch-Jenewein, Spezialistin für aussichtslose Fälle, hat sich nämlich der Zierbrunnen angenommen, genauer der Münzen in den Zierbrunnen und damit eines Brauchtums, das die Freiheitlichen durch organisierte Banden gefährdet sehen. Weiter…
Freiheitlicher Spezialermittler vor Gericht
Ein Polizist ermittelt privat in Sachen Natascha Kampusch, weist sich aber dabei als Exekutivbeamter aus. Wegen des Verdachts auf Amtsmissbrauch stand er jetzt vor Gericht. Während aber der Name des Missbrauchs- und Entführungsopfers Kampusch immer ausgeschrieben wird, kürzen die meisten Medien den Namen des Polizisten vornehm ab. Warum eigentlich? Josef Winkler ist auch Gemeinderat und Ortschef der FPÖ in Langenzersdorf und ziemlich rechts positioniert. Weiter…
Ternitz (NÖ): Langeweile mit Hakenkreuz?
Es war nicht der erste Einbruch, aber der schlimmste: In der Nacht zum 17. Juni wurden das Lokal des türkischen Volkskulturvereins in Ternitz komplett verwüstet und in den Billardtisch ein Hakenkreuz geritzt. Seit mehr als 20 Jahren ist der Volkskulturverein in Ternitz tätig – der Anschlag der Vorwoche war der erste mit rechtsextremer Handschrift. Weiter…
Groß Enzersdorf (NÖ): Ein blauer Hetzer
Der Bezirksobmann der FPÖ Gänserndorf, Rudolf Fischer aus Groß-Enzersdorf, veröffentlichte auf Facebook zuhauf rassistische und sexistische Postings. Gipfel der rassistischen Hetze: „Menschen sind wie Bananen….keiner mag die Schwarzen…!“. „Format“ und „heute“ berichten über die Recherche der Sozialistischen Jugend NÖ, die FPÖ mauert, mittlerweile ist aber das FB-Konto von Fischer offline.
Mauthausen / Linz (OÖ): Ermittlungen nach Schmieraktion abgebrochen?
Die Meldung der „Oberösterreichischen Nachrichten“ ist schwer verständlich: demnach hat die Staatsanwaltschaft Linz das Ermittlungsverfahren wegen der Neonazi-Schmieraktionen in Mauthausen abgebrochen, weil alle Ermittlungsansätze ausgeschöpft seien. Laut Landesamt für Verfassungsschutz OÖ sei der Akt aber nicht „zugemacht“: eine heiße Spur führe nach Niederösterreich. Also bitte was? Abgebrochen – ja oder nein?
Mistelbach (NÖ): Haft statt Präsenzdienst für Neonazi?
In der Grundausbildung für Präsenzdiener soll auch die Auseinandersetzung mit Nationalsozialismus und Rassismus stattfinden. Im Falle des 18-jährigen Steirers, der im Mai in die Mistelbacher Kaserne einrückte, kam es nicht mehr dazu. Nach drei Tagen wurde er vom Dienst enthoben und angezeigt: wegen des Verdachts der NS-Wiederbetätigung. Weiter…
Identitäre Arbeitnehmer?
Die „Freiheitlichen Arbeitnehmer” (FA) sind schon öfters aufgefallen. Leider nicht durch gute ArbeitnehmerInnen-Politik (1,2,3,4, 5, 6, 7), sondern durch sexistische Wahlwerbung, seltsame Geschichtsbilder, braunen Flecken auf der KandidatInnenliste, Sprüchen wie “Ehre, Treue, Vaterland”, burschenschaftlicher Hetze und Gerede von “Volksgemeinschaft” und “Zecken-Kampagne”. Da ist es nur konsequent, dass die „Freiheitlichen Arbeitnehmer” mit Rechtsextremen kooperieren. Weiter…